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vom 06.02.2022, aktuelle Version,

Liste der politischen Bezirke der Steiermark

Die Lage der Steiermark innerhalb Österreichs
Die politische Gliederung der Steiermark, Stand 2020

Die Liste zeigt die Bezirke der Steiermark, des zweitgrößten Bundeslandes Österreichs.

Der flächenmäßig größte Bezirk Österreichs ist Liezen, in dem die politische Expositur Gröbming liegt, die zwar viele, aber nicht alle Aufgaben eines selbständigen Bezirkes hat (nicht: Sozialhilfe, Jugendwohlfahrt, Gemeindeprüfung und Katastrophenschutz).

Städte mit eigenem Statut gehören keinem Bezirk an. Die einzige Statutarstadt der Steiermark ist die Landeshauptstadt Graz, kleiner als der kleinste Bezirk, aber mit über 290.000 Einwohnern bevölkerungsreicher als der bevölkerungsreichste Bezirk. In Graz ist auch der Sitz der Verwaltung (Bezirkshauptmannschaft) des umgebenden Bezirks Graz-Umgebung.

Die nach Einwohnern kleinste Stadt der Steiermark ist Friedberg im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld mit 2652 Einwohnern (1. Jänner 2022).

Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark kam es mit Wirkung ab 1. Jänner 2015 zu einigen kleineren Verschiebungen in den Bezirksgrenzen, um neue Gemeinden, die sich aus früheren, in verschiedenen Bezirken liegenden Gemeinden zusammensetzen, nur einem Bezirk zuzuordnen: Dies ist z. B. bei den neuen Gemeinden Schwarzautal, Fladnitz an der Teichalm oder Landl der Fall. Grundlage ist eine Verordnung der Landesregierung.[1]

Bezirksfusionen

Die Bezirksgrenzen vor Wirken der Reform 2011

Als erste Bezirksfusion in der Zweiten Republik entstand am 1. Jänner 2012 aus den bisherigen politischen Bezirken Judenburg und Knittelfeld der politische Bezirk Murtal (Fläche: 1.675,81 km², 71.245 Einwohner).

Im April 2012 beschloss die Steiermärkische Landesregierung die Fusion weiterer Bezirke mit Wirkung zum 1. Jänner 2013 (Stand: Fläche 2020; Einwohner 1. Jänner 2021):[2]

Weiters wurden die Agenden der Politischen Expositur Aussee mit Wirkung per 1. Jänner 2012 der Bezirkshauptmannschaft Liezen übertragen, in Bad Aussee verbleibt nur noch eine Außenstelle (Bürgerservicebüro).

Die Fusion der Bezirkshauptmannschaften soll laut dem Programm der Verwaltungsreform 2011–2015 der Steiermärkischen Landesregierung eine kosteneffizientere Landesverwaltung bringen, ohne die Bürgernähe einzuschränken. Nach Prognosen der Landesregierung erspart sich die Steiermark damit langfristig rund 10 Mio. Euro, hauptsächlich durch Einsparung von Personalkosten.[3] Weiters verlautbarte die Landesregierung, dass keine weiteren Bezirksreorganisationen stattfinden sollen.

Legende und Liste

Das Wappen der Steiermark

Städte, Gemeinden und Bemerkungen

  • Bezirksname, Lage und Kfz-Kz.: Name des Bezirks und in der Karte die Lage innerhalb der Steiermark. Unterhalb der Karten die Kfz-Kennzeichen und deren Kürzel.
  • Bezirkshauptstadt, Städte, Marktgemeinden und Gemeinden: Bezirkshauptstadt bzw. Verwaltungssitz sowie alle Städte, Marktgemeinden und Gemeinden im Bezirk.
  • Bemerkung: Infos zum Bezirk.
Bezirksname,
Lage und Kfz-Kz.
Bezirkshauptstadt,
Städte, Marktgemeinden und Gemeinden[4]
Bemerkung
Bruck-Mürzzuschlag 



(auslfd.)
Bezirkshauptstadt:
Bruck an der Mur

Städte:
KapfenbergKindberg Mariazell Mürzzuschlag
Marktgemeinden:
Aflenz Breitenau am Hochlantsch Krieglach Langenwang Neuberg an der Mürz Sankt Barbara im Mürztal Sankt Lorenzen im Mürztal Sankt Marein im Mürztal Thörl Turnau
Gemeinden:
Pernegg an der Mur Spital am Semmering Stanz im Mürztal Tragöß-Sankt Katharein

Bruck-Mürzzuschlag liegt im Nordosten der Steiermark, hat den zweitgrößten Ballungsraum (Mur-Mürz-Furche) und grenzt nördlich und nordöstlich an Niederösterreich.

Die Bezirkshauptstadt Bruck an der Mur ist ein zentraler Knoten des Eisenbahnverkehrs (zum Beispiel für die Verbindungen Graz-Wien oder Graz-Klagenfurt).

Der Bezirk ist vorwiegend durch die Stahlindustrie geprägt.

Deutschlandsberg 



Bezirkshauptstadt:
Deutschlandsberg

Marktgemeinden:
Bad SchwanbergEibiswaldFrauental an der Laßnitz Groß Sankt Florian Lannach Pölfing-Brunn Preding Stainz Wettmannstätten Wies
Gemeinden:
Sankt Josef (Weststeiermark) Sankt Martin im Sulmtal Sankt Peter im Sulmtal Sankt Stefan ob Stainz

Deutschlandsberg grenzt im Westen an das Bundesland Kärnten sowie im Süden an das Nachbarland Slowenien. Teil der westlichen Grenze des Bezirks bildet die Koralpe.
Graz 


Stadtbezirke:
Innere StadtSt. Leonhard Geidorf Lend Gries Jakomini Liebenau St. Peter Waltendorf Ries Mariatrost Andritz Gösting Eggenberg Wetzelsdorf Straßgang Puntigam
Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und als Statutarstadt gleichzeitig sowohl Gemeinde als auch Bezirk. Sie wird vom Bezirk Graz-Umgebung vollständig umschlossen.

In Graz haben alle wichtigen Landesorganisationen und Einrichtungen ihren Hauptsitz.

Im Jahr 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas.

Graz-Umgebung 


Verwaltungssitz:
Graz

Stadt:
Frohnleiten
Marktgemeinden:
Deutschfeistritz Dobl-Zwaring Eggersdorf bei Graz Feldkirchen bei Graz Gössendorf Gratkorn Gratwein-Straßengel Hausmannstätten Hitzendorf Kalsdorf bei Graz Kumberg Laßnitzhöhe Lieboch Peggau Premstätten Raaba-Grambach Sankt Marein bei Graz Semriach Thal Übelbach Vasoldsberg
Gemeinden:
Fernitz-Mellach Hart bei Graz Haselsdorf-Tobelbad Kainbach bei Graz Nestelbach bei Graz Sankt Bartholomä Sankt Oswald bei Plankenwarth Sankt Radegund bei Graz Seiersberg-Pirka Stattegg Stiwoll Weinitzen Werndorf Wundschuh

Der Bezirk Graz-Umgebung liegt im Zentrum der Steiermark. Er umgibt vollständig die Landeshauptstadt und hat keine eigene Bezirkshauptstadt. Die Bezirkshauptmannschaft befindet sich in Graz.

Der Westen von Graz-Umgebung liegt an den Ausläufern der Lavanttaler Alpen. Der Bezirk wird von Norden nach Süden von der Mur durchflossen, die die Grenze zwischen West- und Oststeiermark bildet. Die höchsten Berge im Bezirksgebiet befinden sich im Nordwesten im Bereich der Gleinalpe im Gemeindegebiet von Übelbach. Der höchste Gipfel ist der Speikkogel (1988 m).

Hartberg-Fürstenfeld 



(seit 1. Juli 2013)

(auslfd.)

(auslfd.)
Bezirkshauptstadt:
Hartberg

Stadt:
FriedbergFürstenfeld
Marktgemeinden:
Bad WaltersdorfBurgau Grafendorf Ilz Kaindorf Neudau Pinggau Pöllau Vorau
Gemeinden:
Bad BlumauBad Loipersdorf Buch-St. Magdalena Dechantskirchen Ebersdorf Feistritztal Greinbach Großsteinbach Großwilfersdorf Hartberg Umgebung Hartl Lafnitz Ottendorf an der Rittschein Pöllauberg Rohr bei Hartberg Rohrbach an der Lafnitz Sankt Jakob im Walde Sankt Johann in der Haide Sankt Lorenzen am Wechsel Schäffern Söchau Stubenberg Waldbach-Mönichwald Wenigzell

Hartberg-Fürstenfeld grenzt im Westen und Nordwesten an den Bezirk Weiz, im Süden an den Bezirk Südoststeiermark, im Norden und Osten an die burgenländische Bezirke Oberwart, Güssing und Jennersdorf im Norden an den niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen.

In Bad Waltersdorf befindet sich ein Thermalbad. Im Westen des Bezirkes befindet sich der künstlich angelegte Stausee Stubenbergsee, der im Sommer ein beliebter Badesee ist, und der Tier- und Naturpark Herberstein samt Schloss.

Leibnitz 


Bezirkshauptstadt:
Leibnitz

Marktgemeinden:
ArnfelsEhrenhausen an der Weinstraße Gamlitz Gleinstätten Gralla Großklein Heiligenkreuz am Waasen Lebring-Sankt Margarethen Leutschach an der Weinstraße Sankt Georgen an der Stiefing Sankt Nikolai im Sausal Sankt Veit in der Südsteiermark Schwarzautal Straß in Steiermark Wagna Wildon
Gemeinden:
Allerheiligen bei Wildon Empersdorf Gabersdorf Heimschuh Hengsberg Kitzeck im Sausal Lang Oberhaag Ragnitz Sankt Andrä-Höch Sankt Johann im Saggautal Tillmitsch

Der Bezirk Leibnitz mit der gleichnamigen Bezirkshauptstadt befindet sich im Süden der Steiermark.

Der Bezirk wird von der Pyhrn Autobahn A 9 durchzogen und bildete mit dem Grenzübergang in Spielfeld nach Slowenien den größten Grenzübergang Österreichs.

In Straß befindet sich die Erzherzog-Johann-Kaserne mit dem Jägerbataillon 17 des Österreichischen Bundesheeres.

Leoben 



(Stadt)

(Land)
Bezirkshauptstadt:
Leoben

Städte:
EisenerzTrofaiach
Marktgemeinden:
KalwangKraubath an der Mur Mautern in Steiermark Niklasdorf Sankt Michael in Obersteiermark Sankt Peter-Freienstein Vordernberg
Gemeinden:
Kammern im LiesingtalProleb Radmer Sankt Stefan ob Leoben Traboch Wald am Schoberpaß

Der Bezirk Leoben liegt zentral in der Steiermark. Die gleichnamige Bezirkshauptstadt beheimatet die Montanuniversität. In Leoben wird in der Brauerei Göss das traditionsreiche Gösser-Bier hergestellt.

Im Norden des Bezirks befindet sich Eisenerz mit dem Erzberg, wo seit dem 11. Jahrhundert Eisenerz (hauptsächlich Siderit) abgebaut wird. Erz vom Erzberg verdankt der größte österreichische Industriekonzern Voestalpine mit seinen Stahlwerken in Linz und Leoben-Donawitz seine Existenz.

Im südlichen Teil des Bezirks liegt Sankt Michael in Obersteiermark, wo seit 1980 eine Kaserne des Bundesheeres ist.

Liezen 
(inkl. pol. Expositur Gröbming)




(auslfd.)
Bezirkshauptstadt:
Liezen

Stadt:
Bereich Liezen: Bad AusseeRottenmann Trieben
Pol. Exp. Gröbming: Schladming
Marktgemeinden:
Bereich Liezen: AdmontAltenmarkt bei Sankt Gallen Bad Mitterndorf Gaishorn am See Irdning-Donnersbachtal Sankt Gallen Stainach-Pürgg
Pol. Exp. Gröbming: GröbmingHaus Öblarn
Gemeinden:
Bereich Liezen: Aigen im EnnstalAltaussee Ardning Gams bei Hieflau Grundlsee Hall bei Admont Johnsbach Landl Lassing Palfau Selzthal Weißenbach bei Liezen Weng im Gesäuse Wildalpen Wörschach
Pol. Exp. Gröbming: AichGössenbergSölk Michaelerberg-Pruggern Mitterberg-Sankt Martin Ramsau am Dachstein

Liezen erstreckt sich im Westen und Norden der Steiermark und ist der flächenmäßig größte Bezirk Österreichs; er ist sogar größer als die zwei kleinsten Bundesländer Österreichs Vorarlberg und Wien zusammen genommen. Zum Bezirk Liezen gehört auch die Politische Expositur Gröbming im Westen. Die Politische Expositur Bad Aussee wurde per 1. Jänner 2012 in eine Außenstelle der BH Liezen umgewandelt.

Im Westen liegt das Dachsteingebirge mit dem Hohen Dachstein, dem höchsten Berg der Steiermark.

Im Norden liegt das steirische Salzkammergut mit dem Ausseerland, welches mit Bad Aussee und Bad Mitterndorf umgeben von Altausseer See, Grundlsee und Toplitzsee eine beliebte Kur- und Urlaubsregion ist.

Im Osten liegt das Hochschwabmassiv, zu dessen Fuß die Gemeinde Wildalpen eine beliebte Jagdregion ist.

Murau 



Bezirkshauptstadt:
Murau

Stadt:
Oberwölz
Marktgemeinden:
MühlenNeumarkt in der Steiermark Sankt Lambrecht St. Peter am Kammersberg Scheifling
Gemeinden:
KrakauNiederwölz Ranten Sankt Georgen am Kreischberg Schöder Stadl-Predlitz Teufenbach-Katsch

Der Bezirk Murau liegt im oberen Murtal im Westen der Steiermark. Die gleichnamige Bezirkshauptstadt ist die zweitkleinste Bezirkshauptstadt des Bundeslandes. Hier befindet sich auch die Brauerei Murau, die mit dem Murauer Bier eines der beliebtesten Biere Österreichs produziert.

Im Süden des Bezirks liegen die Gurktaler Alpen.

Von den Steirischen Landesbahnen wird die Murtalbahn betrieben, die zwischen den Bundesländern Salzburg und Steiermark verkehrt.

Die Region Murau ist ein traditioneller Ausflugsort für Skifahrer.

Murtal 




(seit 1. Juli 2012)


(auslfd.)

(auslfd.)
Bezirkshauptstadt:
Judenburg

Stadt:
KnittelfeldSpielberg Zeltweg
Marktgemeinden:
KobenzObdachPöls-Oberkurzheim Pölstal Seckau Unzmarkt-Frauenburg Weißkirchen in Steiermark
Gemeinden:
FohnsdorfGaalHohentauern Lobmingtal Pusterwald Sankt Georgen ob Judenburg Sankt Marein-Feistritz Sankt Margarethen bei Knittelfeld Sankt Peter ob Judenburg

Der Bezirk Murtal liegt im Westen der Steiermark. Nördlich der Stadt Zeltweg befindet sich der größte Militärflugplatz Österreichs, der Fliegerhorst Hinterstoisser, wo im Zwei-Jahres-Rhythmus einer der größten Flugtage Europas, die AirPower stattfindet. Mit dabei sind auch militärische Kunstflugstaffeln z. B. die italienische Kunstflugstaffel Frecce Tricolori.

Nordwestlich der Stadt Spielberg befindet sich der neu errichtete Red Bull Ring. Auf der alten Rennstrecke wurde von 1969 bis 1987 und von 1997 bis 2003 der Große Preis von Österreich ein Formel-1-Rennen gefahren.

Im Süden des Bezirks grenzt das südlichste Bundesland Österreichs, Kärnten, an.

Südoststeiermark 




(seit 1. Juli 2013)


(auslfd.)

(auslfd.)
Bezirkshauptstadt:
Feldbach

Städte:
Bad RadkersburgFehring Mureck
Marktgemeinden:
GnasHalbenrainJagerberg Kirchbach-Zerlach Klöch Mettersdorf am Saßbach Paldau Riegersburg Sankt Anna am Aigen Sankt Peter am Ottersbach Sankt Stefan im Rosental Straden Tieschen
Gemeinden:
Bad GleichenbergDeutsch Goritz Edelsbach bei Feldbach Eichkögl Kapfenstein Kirchberg an der Raab Pirching am Traubenberg Unterlamm

Der Bezirk Südoststeiermark liegt – wie der neue Bezirksname schon sagt – im Südosten der Steiermark. Die Bezirkshauptstadt Feldbach ist eine Schulstadt.

In Klöch und Umgebung wird Weinbau betrieben.

Die Kurorte Bad Gleichenberg und Bad Radkersburg weisen bis zu 80 °C heiße Thermalquellen auf.

Die Mur, der größte Fluss der Steiermark begrenzt den Bezirk im Süden zur slowenischen Untersteiermark (Spodnja Štajerska).

Hier endet der 365 km lange österreichische Teil des insgesamt 475 km langen Murradwegs beim Übergang von Bad Radkersburg zur slowenischen Stadt Gornja Radgona (Oberradkersburg).

Voitsberg 



Bezirkshauptstadt:
Voitsberg

Stadt:
BärnbachKöflach
Marktgemeinden:
EdelschrottLigistMaria Lankowitz Mooskirchen Stallhofen
Gemeinden:
Geistthal-Södingberg Hirschegg-Pack Kainach bei Voitsberg Krottendorf-Gaisfeld Rosental an der Kainach Sankt Martin am Wöllmißberg Söding-Sankt Johann

Voitsberg liegt im Süd-Westen der Steiermark nördlich des Bezirkes Deutschlandsberg. Die westliche Grenze bildet die Pack. Die Koralpe mit der Hebalm ist ein beliebtes Skigebiet.

Im Zentrum des Bezirks liegt am Ende der Köflacherbahn die Stadt Köflach mit dem österreichischen Glashersteller Stölzle-Oberglas und der 2004 eröffneten Therme Nova. Im Köflacher Ortsteil Piber befindet sich das bekannte Lipizzanergestüt, wo der Großteil der Lipizzaner für die Spanische Hofreitschule in Wien gezüchtet wird. Im benachbarten Bärnbach befindet sich die Barbarakirche, die vom österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser gestaltet wurde.

Weiz 



Bezirkshauptstadt:
Weiz

Stadt:
Gleisdorf
Marktgemeinden:
AngerBirkfeldMarkt Hartmannsdorf Passail Pischelsdorf am Kulm Sankt Ruprecht an der Raab Sinabelkirchen
Gemeinden:
Albersdorf-Prebuch Fischbach Fladnitz an der Teichalm Floing Gasen Gersdorf an der Feistritz Gutenberg-Stenzengreith Hofstätten an der Raab Ilztal Ludersdorf-Wilfersdorf Miesenbach bei Birkfeld Mitterdorf an der Raab Mortantsch Naas Puch bei Weiz Ratten Rettenegg St. Kathrein am Hauenstein Sankt Kathrein am Offenegg St. Margarethen an der Raab Strallegg Thannhausen

Der Bezirk Weiz liegt im Osten der Steiermark und grenzt im Westen an Graz-Umgebung sowie mit einem kleinen Teil im Nordosten an Niederösterreich.

Im Bezirk liegt die Stadt Gleisdorf, die ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist.

Die Region um den Kulm ist für die Steirische Apfelstraße sowie für die alte Römerweinstraße mit zahlreichen Buschenschenken bekannt.

Daten

  • Einwohner: Einwohnerzahl des Bezirks (Stand: 1. Jänner 2022[5]).
  • Fläche in km²: Fläche des Bezirks in Quadratkilometern.
  • Dichte: Bevölkerungsdichte des Bezirks (Einwohner pro Quadratkilometer).
  • Gemeinden (davon Städte/Marktgemeinden): Gesamtanzahl der Gemeinden (dazu zählen Städte, Marktgemeinden und Gemeinden). In Klammer an erster Stelle steht die Anzahl der Städte und an zweiter Stelle die Anzahl der Marktgemeinden (Stand 2020).
  • Geboren: Die jüngsten vorhandenen Geburtszahlen (2012).[6]
  • Gestorben: Die jüngsten vorhandenen Todeszahlen (2007).
Name Ein­wohner[5] Fläche
in km²
Dichte
(Ew/km²)
Gemeinden
(davon Städte/Markt­gemeinden)
Stand: 1. Jänner 2020
Geboren
im Jahr 2012
Gestorben
im Jahr 2007
Bruck-Mürzzuschlag  98.242 2,156,93 46 19 (5/10) 748 951
Deutschlandsberg  61.037 863,47 71 15 (1/10) 489 597
Graz  292.630 127,57 2.294 Statutarstadt 2.556 2.243
Graz-Umgebung  160.412 1,084,55 148 36 (1/21) 1.207 1.132
Hartberg-Fürstenfeld  90.924 1,224,28 74 36 (3/9) 768 746
Leibnitz  86.195 749,97 115 29 (1/16) 678* 713*
Leoben  59.131 1,053,49 56 16 (3/8) 379 777
Liezen  79.609 3,318,72 24 29 (5/10) 644 828
Murau  27.252 1,385,48 20 14 (2/5) 234 443
Murtal  71.245 1,675,81 43 20 (4/7) 555 816
Südoststeiermark  83.696 982,96 85 25 (4/13) 714** 863**
Voitsberg  51.039 678,18 75 15 (3/5) 431 564
Weiz  91.510 1,097,94 83 31 (2/8) 857 722
Steiermark 1,252,922 16,399,34 76 (34/122) 10.260 11.395
* ohne Murfeld
** mit Murfeld

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. Juli 2014, mit der die Steiermärkische Bezirkshauptmannschaftenverordnung geändert wird. Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 10. September 2014, Nr. 99, Jahrgang 2014, ZDB-ID 705127-x.
  2. ORF.at am 19. April 2012: Weitere Bezirksfusionen: Aus 6 werden 3, abgerufen am 20. April 2012.
  3. Verwaltungsreform 2011–2015. (PDF; 345 kB) Organisationsreform: Zusammenführung von Bezirkshauptmannschaften. (Nicht mehr online verfügbar.) Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Landesamtsdirektion – Stabsstelle Verwaltungsreform, Innovation und strategisches Projektmanagement, Oktober 2012, archiviert vom Original am 12. März 2013; abgerufen am 30. März 2013.
  4. offizielle Namen Alle Gemeinden der Steiermark (alphabetisch)
  5. 1 2 Statistik Austria – Bevölkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten (Bundesländer, NUTS-Regionen, Bezirke, Gemeinden) 2002 bis 2022 (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  6. STATcube — Statistische Datenbank von Statistik Austria.

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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