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Historische Aufzeichnungen
Adelsgeschlechter Hagen
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131 Meginhard I./Meinhardus, erw vm 19. August 1072 bei der Weihe und Dotierung der Kirche zu Beuern/ Michaelbeuern,983 > ca 1090,984 1095.985 Der ebenfalls in obiger Urkunde 1072 erwähnte Gottschalk de Arnoltestorf mag ein Bruder Meginhards gewesen sein, zumal Gottschalk als einer der Leitnamen des Geschlechtes auftritt.986 # vh vm mit NN vSigharding/Siegharding-Spanheim; 987 über Bi Pilgrim vP (aus dem Geschlecht der Sighardinger, 971>991; laut Auflistung der Bischöfe vP) dürften bereits frühzeitig Beziehungen zum Bistum Passau bestanden haben.988 Am 9. September 1083 wird im Stiftsbrief Bi Altmanns vP für die neu erbaute Marienkirche zu Göttweig „Hunisperch mansum I“ erwähnt (in der Fußnote als Haunsberg bei Laufen erläutert). Unmittelbar danach ist (mw in direktem Zusammenhang) vermerkt: „Halla curtale I et sartaginem I“, also eine Salzpfanne.989 Meginhards Sohn Friedrich (I.) gilt als der erste eindeutig genealogisch-historisch gesicherte Vertreter des Geschlechtes. Eine über die Abstammung der Haunsperger Aufschluss gebende Quelle stellt der „Codex Falkensteinensis“, aus dem 12. Jahrhundert dar.990 Kinder Meginhards I.: *Friedrich I. (erw ca 1090>Ende 1133), s.u. *Tochter NN (s.u. Hagenau x); 991 # vh mit dem Edelfreien Reginbert (I.) vHagenau-Haide/ Heide: drei Söhne: Wernhard, Reginbert und Hartwig (s.u.).992 Sie muss 1107/1108 bereits mit den Edlen vBruckberg verwandt gewesen sein, da (auch) bei diesen der Leitname Friedrich auftrat. Vgl Wegener, Genealog. Tafeln, 374/1,2. 983 StiAMB, 1072 VIII 19. „Copia donationis post primam fundationem Monasterii“. Dotation von Seiten des Patriarchen Syrus (Sighard aus der Familie der Sighardinger) und seiner Mutter Philhilde: Nach seinem, seiner Mutter und Mathildes (Frau seines Bruders Friedrichs) Tod solle die Schenkung an das Nonnenkloster zu Purin/ (Michael-) Beuern, die Schirmvogtei an sein Grafengeschlecht übergehen. UdZ Rapoto et filii eius Vdalricus et Rapoto, Willibal filius Ger., de militibus Chazili de muosiza, Meginhart qdr albus, Pernhart Ottonis filius comitis, Marchuwart de Lantesana, Egino et Ascuwin fratres de willtberc. Ozo de servttstetn, Patho de Amirangen, Hadimar de Lamprethusen, Gottschalk d Arnoltestorf. Gottschalk trägt einen Leitnamen der Haunsperg, nennt sich nach Arnoltestorf (Arnsdorf= Besitz Haunsperg, SUB, I, 937), wo sich einer der alt-Haunspergischen Ansitze befand (Friedrich I. vermachte 1133 testamentarisch dem Kl St. Peter/Sbg einen Teil der Zugehörungen von Sitz Arnsdorf). Bei Rapoto (IV. und V.) handelt es sich um Pfalzgrafen vBayern, bei Ulrich um den Burggrafen Ulrich vP (1072>1099). Vgl Mayregg, Nussdorf, 30: Bei der Einweihungszeremonie des Klosters Michaelbeuern war ein Edler aus der Umgebung namens Meginhard zugegen. Michalek, Haunsberg, 114, PI 4. April 2013. 984 Michalek, Haunsberg, 114. Michalek, PI 11. und 12. Februar 2014: Er erwäge eine Recherche/Studie über Meginhard, den Vater Friedrichs I. 985 Hinweise auf Eintragungen in den MGH (Zusammenhang fraglich): MGH, II, Catalogi Fratrum S. Petri, 58/11, 11. Jh, führen einen Meginharth an; vgl ebd., Registra Fratrum S. Rudberti Salisburgensis, 82/Laici/17 einen Meginhart ob. et Chuniza ob. (vSpanheim/Sigharding?) 986 StiAMB, 1072 VIII 19. 987 Wegener, Genealog. Tafeln, 95/28, 99: Eltern mw Siegfried/Sigfrid I. vSpanheim (gest. 1065) und Richgard Tochter Engelhard IV. (Vogt vSbg) und der Luitgart; Richgard war die Nichte des Bi Hartwich vBrixen. 988 Boshof, PR, I, 61/218, dat. 971: Bi Pilgrim (971>991) entstammte dem Geschlecht der Sighardinger. Laut einer der Nibelungenlied-Theorien veranlasste er die Abfassung einer ersten lateinischen Niederschrift der Nibelungensage durch seinen Schreiber Konrad „von Pazowe der bischof Pilgerin durch liebe der neven sin hiez er schriben dizze maere“. Pilgrim wurde in Kl Niederaltaich erzogen, reformierte das Domkapitel, beseitigte durch die Ungarn verursachte Schäden in der Diözese. Pontifikat: 19 Jahre. Er war vorher Urkundenschreiber. 989 Fuchs, Urkunden/Regesten Göttweig, 6ff/5, dat. 9. September 1083. 990 Michalek, Haunsberg, 52ff. Michalek, PI 11. Februar 2014. vCrailsheim, PI 21. April 2008. Marian/Mochty- Weltin, NÖUB, II/2, 876: Der Grundstock des Codex Falkensteinensis wurde im Sommer 1166 auf Veranlassung Gf Sibotos IV. vNeuberg-Falkenstein, Vogt von Stift Herrenchiemsee, von einem dortigen Konventualen angelegt. Siboto begab sich im Heer Friedrich Barbarossas nach Italien und wollte für den Negativfall die Besitz- und Herrschaftsrechte für seine unmündigen Söhne festhalten. Die Fortsetzung erfolgte nach seiner Rückkehr. 991 Wacha, PI Dezember 1998, im Zuge seiner Haunsperg-Recherchen sei er auf die Verbindung mit den Hagenau gestoßen; auch Wissen Wagners, PI 2006. Burgstaller, diverse PI, ua 6. September 1997: Er wusste
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Adelsgeschlechter Hagen
Title
Adelsgeschlechter Hagen
Author
Hanna und Herbert Schäffer
Publisher
Austria-Forum
Location
Linz
Date
2014
Language
German
License
PD
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
406
Keywords
Oberösterreich, Linz
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen

Table of contents

  1. Vorbemerkungen 1
  2. Die Herren Sunelburg und ihr Wappen 7
  3. Die Stammburg der Herren Sunelburg 16
  4. Stammtafel der Edlen Sunelburg 21
  5. Das Auftreten der Sunelburger in Urkunden 22
  6. Hohold (Irmingard Pürten) 22
  7. Reginhard privignus 26
  8. Reginhard (I.) 28
  9. Walchun Sunelburg-Lungau 29
  10. Reginhard (II.) 30
  11. Elisabeth 31
  12. Beatrix 32
  13. Konrad (Benedicta von Haunsperg ) 37
  14. Beiträge zu mit den Edlen Sunelburg versippten Adelsgeschlechtern, den Sta 45
  15. Grafen Dornberg x - Lungau 46
  16. Dietmar I. (Irmingard vPürten ) 47
  17. Wolfram I. 49
  18. Hugo 49
  19. Dietmar II. 50
  20. Wolfram III. 54
  21. Edelfreien vAmerang - Schleunz 59
  22. Pabo 64
  23. Pabo I. Amerang-Schleunz (Elisabeth Sunelburg ) 65
  24. Pabo II. vAmerang-Schleunz (Anzbach, Elisabeth Waxenberg ) 68
  25. Otto I. Schleunz (Kunigunde Lengenbach/Velburg-Clam, Kunigunde Mern/Mähren)….………… 74
  26. Hochfreien Perg/Machland / Clam 83
  27. Walchun III. Machland-Lungau 85
  28. Hartlieb 87
  29. Otto II. (Kloster Erla ) 88
  30. Walchun IV. (Beatrix Sunelburg ) 94
  31. Grafen Bergtheim/Velburg -Clam 98
  32. Hermann (Adelheid Machland-Clam) 99
  33. Otto (Elisabeth Schleunz) 102
  34. Ulrich (Kunigunde Lengenbach) 105
  35. Stammtafel der Hochfreien Haunsperg 108
  36. Hochfreie Haunsperg 109
  37. Besitzungen der Hochfreien Haunsperg 114
  38. Linz/Donau -Haunsperger 119
  39. Meginhard I. 131
  40. Friedrich I. 132
  41. Benedicta (Schönhering , Sunelburg , Wilhering ) 134
  42. Luitgard (Erchenbert Moosbach ) 134
  43. Gottschalk I. (Otilia Wilhering) 138
  44. Friedrich III. de Lincz 140
  45. Ulrich I. (Adelheid von Au) 141
  46. Gottschalk II. 145
  47. Hinweise auf Elisabeth und Adelheid Haunsperg 152
  48. Stammtafel der Schönhering-Plankenberg 154
  49. Edlen Schönhering - Plankenberg 155
  50. Pernhart I. 160
  51. Engelbert I. Schönhering (Benedicta Haunsperg ) 162
  52. Engelbert II. Schönhering-Plankenberg (Kunigunde) 166
  53. Verbindung mit den Herrn Rosenberg/Witigonen (Witigo) 176
  54. Stammtafel der Rosenberg 176
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