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Geschichte
Historische Aufzeichnungen
Die italienische Literatur in Österreich - Von den Anfängen bis 1797, Volume I
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Page - 481 - in Die italienische Literatur in Österreich - Von den Anfängen bis 1797, Volume I

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481Pietro Metastasio – der Hofdichter als Monument rufung nach Wien aufgeführten Werken Metastasios wider, welche ab 1740 in Wien und in Prag, in der Regel mit neuer Musik, zur Aufführung gelangen. Dazu zählen: – Didone abbandonata: in Prag 1731 mit der Musik von Albinoni und den Interme- dien L’amante per fame von Johann Dreyer; außerdem in Prag 1761 in der Ver- tonung von Antonio Mazzoni (1717–85) und 1768 in jener von Antonio Boroni (1738–92); in Kremsier 1734 mit der Musik von Domenico Sarri (1677–1749); in Graz 1737 und 1741; in Wien 1740 und 1741 mit unbekannter Musik, sowie in der Vertonung durch Jommelli am 8. Dezember 1749 zum Geburtstag des Kaisers; in Laibach (Ljubljana) 1742; 1784 mit der Musik von Giuseppe Sarti (1729–1802) beim Fürsten Esterházy. – Siroe: in Breslau 1732 mit der Musik von Bioni; in Graz 1738 mit jener von Hasse; in Linz 1743 in der Version von Scalabrini, die 1744 auch in Prag gespielt wird; außerdem in Prag 1754 im Kotzentheater in der Vertonung von Francesco Zoppis (1715–~81); in Wien am 4. Oktober 1748 im Burgtheater mit der Musik von Wagenseil, sowie am 8. Dezember dieses Jahres zum Geburtstag des Kaisers. – Catone in Utica: in Graz 1740; in Wien am 8. Dezember 1744 und am 16. April 1749 in der Vertonung von Geminiano Giacomelli (1692–1740); in Prag 1749. – Ezio: in Kremsier 1732 mit der Musik von Porpora; in Schönbrunn am 26. Juli 1742 in der Vertonung von F. B. Conti und am 4. Oktober 1749 in jener von Andrea Bernasconi (1706–84) und der Ballettmusik von Holzbauer; diese Ver- sion wird am 14. Oktober 1749 auch im Burgtheater gespielt; die Vertonung von Gassmann wird 1770 am Burgtheater gespielt. – La Semiramide (riconosciuta): in Prag vermutlich 1743 mit unbekannter Musik, 1746 und 1760 in der Vertonung von Hasse sowie 1752 in jener von Giovanni Marco Rutini (1723–97), weiters 1760 mit der Musik von Josef Mysliveček (1737–81) sowie 1773 mit jener von Sarti; in Graz 1743 mit der Musik von Sca- labrini und 1746 mit jener von Hasse; in Wien 1743 mit der Musik von Scala- brini, am 2. Oktober 1746 im Burgtheater in unbekannter Version, am 14. Mai 1748 in der Vertonung von Gluck zum Geburtstag von Maria Theresia zur fei- erlichen Wiedereröffnung des von Rocco Lopresti nun nach Turiner Vorbild in einer Kavalierssozietät geführten Burgtheaters, wo weitere vier Vorstellungen folgen. – Alessandro nelle Indie: in Prag 1734 in der Vertonung von Matteo Lucchini, 1750 von Rutini, 1760 von Galuppi, 1764 von Fischietti und 1769 von Koželuch; in Graz 1738 mit der Musik von Hasse; in Klagenfurt 1739; in Preßburg 1741 mit der Musik von Hasse; in Wien am 8. Dezember 1746 und im August 1748, sowie 1787 in der Vertonung von Francesco Bianchi (1752–1810).
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Die italienische Literatur in Österreich Von den Anfängen bis 1797, Volume I
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Die italienische Literatur in Österreich
Subtitle
Von den Anfängen bis 1797
Volume
I
Author
Alfred Noe
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2011
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-78730-3
Size
17.0 x 24.0 cm
Pages
780
Keywords
Italian Literature, Habsburg Monarchy, Libretto, Court Festivities
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen

Table of contents

  1. Einführung 9
  2. I. Der italienische Humanismus in Österreich 27
    1. I.1 Francesco Petrarca in Prag 28
    2. I.2 Enea Silvio Piccolomini in Wien 35
    3. I.3 Die Humanisten an den Höfen und Universitäten 56
    4. I.4 Die Panegyrik für Maximilian I 64
    5. I.5 Die Späthumanisten zwischen Wien und Prag 72
  3. II. Der Petrarkismus und die Akademiebewegung in Österreich 79
    1. II.1 Petrarkismus und protestantischer Adel 81
    2. II.2 Die Rezeption der Madrigalistik an den Höfen 87
    3. II.3 Barocke Akademien 92
    4. III. Die religiöse Literatur von der Gegenreformation zur katholischen Frühaufklärung 99
    5. III.1 Reformorden aus Italien und ihre Volksmissionen 101
    6. III.2 Die kontemplative Literatur für Laien 114
    7. III.3 Die katholische Frühaufklärung 127
  4. IV. Die italienische Improvisationskomödie 135
    1. IV.1 Italienische Truppen in Österreich und Böhmen 143
    2. IV.2 Die Commedia dell’arte im österreichischen Musiktheater des 17. und 18. Jahrhunderts 157
    3. IV.3 Italienische Texte der deutschen Wanderbühne in Österreich 188
  5. V. Die literarische Selbstdarstellung des Kaiserhofes im Barock 199
    1. V.1 Die Bedeutung der Historiographie 208
    2. V.2 Die Funktion der kaiserlichen Hofdichter 214
    3. V.3 Geistliche Musikdramen und Oratorien 218
    4. V.4 Die Rezeption des italienischen Musiktheaters zu Beginn des 17. Jahrhunderts 263
    5. V.5 Serenaden, Kammerfeste und andere Kleinformen 274
    6. V.6 Ballette und Einleitungen zu Balletten 293
    7. V.7 Aufzüge und Rossballette 302
    8. V.8 Musikalische Feste 305
    9. V.9 Faschingsopern 314
    10. V.10 Opern zu Geburts- und Namenstagen im Kaiserhaus 334
    11. V.11 Opern zu Geburten im Kaiserhaus 369
    12. V.12 Hochzeitsopern 375
  6. VI. Die italienische Aufklärung in Österreich 385
    1. VI.1 Die Kontakte der italienischen Frühaufklärer zum Wiener Hof 393
    2. VI.2 Die geistlichen Libretti der Generation vor Metastasio 399
    3. VI.3 Die weltlichen Libretti der Generation vor Metastasio 419
    4. VI.4 Pietro Metastasio – der Hofdichter als Monument 449
  7. VII. Von der Spätaufklärung zur Frühromantik 490
    1. VII.2 Die neuen Leidenschaften im Libretto 504
    2. VII.3 Die italienischen Reformbewegungen und Österreich 524
  8. VIII. Die Verbreitung der italienischen Literatur 531
    1. VIII.1 Die Drucker italienischer Werke 531
    2. VIII.2 Das Libretto als wichtigste Gattung 538
    3. VIII.3 Übersetzungen in das Deutsche 540
    4. VIII.4 Die Präsenz in den Bibliotheken 545
  9. IX. Verzeichnis der Drucke 549
    1. Bibliographie 685
    2. Riassunto 713
    3. Personen- und Titelregister 725
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