Page - 17 - in Wien als Festungsstadt im 16.Jahrhundert - Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini
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Einleitung | 17
durchaus darauf an, wie es um den wissenschaftlichen Gehalt der jeweils gebotenen
Angaben und Informationen bestellt ist, ob und in welchem Umfang und welcher Ak-
tualität sich etwa Hinweise auf einschlägige weiterführende Literatur finden oder eben
nicht. Dass eine möglichst eingehende Prüfung des in Wikipedia-Einträgen vorgefun-
denen Inhalts zu einem bestimmten Thema selbstverständlich ist, braucht hier nicht
eigens betont zu werden. Dies stellt letztlich ein ganz grundsätzliches »commitment«
für jedes wissenschaftliche Arbeiten dar, das ohne kritische Auseinandersetzung mit
Vorhandenem eben Kopie, Nachahmung, im schlimmsten Falle Plagiat bleibt.
Abbildungen
Ein Buch wie das vorliegende, in dessen Zentrum frühe Pläne, Landkarten und An-
sichten stehen, kann ohne entsprechende Bebilderung seine Wirkung nicht entfalten.
Mit großer Dankbarkeit ist daher auf das Verständnis des Verlags hinzuweisen, diesem
Faktor auch entsprechend Rechnung zu tragen. Da einige der »Bilder« von grundsätz-
licher Bedeutung für das Gesamtwerk sind, werden diese auf einer Reihe von Tafeln
nach den dargebotenen Texten eingefügt (unten nach S. 312). Im Vorsatz sind auf der
Grundlage des Dresdner Wien-Plans im Werk der Angielini die wichtigen Objekte
der Stadtbefestigung beschriftet, um den Leserinnen und Lesern die Orientierung
zu erleichtern. Neben diesen gleichsam zentralen Bilddokumenten finden sich eine
größere Zahl an Abbildungen von für die Ausführungen wichtigen kartografischen
Dokumenten, an modernen Rekonstruktionen sowie auch von Fotos der aktuellen Si-
tuation der im Angielinischen Werk enthaltenen Festungen an der Osmanengrenze in
den Text des Buches integriert.
Dank
Am Schluss dürfen Danksagungen nicht fehlen, und deren gibt es tatsächlich sehr
viele : An allererster Stelle sind die Sammlungsverantwortlichen in den Bibliotheken
und Archiven anzuführen, denen die Obhut der fünf im Mittelpunkt unserer Studie
stehenden Atlanten anvertraut ist. Freundliche Aufnahme, bereitwillige Unterstüt-
zung und großes Verständnis für mehrfache und immer wiederkehrende Nachfragen
gewährten Andreas Fingernagel, der Leiter der Sammlung von Handschriften und al-
kel – und wenn ja, für welche und wie ? : http://mittelalter.hypotheses.org/3721/19.8.2016, letztes Up-
date : 9.9.2014), vgl. die Hinweise auf : https://de.wikipedia.org/wiki/Kritik_an_Wikipedia/19.8.2016).
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Wien als Festungsstadt im 16.Jahrhundert
Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini
- Title
- Wien als Festungsstadt im 16.Jahrhundert
- Subtitle
- Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini
- Authors
- Ferdinand Opll
- Heike Krause
- Christoph Sonnlechner
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2017
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-20210-3
- Size
- 17.0 x 24.0 cm
- Pages
- 586
- Categories
- Geschichte Vor 1918
Table of contents
- Inhalt
- Einleitung 9
- Die Angielinis, ihr Werk und Wirken 10
- Wien als Festungsstadt 13
- Terminologie und Onomastik 14
- Internet 16
- Abbildungen 17
- Dank 17
- 1 Die Familie Angielini und ihr kartografisches Schaffen 21
- 1.1 Biografisches 21
- 1.2 Das beruflich-persönliche Umfeld der Angielinis 38
- 1.3 Das kartografische Werk der Familie Angielini 44
- 1.4 Die Überlieferungen der »Angielini«-Atlanten in Wien, Dresden und Karlsruhe 51
- 1.5 Exkurs : Die in den fünf »Angielini«-Atlanten vorkommenden Wasserzeichen 52
- 1.6 Analyse und Autopsie der fünf »Angielini«-Atlanten 59
- 2 Der in den »Angielini«-Atlanten erfasste Raum 87
- 3 Der ungarische Raum und die Stadt Wien in frühen kartografischen Zeugnissen 101
- 4 Der frühneuzeitliche Festungsbau in Theorie und Praxis 127
- 5 Wien wird Festungsstadt – Der Ausbau nach der Belagerung von 1529 bis in die Mitte der 1560er Jahre 147
- 5.1 Die fortifikatorischen Folgen der Ersten Türkenbelagerung von Wien im Jahr 1529 147
- 5.2 Der Festungsbau aus umwelthistorischer Perspektive 197
- 6 Autopsie und Kontextualisierung der drei »Angielini«-Pläne von Wien 221
- 6.1 Das weitere Umfeld – eine Annäherung an die Stadt 221
- 6.2 Die unmittelbare Umgebung der Stadt 228
- 6.3 Die Befestigung 250
- 6.3.1 Bastei bei dem Burgtor 252
- 6.3.2 Bastei zwischen Burg- und Schottentor 255
- 6.3.3 Bastei beim Schottentor 258
- 6.3.4 Elendbastei 261
- 6.3.5 Arsenal und Reste der mittelalterlichen Stadtmauer 263
- 6.3.6 Neutorbastei 267
- 6.3.7 Mittelalterliche Stadtmauer zwischen Werdertor und Piattaforma samt neuer Kurtine 268
- 6.3.8 Piattaforma 268
- 6.3.9 Mittelalterliche Stadtmauer zwischen Piattaforma und Biberbastei 270
- 6.3.10 Biberbastei 272
- 6.3.11 Bastei bei den Predigern 274
- 6.3.12 Stubentor und angrenzende Kurtinen 277
- 6.3.13 Untere Paradeisbastei 278
- 6.3.14 Unteres Zeughaus auf der Seilerstätte 281
- 6.3.15 Obere Paradeisbastei 282
- 6.3.16 Bastei beim Kärntner Tor 286
- 6.3.17 Mittelalterliche Stadtmauer und sogenannter Augustinerturm 290
- 6.3.18 Stadtgraben 292
- 6.3.19 Resümee 293
- 6.4 Das Stadtinnere 294
- 7 Zusammenfassung und Summary 305
- 8 Tafeln 313
- 9 Anhang 325
- 9.1 Die mit dem kartografischen Schaffen der Familie Angielini in Verbindung stehenden kartografischen Darstellungen 325
- 9.2 Anzahl der in den »Angielini«-Atlanten enthaltenen Stadtpläne, Festungsgrundrisse und -schrägansichten 457
- 9.3 Reihenfolge der in den Überlieferungen der »Angielini«-Atlanten enthaltenen kartografischen Darstellungen 459
- 9.4 Konkordanz der in den Stadtplänen, Festungsgrundrissen und -schrägansichten der »Angielini«-Atlanten verwendeten Ortsnamen 462
- 9.5 Italienische Festungsbaumeister des 16. Jahrhunderts (bis ca. 1580) und ihre Einsatzgebiete im habsburgisch-osmanischen Grenzbereich 466
- 9.6 Festungsbautraktate des 15. und 16. Jahrhunderts und ihre Autoren 479
- 9.7 Chronologisches Verzeichnis der im Buch häufig verwendeten Wien-Pläne und Wien-Ansichten (15.‒18. Jahrhundert) 483
- 10 Glossar 494
- 11 Verzeichnisse 499