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Reflexionen vor Reflexen - Memoiren eines Forschers
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Kapitel 5 Resümee IndenvorangehendenKapitelndiesesBucheswurdenwichtigeLinienundEreignissemei- nes Lebens aufgezeichnet. Dies erlaubt nun einen umfassenderenGesamtblick auf dieses Leben und ermuntert geradezu zu seinerBewertung. Jedes Leben ist gelaufen, wie es eben gelaufen ist. JederMensch hat nur eine einzige Chance, sein Leben im Rahmen seiner Gegebenheiten zu gestalten. Unter diesem Ge- sichtspunkt ist eineBewertung daher eigentlich überflüssig, weil sie ohnehin nichtsmehr am vergangenen Verlauf ändern kann. Auch Fragen, ob man irgendetwas im Leben lie- ber anders gemacht hätte, erscheinenunter diesemAspektwenig sinnvoll.Da stimme ich vielmehrmitEdithPiaf und ihremLied vollends überein: Non!Rien de rien ... Non! Je ne regrette rien. 1 Gleichwohl ist jedes Leben auch ein Lehrbeispiel, aus dem andere sich für ihr noch zu lebendesLeben etwas abschauen können.Vor allem steht dieGesellschaft allerMenschen vor der dauerhaftenAufgabe, die Bedingungen für alle so zu gestalten, daß jedes Leben sich möglichst optimal entfalten kann. Denn eine optimale Entfaltung eines einzelnen LebensbringtnichtnurdiesemEinzelnen, sondernzugleich immerauchderGemeinschaft Vorteile, in der er eingebunden ist.Wenn einer es ein bißchen besser hat, kann das für viele Verbesserungen nach sich ziehen. In diesemund nur in diesemSinne kann es daher sehr nützlich sein, einen bewertendenBlick zurück auf ein gelebtes Leben zuwerfen, wie wir es nun für den Fall meines Lebens anhand der vorangegangenen Schilderungen tun wollen. Vorweg seien die gezeichnetenLebenslinien und ihreHöhepunkte noch einmal kurz zu- sammengefaßt. Ichbin in eine gutbürgerlicheFamilie in einer Zeit hineingeborenworden, 1Nein!Nichts, aber auch gar nichts ... Nein! Ich bereue nichts. 413
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Reflexionen vor Reflexen Memoiren eines Forschers
Title
Reflexionen vor Reflexen
Subtitle
Memoiren eines Forschers
Author
L. Wolfgang Bibel
Publisher
Cuviller Verlag Göttingen
Location
Göttingen
Date
2017
Language
German
License
CC BY-NC-SA 4.0
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
464
Category
Biographien

Table of contents

  1. Einleitung 1
    1. Zur Rolle von Memoiren 1
    2. Die Motivation zu diesem Buch 3
    3. Zum Inhalt 7
  2. Vorfahren 11
    1. Eltern 12
      1. Vater 12
      2. Mutter 17
      3. Ehepaar 19
      4. Um und nach 1933 23
      5. Reserveoffizierslaufbahn 27
      6. NSDAP Mitgliedschaft 30
    2. Großeltern und Vorfahren 37
      1. Großeltern und Vorfahren väterlicherseits 37
      2. Großeltern und Vorfahren mütterlicherseits 42
      3. Zusammenfassung 48
  3. Kindheit 51
    1. Geburt 52
      1. VorKriegsbeginn 53
    2. Kriegsjahre 54
      1. Kriegsbeginn 55
      2. Die ersten Kriegsjahre 57
      3. Die letzten Kriegsjahre 63
    3. Die Zeit in Georgensgmünd 71
      1. Die Gmünder Zeit bis Kriegsende 72
      2. Die Gmünder Zeit nach Kriegsende 74
      3. Neuanfang 75
      4. Schicksalsschläge 76
      5. Spruchkammerverfahren 78
      6. Einschulung 84
      7. Leben in Gmünd 85
      8. Wiederaufbau 90
      9. Großeltern 93
      10. Erlebnisse 95
    4. Neuanfang in Nürnberg 100
      1. Nachwehen des Krieges 103
      2. Trittfassen 107
      3. Musik Die Anfänge 111
    5. Beginn der Gymnasialzeit 112
      1. Musikintensivierung 124
      2. Posaunenchor 125
      3. Gitarre 125
      4. Konservatorium 126
      5. Freizeitaktivitäten 129
      6. Basteln und Experimentieren 131
      7. Sport und Spiel 135
      8. Ausflüge und Reisen 139
      9. Gesundheitsprobleme 141
      10. Konfirmation 143
      11. Familie 144
  4. Zielsuche 153
    1. Ende der Gymnasialzeit 153
      1. Naturwissenschaftliche Fächer 154
      2. Sprachliche Fächer 156
      3. Restliche Schulfächer 162
      4. Schulisches Umfeld 166
    2. Jugendzeit 175
      1. Tanzstunde 179
      2. Englandkurs und Fahrschule 183
      3. Jugendliebe 187
      4. Reisen 194
      5. Ratio vor Glaube 196
    3. Familie 197
    4. Die väterliche Karriere 204
      1. Politische Karriere 208
    5. Studium 218
      1. Vorbereitungsphase 218
      2. Erlanger Studienzeit 224
      3. Freizeitgestaltung 231
      4. Hauptstudiumszeit 237
      5. Heidelberger Studentenleben 245
      6. Studium in München 249
      7. Promotionszeit 257
      8. Nebenbeschäftigungen 266
      9. Erreichtes Plateau 277
  5. Forscherleben 281
    1. Qualifizierung als Wissenschaftler 282
      1. Privatleben 289
      2. Erstes USA-Jahr 295
      3. Etablierung in München 305
      4. Wissenschaftliche Inhalte 315
    2. KI Etablierung 326
      1. Habilitationsverfahren 326
      2. Einschätzungen aus heutiger Sicht 331
      3. Karriere eines Gescheiterten 347
      4. KI Aktivitäten 356
      5. Privatleben 372
    3. Besser spät als nie 381
      1. Langer Marsch 382
      2. Vancouver 386
      3. Darmstadt 390
    4. Ruhestand 404
      1. Berufliches Wirken 405
      2. Bürgerliches Schaffen 407
  6. Resümee 413
  7. Stichwort- und Namensverzeichnis 427
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