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vom 14.07.2021, aktuelle Version,

Liste der österreichischen Botschafter in der Slowakei

Osterreich  Österreichische Botschaft Pressburg
Österreichische Behörde
Staatliche Ebene Bund
Stellung der Behörde Nachgeordnete Dienststelle (Auslandsvertretung)
Aufsicht Außenministerium
Gründung 1993
Hauptsitz Slowakei Bratislava, Hodzovo námestie 1/A,
Behörden­leitung Margit Bruck-Friedrich
Österreichische Botschaft in Bratislava

Diese Liste der österreichischen diplomatischen Vertreter in der Slowakei enthält alle Botschafter der Republik Österreich in der Slowakischen Republik (slowakisch Slovenská republika). Amtssitz ist die Österreichische Botschaft in Pressburg (Bratislava).

Geschichte

Bis zum Ende der Monarchie war die Slowakei[1][2] Gebiet des Königreichs Ungarn, und die bilateralen Angelegenheiten Innenpolitik, ab 1867 zwischen den beiden Reichsteilen. Mit Gründung der Tschechoslowakei lief die Diplomatie über die Botschaft Prag und war nach dem Zweiten Weltkrieg vom Kalten Krieg überschattet, durch die Neutralität Österreichs aber durchaus kollegial.[1] Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und der friedlichen Trennung in die beiden heutigen Staaten (Stichtag 1. Januar 1993) wurde das Generalkonsulkonsut Bratislava unmittelbar zur Botschaft aufgewertet.

Standort der Botschaft war bis 2012 das Palais Pálffy in der Ventúrska ulica.[3] Dann übersiedelte die Botschaft in den Astoria Palace am Hodžovo námestie (Hodža-Platz). Die Eröffnungsfeier fand am 14. September 2012 statt.[3]

Die Slowakei gilt, nach ersten Anlaufschwierigkeiten, heute als das Musterland der EU-Osterweiterung (2004), und die Zusammenarbeiten sind intensiv.[4] Wien und Bratislava, das direkt an der österreichischen Grenze liegt, bilden die Europaregion Centrope (2003 begründet), dem sich in den 2010ern am schnellsten entwickelnden Wirtschaftsraum Europas.

Österreichische Botschaft in Bratislava

Sitz der Botschaft[3] ist in Bratislava, in der Hodzovo námestie 1/A (Astoria Palace), unweit des Grasalkovičov palác (Präsidentenpalast).

Zur Botschaft gehört auch:[5]

Weitere Stellen sind

Missionschefs

Ernannt/
Akkreditiert
Name Bemerkungen ernannt während der Regierung von akkreditiert bei Staatsoberhaupt Posten verlassen
1993 Maximilian Pammer erster Botschafter Österreichs in Pressburg
(vorher Generalkonsul ab Dez. 1992)
Vranitzky III Vladimír Mečiar
Michal Kováč
1996
1997 Gabriele Matzner-Holzer Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter Klima Michal Kováč
Rudolf Schuster
2001
2002 Martin Bolldorf Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter Schüssel I Rudolf Schuster
Ivan Gašparovič
2006
2006 Helmut Wessely Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter Schüssel II Ivan Gašparovič 2010
2010 Josef Markus Wuketich Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter Faymann I Ivan Gašparovič 2014[9]
September 2014 Helfried Carl Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter Faymann II Andrej Kiska Jänner 2019
13. März 2019[10] Margit Bruck-Friedrich Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter Kurz I Andrej Kiska
Quelle: ÖSG [2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1 2 Zwei Jahrzehnte österreichisch-slowakische Beziehungen. Studie, BMeiA, Pressburg 2013 (pdf (Memento des Originals vom 31. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmeia.gv.at, bmeia.gv.at) (abgerufen 17. Februar 2016).
  2. 1 2 Österreichisch-Slowakische Gesellschaft, 1993 – 2013, Aus Nachbarn Freunde werden. Festschrift (pdf, auf androsch.com).
  3. 1 2 3 Botschaftsgebäude - Geschichte. (Memento des Originals vom 13. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmeia.gv.at, bmeia.gv.at: Botschaft Pressburg (abgerufen 17. Februar 2016)
  4. Bilaterale Beziehungen. (Memento des Originals vom 1. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmeia.gv.at, bmeia.gv.at: Botschaft Bratislava
  5. Österreichische Vertretungen → Slowakei; Österreichische Stellen in der Slowakei; (Memento des Originals vom 1. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmeia.gv.at beide bmeia.gv.at (aktualisierte Inhalte).
  6. Adresse: Bratislava, Europeum Business Centre, Suché Mýto 1, 3.St.
  7. Adresse: Bratislava, Bastova ul. c. 9
  8. Adresse: Bratislava, Strakova 1
  9. Neue Aufgaben für ehemaligen Botschafter. ORF Burgenland, 15. November 2014
  10. „Botschafterin Bruck-Friedrich überreichte Beglaubigungsschreiben“ auf der Seite des Außenministeriums (abgerufen am 13. November 2019)

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Austrian Embassy in Bratislava. Eigenes Werk Pymouss
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flagge der Slowakei Eigenes Werk mittels: here , colors SKopp
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Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
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