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vom 07.05.2022, aktuelle Version,

Liste der österreichischen Botschafter in Spanien

Liste der österreichischen Botschafter in Spanien.

Geschichte

Das Königreich Spanien wurde von 1580 bis 1640 in Personalunion mit dem Königreich Portugal durch die Dinastia Filipina, (Philipp II., Philipp III. und Philipp IV.) und bis 1700 von der Spanischen Linie des Hauses Habsburg regiert.

1720 erkannte Karl VI. mit Philipp V. die bourbonische Dynastie als Herrscher über Spanien an. 1869 erkannte Franz Joseph I. die Regierung von Marschall Francisco Serrano Domínguez und die von Amadeus I. an. 1871 erkannte Franz Joseph I. die Regierung von Francisco Serrano Domínguez an. 1874 erkannte Franz Joseph I. die Regierung von Alfons XII. an, mit dem die bourbonische Dynastie restauriert wurde.[1]

Ab 1918 war der Amtssitz des österreichischen Botschafters in der Calle de Fortuny 1, ab 1968 in der Calle Nunez de Balboa 46 und befindet sich aktuell am Paseo de la Castellana 91, 9°, 28046 Madrid.

Missionschefs

Habsburgische Botschafter (bis 1804)

Ernennung /
Akkreditierung
Name Anmerkungen ernannt von akkreditiert bei Posten verlassen
1563 Adam von Dietrichstein Ferdinand I. Philipp II. 1570
1572 Hans Graf Khevenhüller-Frankenburg Maximilian II. 4. Mai 1606
1609 Franz Christoph von Khevenhüller Neffe von Hans Rudolf II. Matthias 1623
1683 Heinrich Franz von Mansfeld Leopold I. Karl II. 1690
1689 Karl Ernst von Waldstein 1693
1697 Aloys Thomas Raimund von Harrach 1700
1700 Unterbrechung der Beziehungen Philipp V. 18. Juni 1725
18. Juni 1725 Joseph Lothar von Königsegg-Rothenfels Botschafter Karl VI. Ludwig I. 20. März 1730
20. März 1730 Johann Stolte Johann Philipp Stoltius Gesandter 3. März 1734
1734 Unterbrechung der Beziehungen 17. Sep. 1751
17. Sep. 1751 Georg Adam von Starhemberg Botschafter Maria Theresia Ferdinand VI. 14. März 1752
10. Apr. 1752 Christoph Anton von Migazzi 21. Juni 1756
21. Juni 1756 Franz Xaver Wolfgang von Orsini-Rosenberg 7. Juni 1763
7. Juni 1763 Franz Xaver Wolfgang von Orsini-Rosenberg Botschafter Karl III. 20. Juni 1765
1765 Adam von Lebzeltern Gesandter
28. Jan. 1772 Anton August Joseph von Lobkowitz Botschafter 27. März 1776
1776 Peter von Giusti Pietro Paolo Giusti Gesandter
7. Juli 1776 Wenzel Anton Kaunitz Botschafter 23. Mai 1780
23. Mai 1780 Wenzel Anton Kaunitz Botschafter Joseph II. 12. Sep. 1784
1784 Karl von Humburg Gesandter
4. Dez. 1786 Johann Friedrich von Kageneck 4. März 1800
1800 Karl Andreoli Gesandter, Legationssekretär der kaiserlichen Botschaftertschaft in Madrid Franz II. Karl IV.
30. Juli 1803 Emmerich von Eltz († 1844) Botschafter 2. Mai 1805

k.k. Österreichische Botschafter (1804 bis 1867)

Ernennung /
Akkreditierung
Name Anmerkungen ernannt von akkreditiert bei Posten verlassen
2. Mai 1805 Karl Andreoli Gesandter Franz II. Karl IV. 29. Aug. 1809
29. Aug. 1806 Wilhelm von Genotte Gesandter 26. Nov. 1809
26. Nov. 1809 Unterbrechung der Beziehungen Ferdinand VII. 9. Jan. 1814
9. Jan. 1814 Wilhelm von Genotte Gesandter 28. Dez. 1815
28. Dez. 1815 Alois von Kaunitz-Rietberg-Questenberg Botschafter (* 20. Januar 1774; † 1848 in Paris) 22. Jan. 1817
22. Jan. 1817 Johann von Provost Gesandter 17. Jan. 1819
17. Jan. 1819 Lazar von Brunetti Gesandter 16. Jan. 1823
16. März 1834 Johann von Reymond Gesandter Isabella II. 30. Sep. 1836
30. Sep. 1836 Posten unbesetzt Ferdinand I. 2. Nov. 1848
2. Nov. 1848 Johann von Reymond Gesandter Franz Joseph I. 25. Jan. 1849
25. Jan. 1849 Georg von Esterházy (* 14. Juli 1811; † 24. Juni 1856 in Berlin) 30. April 1855 Gesandten Berlin ernannt 23. Aug. 1855
1855 Isfordnik von Kostnitz Gobert Gesandter
19. Apr. 1856 Albert von Crivelli 13. Dez. 1867

k.u.k. Österreich-ungarische Botschafter (1867 bis 1918)

Ernennung /
Akkreditierung
Name Anmerkungen ernannt von akkreditiert bei Posten verlassen
13. Dez. 1867 Karl von Jäger Gesandter Franz Joseph I. Isabella II. 9. Aug. 1868
9. Aug. 1868 Eduard von Lago Gesandter (* 1823) Francisco Serrano Domínguez 20. Feb. 1869
20. Feb. 1869 Ladislaus von Karnicki von Karnice (* 1820; † 1883) 20. Nov. 1871
10. Dez. 1871 Boguslaw Chotek von Chotkow Amadeus I. 2. Juni 1872
1872 Otto von Mayer von Gravenegg Gesandter
12. Sep. 1874 Emanuel von Ludolf (* 1823 in Linz; † 1898 in Vercelli Piemont) Francisco Serrano Domínguez 25. Mai 1882
25. Mai 1882 Viktor Dubský von Třebomyslice (* 1834; † 1914) Alfons XII. 16. Jan. 1888
16. Jan. 1888 Viktor Dubský von Třebomyslice Botschafter Alfons XIII. 10. Dez. 1903
10. Dez. 1903 Rudolf von Welserheimb Botschafter 23. Jan. 1911
23. Jan. 1911 Christoph von Wydenbruck (* 5. Februar 1856 in Wien; † 4. Oktober 1917 in Reichenhall) Botschafter 18. Juni 1913
1913 Hans von Wagner Gesandter
8. Okt. 1913 Karl Emil Prinz zu Fürstenberg Botschafter (* 1867 in Prag; † 1945 in Strobl) 11. Nov. 1918

Österreichische Botschafter (seit 1919)

Gesandte der Ersten Republik (1925 bis 1938) und Botschafter der Zweiten Republik (seit 1956).

Ernennung /
Akkreditierung
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14. Juni 1925 Alfred Grünberger a.o. Gesandter und bev. Minister Österreichs in Paris und Madrid Rudolf Ramek Alfons XIII. 1932
29. Mai 1933 Otto Günther a.o. Gesandter und bev. Minister Österreichs in Paris und Madrid Engelbert Dollfuß Manuel Azaña März 1938
1938 Unterbrechung der Beziehungen 1945
14. Juni 1956 Clemens Wildner (* 25. Dezember 1892 in Reichenberg; † 1965) Julius Raab Francisco Franco 1957
14. Feb. 1958 Erich Filz Julius Raab Francisco Franco
1961 Karl Gruber Alfons Gorbach Francisco Franco 1966
1966 Heinz Standenat Josef Klaus Francisco Franco 1968
8. Nov. 1968 Wolfgang Höller Josef Klaus Francisco Franco 1974
1977 Gerald Hinteregger Bruno Kreisky Juan Carlos I.
1979 Wolfgang Schallenberg 1981
1984 Gerhard Gmoser (* 1925)[2] Fred Sinowatz
14. Mai 1986 Otto Maschke Franz Vranitzky 1987
1991 Michael Fitz
1995 Richard Wotava 1998
2011 Rudolf Lennkh Werner Faymann 19. Aug. 2013
15. Jan. 2014 Peter Huber [3] Werner Faymann 1. Nov. 2017
5. Apr. 2018 Christian Ebner [4] Sebastian Kurz Felipe VI.

Siehe auch

Einzelhinweise

  1. Erwin Matsch, Der Auswärtige Dienst von Österreich(-Ungarn) 1720–1920, 111 f.
  2. Gerhard Gmoser, https://elpais.com/diario/1984/04/10/cultura/450396006_850215.html
  3. Peter Huber (Diplomat), https://www.youtube.com/watch?v=LWAoEUL4fRY
  4. Christian Ebner, Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.advantageaustria.org

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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