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Adelsgeschlechter Hagen
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216 Links: Kirche Lanzendorf/Böheimkirchen und (Mitte) „Zeichen“ an der Südwand des schiefen Turmes (vgl Wappen rechtes Foto); 1719 rechts: ritterl. Wappen des Lanzo vLanzendorf, mit den Adelsattributen Helm, Helmzier, Decke, Flug; Detail des Stiftungsbildes bzgl Lanzendorf im Sommerrefektorium Seitenstetten, s.u.! 1720 Fotos Schäffer, 2014 Das Wand-Motiv am Kirchturm korrespondiert mit jenem, welches Martin Johann Schmidt auf seiner Darstellung (im Sommerrefektorium Seitenstetten) der Schenkung bzgl Lanzendorf einfügte, wobei der Kremser Schmidt die Adelsattribute und darüber den Namen Lanzo vLanzendorf einbrachte (s.u.), vm dem Wunsch des Auftragsgebers folgend. Die „Jakobsmuschel“ als Bestandteil des Wappens findet sich auch bei anderen Adelsgeschlechtern, zB bei den Edlen vZerzog, wo sich zw zwei Muscheln ein nach oben zeigender Pfeil befindet. Der verbliebene Stiller Besitzungen soll zunächst an die Brüder Egino und Alram vUrl und von diesen an die Lengenbacher gediehen sein. Aufgrund des kinderlosen Todes des Regensburger Domvogtes Ottos V. im Jänner 1236, fielen sie zu diesem Zeitpunkt an den Landesfürsten heim und gelangten als Lehen an die vormaligen Ministerialen des Lengenbachers, die Totzenbacher.1721 Auch St. Peter in der Au/nahe Seitenstetten, scheint bei Otto V. vLengenbach auf;1722 der letzte Hochfreie Lengenbacher widmete um 1230 das Gut St. Peter in der Au dem Kl Admont.1723 Nach seinem Tod fiel der halbe Zehent zu Böheimkirchen an Passau heim.1724 In Bi Rudigers vP (vBergheim, 1233>1250) Bestätigung der Besitzungen und Rechte des Stiftes St. Pölten von 1248 sind sowohl Güter in Chasten superius et inferius, als auch in Lanczendorf angeführt.1725 1719 Wagner, PI 2005: Laut Schobers eruierter Überlieferung sei die Kirche auf dem Kampfplatz errichtet worden, daher die sinnbildliche Darstellung der gekreuzten Lanzen/Schwerter an der St. Martin-Kirche zu Lanzendorf. Auch die Interpretation der gekreuzten Pilgerstäbe mit Jakobsmuschel (Wallfahrt) im Hinblick auf den Patron der Mutterkirche Böheimkirchen wurde angedacht - obwohl es sich bei Lanzendorf nicht um eine Jakobskirche handelt; auch die Kirche St. Peter am Anger, ebenfalls Filialkirche Böheimkirchens, weist das „Jacobs-Zeichen“ nicht auf! P. Jacobus Tisch, PI 1. April 2014: allgemein Pilgerstäbe und Jakobsmuschel vermutet. Häusler, Böheimkirchen, 419ff. Wacha, PI Dezember 1998: Da Adalham und Lanzo nach 1108 nicht mehr aufschienen, denke er an Einsatz bei den Ungarnstürmen. 1720 Eines der Stiftergemälde des Kremser Schmidt, im Sommerrefektorium des Stiftes Seitenstetten, vom Eingang gesehen in der Ecke linksseitig, zeigt 3 Wappen auf der Schriftrolle bzgl Übergabe von Lanzendorf, 1. Wappen von links mit Beischrift „vLanzen“(Lanzendorf, s.o.). 1721 Vgl Gartner, Pfarre Ollersbach-Kirchstetten, 12 (Mag. Berger Johanna, PI, PA 22. März 2014). Steinkellner, Udalschalk vStill, 112. MB, XXVIII/2, 482f: Auflistung der Privilegien und Traditionen des Bistums Passau, darunter unzählige Besitztümer des letzten Lengenbachers. 1722 Schäffer, Studie Lengenbach (Ms). Schmid, Lengenbach/Domvögte, 364, vermutet, dass Hft und Schloss St. Peter in der Au, der ehem. Sitz der Herren vUrl, mit der Domvogtei Regensburg an die Lengenbacher gedieh [die Domvogtei gelangte aber erst 1189 an die Lengenbacher!]. 1723 Auch Gressenbach/NÖ widmete Otto V. für den Fall seines kinderlosen Todes an Admont. StiBAdmont, Urk. Rrrr-6. Siegelteil erhalten. StUB, II, Nr. 177//261, dat. 1220. StiBAdmont, U-R-Admont. Schäffer, Studie Lengenbach (Ms). 1724 Häusler, Böheimkirchen, 85. 1725 NÖUB, Bd I, Chorherrenstift St. Pölten, 8/5.
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Adelsgeschlechter Hagen
Title
Adelsgeschlechter Hagen
Author
Hanna und Herbert Schäffer
Publisher
Austria-Forum
Location
Linz
Date
2014
Language
German
License
PD
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
406
Keywords
Oberösterreich, Linz
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen

Table of contents

  1. Vorbemerkungen 1
  2. Die Herren Sunelburg und ihr Wappen 7
  3. Die Stammburg der Herren Sunelburg 16
  4. Stammtafel der Edlen Sunelburg 21
  5. Das Auftreten der Sunelburger in Urkunden 22
  6. Hohold (Irmingard PĂĽrten) 22
  7. Reginhard privignus 26
  8. Reginhard (I.) 28
  9. Walchun Sunelburg-Lungau 29
  10. Reginhard (II.) 30
  11. Elisabeth 31
  12. Beatrix 32
  13. Konrad (Benedicta von Haunsperg ) 37
  14. Beiträge zu mit den Edlen Sunelburg versippten Adelsgeschlechtern, den Sta 45
  15. Grafen Dornberg x - Lungau 46
  16. Dietmar I. (Irmingard vPĂĽrten ) 47
  17. Wolfram I. 49
  18. Hugo 49
  19. Dietmar II. 50
  20. Wolfram III. 54
  21. Edelfreien vAmerang - Schleunz 59
  22. Pabo 64
  23. Pabo I. Amerang-Schleunz (Elisabeth Sunelburg ) 65
  24. Pabo II. vAmerang-Schleunz (Anzbach, Elisabeth Waxenberg ) 68
  25. Otto I. Schleunz (Kunigunde Lengenbach/Velburg-Clam, Kunigunde Mern/Mähren)….………… 74
  26. Hochfreien Perg/Machland / Clam 83
  27. Walchun III. Machland-Lungau 85
  28. Hartlieb 87
  29. Otto II. (Kloster Erla ) 88
  30. Walchun IV. (Beatrix Sunelburg ) 94
  31. Grafen Bergtheim/Velburg -Clam 98
  32. Hermann (Adelheid Machland-Clam) 99
  33. Otto (Elisabeth Schleunz) 102
  34. Ulrich (Kunigunde Lengenbach) 105
  35. Stammtafel der Hochfreien Haunsperg 108
  36. Hochfreie Haunsperg 109
  37. Besitzungen der Hochfreien Haunsperg 114
  38. Linz/Donau -Haunsperger 119
  39. Meginhard I. 131
  40. Friedrich I. 132
  41. Benedicta (Schönhering , Sunelburg , Wilhering ) 134
  42. Luitgard (Erchenbert Moosbach ) 134
  43. Gottschalk I. (Otilia Wilhering) 138
  44. Friedrich III. de Lincz 140
  45. Ulrich I. (Adelheid von Au) 141
  46. Gottschalk II. 145
  47. Hinweise auf Elisabeth und Adelheid Haunsperg 152
  48. Stammtafel der Schönhering-Plankenberg 154
  49. Edlen Schönhering - Plankenberg 155
  50. Pernhart I. 160
  51. Engelbert I. Schönhering (Benedicta Haunsperg ) 162
  52. Engelbert II. Schönhering-Plankenberg (Kunigunde) 166
  53. Verbindung mit den Herrn Rosenberg/Witigonen (Witigo) 176
  54. Stammtafel der Rosenberg 176
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