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Nr. 12 (3). – HStA Dresden Nr. 11, fol. 11r Nr. 8 (4). – HStA Dresden Nr. 6, fol. 6v
(auf 6r [!] nachträglich paginiert mit 4) unten, Nr. 4 (halbseitige Darstellung) (5). –
Zum Vergleich heranzuziehen ist ein Grundriss im Kriegsarchiv Stockholm (Hand-
ritade kartverk Nr. 23/5), abgebildet bei Kisari Balla, Törökkori várrajzok Stock-
holmban, 72 Abb. 5, der von Kisari Balla, ebd., 47, ins 17. Jahrhundert gesetzt wird,
im Verzeichnis des Stockholmer Kriegsarchivs (siehe oben S. 345) zu »1650 ?–1699 ?«.
Benennung : Die Benennung lautet auf Nr. (1) »OTOTSCHACZ«, auf Nrr. (2) und
(4) »OTOTSCHAZ«, auf Nr. (5) Ottosaz, auf Nr. (3) fehlt der Name.
Beschreibung : (1) kolorierter genordeter Grundriss der annähernd ovalen Festung
mit einem massiven quadratischen Turm inmitten des ummauerten Bereichs, Toran-
lage im Westen (ohne Brücke über den Wassergraben) und einem Gebäude östlich
des Tores ; das Ganze umgeben von Wasser ; weist eine Maßstabsleiste und Richtungs-
pfeile auf. – (2) kolorierte genordete Schrägansicht in grafisch besonders ausgefeilter
Form, mit ebenerdigen Gebäuden im Inneren und einer Gebäuderuine (Kirche ?) süd-
lich des Wassergrabens ; auf einem Landesteg auf der Westseite zwei Figuren ; sonst
wie Nr. (1). – (3) kolorierte genordete Schrägansicht in grafisch nicht so prägnanter
Form, wie Nr. (2). – (4) kolorierte genordete Schrägansicht in grafisch nicht so präg-
nanter Form, mit wenigeren ebenerdigen Gebäuden im Inneren, ohne Gebäuderuine
im Süden und ohne Maßstabsleiste, aber mit einer Brücke über den Wassergraben
Abb. 85 : Der südöstliche Eckturm der Festung Ónod am Fluss Sajó.
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Wien als Festungsstadt im 16.Jahrhundert
Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini
- Title
- Wien als Festungsstadt im 16.Jahrhundert
- Subtitle
- Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini
- Authors
- Ferdinand Opll
- Heike Krause
- Christoph Sonnlechner
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2017
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-20210-3
- Size
- 17.0 x 24.0 cm
- Pages
- 586
- Categories
- Geschichte Vor 1918
Table of contents
- Inhalt
- Einleitung 9
- Die Angielinis, ihr Werk und Wirken 10
- Wien als Festungsstadt 13
- Terminologie und Onomastik 14
- Internet 16
- Abbildungen 17
- Dank 17
- 1 Die Familie Angielini und ihr kartografisches Schaffen 21
- 1.1 Biografisches 21
- 1.2 Das beruflich-persönliche Umfeld der Angielinis 38
- 1.3 Das kartografische Werk der Familie Angielini 44
- 1.4 Die Überlieferungen der »Angielini«-Atlanten in Wien, Dresden und Karlsruhe 51
- 1.5 Exkurs : Die in den fünf »Angielini«-Atlanten vorkommenden Wasserzeichen 52
- 1.6 Analyse und Autopsie der fünf »Angielini«-Atlanten 59
- 2 Der in den »Angielini«-Atlanten erfasste Raum 87
- 3 Der ungarische Raum und die Stadt Wien in frühen kartografischen Zeugnissen 101
- 4 Der frühneuzeitliche Festungsbau in Theorie und Praxis 127
- 5 Wien wird Festungsstadt – Der Ausbau nach der Belagerung von 1529 bis in die Mitte der 1560er Jahre 147
- 5.1 Die fortifikatorischen Folgen der Ersten Türkenbelagerung von Wien im Jahr 1529 147
- 5.2 Der Festungsbau aus umwelthistorischer Perspektive 197
- 6 Autopsie und Kontextualisierung der drei »Angielini«-Pläne von Wien 221
- 6.1 Das weitere Umfeld – eine Annäherung an die Stadt 221
- 6.2 Die unmittelbare Umgebung der Stadt 228
- 6.3 Die Befestigung 250
- 6.3.1 Bastei bei dem Burgtor 252
- 6.3.2 Bastei zwischen Burg- und Schottentor 255
- 6.3.3 Bastei beim Schottentor 258
- 6.3.4 Elendbastei 261
- 6.3.5 Arsenal und Reste der mittelalterlichen Stadtmauer 263
- 6.3.6 Neutorbastei 267
- 6.3.7 Mittelalterliche Stadtmauer zwischen Werdertor und Piattaforma samt neuer Kurtine 268
- 6.3.8 Piattaforma 268
- 6.3.9 Mittelalterliche Stadtmauer zwischen Piattaforma und Biberbastei 270
- 6.3.10 Biberbastei 272
- 6.3.11 Bastei bei den Predigern 274
- 6.3.12 Stubentor und angrenzende Kurtinen 277
- 6.3.13 Untere Paradeisbastei 278
- 6.3.14 Unteres Zeughaus auf der Seilerstätte 281
- 6.3.15 Obere Paradeisbastei 282
- 6.3.16 Bastei beim Kärntner Tor 286
- 6.3.17 Mittelalterliche Stadtmauer und sogenannter Augustinerturm 290
- 6.3.18 Stadtgraben 292
- 6.3.19 Resümee 293
- 6.4 Das Stadtinnere 294
- 7 Zusammenfassung und Summary 305
- 8 Tafeln 313
- 9 Anhang 325
- 9.1 Die mit dem kartografischen Schaffen der Familie Angielini in Verbindung stehenden kartografischen Darstellungen 325
- 9.2 Anzahl der in den »Angielini«-Atlanten enthaltenen Stadtpläne, Festungsgrundrisse und -schrägansichten 457
- 9.3 Reihenfolge der in den Überlieferungen der »Angielini«-Atlanten enthaltenen kartografischen Darstellungen 459
- 9.4 Konkordanz der in den Stadtplänen, Festungsgrundrissen und -schrägansichten der »Angielini«-Atlanten verwendeten Ortsnamen 462
- 9.5 Italienische Festungsbaumeister des 16. Jahrhunderts (bis ca. 1580) und ihre Einsatzgebiete im habsburgisch-osmanischen Grenzbereich 466
- 9.6 Festungsbautraktate des 15. und 16. Jahrhunderts und ihre Autoren 479
- 9.7 Chronologisches Verzeichnis der im Buch häufig verwendeten Wien-Pläne und Wien-Ansichten (15.‒18. Jahrhundert) 483
- 10 Glossar 494
- 11 Verzeichnisse 499