SG Handball West Wien
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Voller Name | SG INSIGNIS Handball West Wien | ||
Gegründet | 1946 (als Union West-Wien) | ||
Vereinsfarben | weiß – grün | ||
Halle | BSFZ-Arena Südstadt | ||
Plätze | ca. 1000 | ||
Trainer | Roland Marouschek | ||
Liga | Handball Liga Austria | ||
2014/15 | |||
Rang | 3. | ||
Website | http://www.handball-westwien.at/ | ||
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Größte Erfolge | |||
National | 5× Österreichischer Meister 1966, 1989, 1991, 1992, 1993 2× Österreichischer Cupsieger 1991, 1992 |
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International | EHF Champions League 4. Platz 1993/94 |
Die SG Handball West Wien ist ein österreichischer Handballverein aus Wien.
Der aktuell unter dem Namen eines der Hauptsponsoren als SG INSIGNIS Handball West Wien spielende Verein war fünfmal Österreichischer Meister (1966, 1988/1989, 1990/1991, 1991/1992 und 1992/1993), zweimal Vizemeister (1989/1990, 2003/2004) sowie zweimal Österreichischer Cupsieger (1991/1992 und 1992/1993). Bei der Teilnahme an der EHF Champions League belegte der Verein in der Saison 1993/1994 den 4. Platz.[1]
Die erste Herren-Mannschaft des Vereins (in Österreich: Kampfmannschaft) spielt in der Handball Liga Austria, der höchsten österreichischen Handballliga.
Heimspielstätte ist das BSFZ Südstadt.
Geschichte
Die Anfänge
1946 gründete der Polizei-Oberstleutnant Herndlm West Wien Handballsport. Am 29. August 1949 begann der Spielbetrieb in der 4. Klasse B des Wiener Handballverbandes. In den folgenden Jahren stieg die Mannschaft bis in die Wiener Liga auf. Zu dieser Zeit leistete der Verein eine hervorragende Jugendarbeit, welche 1954/55 vom WHV honoriert wurde.
Erste Erfolge
Nach dem Aufstieg in die Staatsliga 1962 gelang vier Jahre später erstmals der Gewinn des österreichischen Staatsmeistertitels. Es wurden sowohl die Feldhandballmeisterschaft als auch das Hallenturnier gewonnen. 1968 sicherte sich das Team erneut den österreichischen Meistertitel am Feld. In der Halle nahmen die Hietzinger an der Wiener Meisterschaft teil und errangen den ersten Platz. Das Sektions-Dasein als Teil der Union West Wien wurde 1979 beendet. In Folge wurde der eigenständige Verein Union Handballklub West Wien aus der Taufe gehoben.
Neues Nachwuchskonzept
Durch die Beendigung der Zusammenarbeit mit "Schuh Ski" als Hauptsponsor war der Verein nach der Saison 1980/81 gezwungen, in die Staatsliga B und später in die Wiener Liga abzusteigen. Die Obmänner Hein Jungwirth und Walter Pariasek verlagerten das Gewicht danach auf die Jugendarbeit, Ziel war der erneute Aufstieg. Als Teil des Nachwuchskonzeptes begann man mit verschiedenen Schulen im Westen Wiens zusammenzuarbeiten. Ab der Saison 1983/84 fungierte Harry Dittert als Trainer der Männer-Mannschaft. Er führte das Team bis zur Saison 1986/87 zurück in die Staatsliga A. In der ersten Spielzeit konnten die Wiener den Klassenerhalt mit einem sechsten Platz sichern. Ab 1987 übernahm Vinko Kandija das Traineramt. Er konnte auf der konsequenten Jugendarbeit aufbauen und 1988/89 mit einer jungen Mannschaft im Durchschnittsalter von nur 21,1 Jahren den österreichischen Staatsmeistertitel erringen.
Große Erfolge
In den frühen 1990ern dominierten die Hietzinger die erste Liga. So erlangten sie 1991,1992 und 1993 den Meister- sowie 1990 und 1994 den Vizemeister-Titel. 1991/92 und 1992/93 sicherten sie sich auch den ÖHB-Cup und damit das Double. Die U21-Mannschaft war noch erfolgreicher, sie konnte sechsmal in Folge den Staatsmeistertitel feiern. Der größte internationale Erfolg des Vereins war der vierte Platz in der EHF Champions League in der Saison 1993/94.
Umstrukturierung mit Höhen und Tiefen
2000 übernahm Ferdinand Hager die Federführung und trennte die Jugendabteilung von der ersten Mannschaft. Außerdem wurde man durch den Verlust der Altgasse als Heimhalle zu einem Wanderverein. Die Profimannschaft konnte sich stetig steigern und scheiterte 2004 erst im Ligafinale an Bregenz Handball. In den Saisonen 2004/05 und 2005/06 erreichte sie den sechsten Platz und damit das obere Playoff, qualifizierte sich dort aber nicht für die Finalserie. In den folgenden Jahren spielten die Wiener jedes Jahr um den Abstieg in die Handball Bundesliga Austria. 2007/08 musste die Spielgemeinschaft dort verbringen, ehe sie im nächsten Jahr wieder an der ersten Liga teilnahm.
Relaunch ab 2011
2011 kam der ehemalige Deutschland-Legionär Konrad Wilczynski als Spieler und Manager zurück nach Wien. Ab der Saison 2011/12 wurden die Heimspiele der Hietzinger im BSFZ Südstadt ausgetragen. Außerdem wurde die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Partnerverein Union West Wien wieder aufgenommen. Dadurch wollte man Jugendspielern eine Perspektive im Männerbereich ermöglichen. Auch die erste Mannschaft steigerte sich stetig und stand 2013/14 erstmals in der neu eingeführten Viertelfinalserie der Handball Liga Austria. Dort konnte Union Leoben geschlagen werden. Im Halbfinale scheiterten die Wiener jedoch am Stadtrivalen aus Margareten.[2]
Platzierungen seit 2001
Kader 2019/20
Nr. | Name | Nationalität | Position | im Team seit | Vertrag bis |
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1 | Sandro Uvodić | Tor | 2012 | ||
3 | Constantin Möstl | Tor | 2018 | -- | |
16 | Florian Kaiper | Tor | 2004 | 2021[3] | |
98 | Leo Nikolic | Tor | 2018 | -- | |
2 | Philipp Seitz | Rückraum Links | -- | 2020[4] | |
7 | Matthias Führer | Rechts Außen | 2004 | -- | |
8 | Gudmundur Hólmar Helgason | Rückraum Links | 2018 | 2020[5] | |
9 | Matthias Wegerer | Links Außen | 2019 | -- | |
10 | Elias Kofler | Rückraum Mitte | 2018 | -- | |
11 | Paul Pfeifer | Rückraum Mitte | 2018 | -- | |
17 | Carsten Nickel | Rückraum Rechts | 2019 | -- | |
22 | Julian Schiffleitner | Rückraum Rechts | 2014 | -- | |
24 | Daniel Forsthuber | Kreis | 2019 | -- | |
28 | Wilhelm Jelinek | Kreis | 2005 | 2021[3] | |
29 | Julian Pratschner | Rückraum Rechts | -- | -- | |
33 | Moritz Mittendorfer | Rückraum Links | -- | -- | |
38 | Philip Schuster | Rückraum Mitte | 2018 | -- | |
44 | Julian Ranftl | Rechts Außen | -- | 2021[3] | |
50 | Marko Katic | Rückraum Links | 2018 | -- | |
75 | Felix Fuchs | Rückraum Rechts | 2017 | 2021[3] | |
97 | Samuel Kofler | Rückraum Mitte | 2018 | -- |
Zugänge 2019/20
Nr. | Name | Nationalität | Position | ehemaliger Verein |
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24 | Daniel Forsthuber | Kreis | Vöslauer HC | |
9 | Matthias Wegerer | Links Außen | HIB Graz |
Abgänge 2019/20
Name | Nationalität | Position | aktueller Verein |
---|---|---|---|
Ólafur Bjarki Ragnarsson | Rückraum Mitte | UMF Stjarnan | |
Viggo Kristjansson | Rückraum Rechts | SC DHfK Leipzig Handball | |
Christoph Meleschnig | Links Außen | Karriereende, Januar 2020 |
Bekannte ehemalige Spieler
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Bekannte ehemalige Trainer
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ hla.sportlive.at, abgerufen am 29. Dezember 2009 (Memento vom 21. Januar 2007 im Internet Archive)
- ↑ Geschichte West Wien. handball-westwien.at, abgerufen am 8. Oktober 2014.
- 1 2 3 4 4 Vertragsverlängerungen bei den G7. handball-westwien.at, 28. März 2019, abgerufen am 28. März 2019.
- ↑ Frimmel entscheidet sich gegen Auslandstransfer. laola1.at, 1. März 2017, abgerufen am 1. März 2017.
- ↑ Handball Westwien verstärkt sich mit Isländer Gudmundur Holmar Helgason. sportreport.biz, 4. Juni 2018, abgerufen am 21. Dezember 2018.
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen | http://www.sabor.hr/Default.aspx?sec=4317 | Nightstallion, Elephantus, Neoneo13, Denelson83, Rainman, R-41, Minestrone, Lupo, Zscout370, Ma Ga (based on Decision of the Parliament ) | Datei:Flag of Croatia.svg | |
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik | Eigenes Werk | User:SKopp , User:Madden , and other users | Datei:Flag of Germany.svg | |
Flagge Islands | Construction sheet : | Árni Dagur , and Magasjukur2 | Datei:Flag of Iceland.svg | |
Flagge Polens | Eigenes Werk | Siehe unten | Datei:Flag of Poland.svg | |
Flagge Serbiens | Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Serbia construction sheet.svg (Construction sheet) The Government of Serbia, National symbols srbija.gov.rs | See File history below for details. | Datei:Flag of Serbia.svg | |
Complete kit: | Eigenes Werk | Denniss and others | Datei:Kit body.svg | |
Part of football kit based on Kit body.svg . | Eigenes Werk | Yarl • PL | Datei:Kit left arm.svg | |
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