Liste der österreichischen Botschafter in Tschechien
Diese Liste der österreichischen diplomatischen Vertreter in Prag enthält alle Leiter der diplomatischen Vertretung Österreichs seit 1919, die in Tschechischen Republik bzw. der Tschechoslowakei akkreditiert waren oder sind.
Missionschefs
Ernannt / Akkreditiert |
Name | Bemerkungen | ernannt während der Regierung von | akkreditiert bei Staatsoberhaupt | Posten verlassen |
---|---|---|---|---|---|
Januar 1919 / 11. April 1922 |
Ferdinand Marek[1] | 1919–1922 Geschäftsträger, ab 1922 Gesandter | gesamte Erste Republik | Tomáš Garrigue Masaryk Edvard Beneš |
1938/1945 |
1947 | Adrian Rotter[2] | Gesandter in der Tschechoslowakei | Figl I | Edvard Beneš | 1948 |
1948 | Rudolf Seemann | Gesandter | Figl I und II | Klement Gottwald | 1950 |
1950 | Meinrad Falser | Gesandter | Figl III und Raab I | Klement Gottwald Antonín Zápotocký |
1956 |
1956 | Paul Wilhelm-Heininger | Gesandter | Raab II | Antonín Zápotocký Antonín Novotný |
1958 |
1958 | Rudolf Ender | Gesandter | Raab II und III | Antonín Novotný | 1960 |
1960 | Heinrich Calice | Gesandter | Raab IV bis Klaus II | Antonín Novotný | 1967 |
1967 | Rudolf Kirchschläger | Gesandter | Klaus II | Antonín Novotný Ludvík Svoboda |
1970 |
1970 | Georg Schlumberger | Gesandter, ab 1974: Botschafter[3] | Kreisky I und II | Ludvík Svoboda | 1974 |
1975 | Johann Pasch | Botschafter | Kreisky III | Gustáv Husák | 1979 |
1979 | Heinz Weinberger | Botschafter | Kreisky IV | Gustáv Husák | 1983 |
1983 | Paul Ullmann | Botschafter | Sinowatz und Vranitzky I | Gustáv Husák | 1987 |
1987 | Karl Peterlik | letzter Botschafter Österreichs in der Tschechoslowakei | Vranitzky II und III | Gustáv Husák Václav Havel |
1993 |
1993 | Peter Niesner | erster Botschafter Österreichs in der Tschechischen Republik | Vranitzky III bis Klima | Václav Havel | 1999 |
1999 | Klas Daublebsky | Botschafter | Klima bis Schüssel II | Václav Havel Václav Klaus |
2005 |
2005 | Margot Klestil-Löffler | Botschafterin | Schüssel II bis Faymann I | Václav Klaus | 2009 |
2010 | Ferdinand Trauttmansdorff | Botschafter | Faymann I und II | Václav Klaus Miloš Zeman |
Dez. 2015 |
Feb. 2016 | Alexander Grubmayr | Botschafter | Faymann II | Miloš Zeman | |
2020 | Bettina Kirnbauer | Botschafterin | Kurz II | Miloš Zeman |
Siehe auch
Einzelhinweise
- ↑ BMEIA: Die Anfänge der Österreichischen Botschaft in Prag, abgerufen am 27. Juli 2015
- ↑ BMEIA: Botschafterliste Prag
- ↑ Ottmar Höll: „Die Tschechische Republik“ (S. 294f) in: Österreichs Nachbarstaaten - innen- und außenpolitische Perspektiven, Hrsg. Peter Gerlich, 1997, Signum-Verlag Wien
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
Lage von XY (siehe Dateiname) in der Welt . | Diese Datei enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: | TUBS | Datei:Europe in the world (red) (W3).svg | |
Logo Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten | Original created by Gassner Redolfi | Datei:Logo BundesministeriumEuropaeischeInternationaleAngelegenheiten.svg |