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Österreichisches Deutsch macht Schule - Bildung und Deutschunterricht im Spannungsfeld von sprachlicher Variation und Norm
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untersuchen, inwiefern österreichisches Deutsch „Schule macht“, das heißt, welche Rolle es im Kontext von Unterricht und sprachlicher Bildung an Österreichs Schulen spielt. Um diese Punkte zu klären, haben wir im Rahmen unseres Forschungspro- jekts eine Reihe von empirischen Untersuchungen durchgeführt. Ein Kernstück der Untersuchung war die Analyse von Dokumenten wie Lehrplänen und Stu- dienplänen sowie Deutsch- Lehrbüchern. Dafür, dass sie uns die Lehrbücher zur Verfügung gestellt haben, danken wir den betreffenden Schulbuchverlagen. Die Erhebungen für das Projekt wurden im Wesentlichen in den Schuljahren 2012/13 und 2013/14 durchgeführt. Die analysierten Lehrpläne, Studienpläne und Schul- bücher (Kapitel 4) spiegeln den Stand in diesen beiden Schuljahren wider.2 Ein weiteres Kernstück des Datenmaterials war eine österreichweite Befra- gung von LehrerInnen und Oberstufen- SchülerInnen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei den vielen LehrerInnen und SchülerInnen bedanken, die an der Fragebogenerhebung teilgenommen haben und die sich für Interviews und Gruppendiskussionen zur Verfügung gestellt haben. Unser Dank gilt auch jenen LehrerInnen und SchülerInnen, die damit einverstanden waren, dass wir sie im Unterricht beobachten. Um all das organisieren zu können, war die Unterstützung der Schulbehör- den unerlässlich. Wir danken den beteiligten DirektorInnen für ihr freundliches Entgegenkommen. Gleichzeitig möchten wir uns bei allen Landesschulräten in den Bundesländern und beim Wiener Stadtschulrat für die Erlaubnis bedanken, unsere Erhebungen an den Schulen durchführen zu können. Unser Dank gilt auch Dagmar Gilly in Graz und Martin Kasy in Wien für die Organisation der Gruppendiskussionen. Für die Transkriptionsarbeiten und Dateneingaben danken wir Birgit Plöchl und Katharina Kranewetter. Ganz besonderer Dank geht an Martina Maria Koller, die uns in statistischen Fragen mit Geduld und großer Umsicht betreut und beraten hat. Wir danken zudem Ursula Huber vom Böhlau Verlag für die Betreuung des Buchprojekts. Rudolf de Cillia Jutta Ransmayr Wien, im Herbst 2018 2 Bis zur Drucklegung des Buches wurden sowohl Lehrpläne als auch Schulbücher zum Teil überarbeitet bzw. werden derzeit überarbeitet. Auch neue Schulbücher sind zwischenzeit- lich erschienen. Manche haben die Thematik „Variation in der deutschen Standardsprache“ und „Österreichisches Deutsch“ mittlerweile bereits aufgegriffen. So finden sich z. B. in den Lehrwerken Sprachräume 3 (öbv) und Kompetenz: Deutsch 7 (htp) Passagen, die die Themen „Österreichisches Deutsch“ und „Plurizentrik“ explizit und fachgerecht behandeln. Open Access © 2019 by BÖHLAU VERLAG GMBH & CO. KG, WIEN KÖLN WEIMAR |  Vorwort10
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Österreichisches Deutsch macht Schule Bildung und Deutschunterricht im Spannungsfeld von sprachlicher Variation und Norm
Veröffentlicht mit Unterstützung des Austrian Science Fund (FWF)
Title
Österreichisches Deutsch macht Schule
Subtitle
Bildung und Deutschunterricht im Spannungsfeld von sprachlicher Variation und Norm
Authors
Rudolf de Cillia
Jutta Ransmayr
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2019
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20888-4
Size
15.5 x 23.0 cm
Pages
266
Keywords
Austriacism, teaching German, dialect, Austria, Austrian German, Austriazismus, Deutschunterricht, Dialekt, Lehrbücher, Lehrpläne, Österreich, Österreichisches Deutsch, Plurizentrik, Pluriarealität, Spracheinstellungen, Sprachnormen, Standardsprache
Category
Lehrbücher

Table of contents

  1. 1 Einleitung 10
  2. 2 Theoretische Einordnung des Forschungsgegenstandes Innere Mehrsprachigkeit – sprachliche Variation – Sprach/en/unterricht 14
    1. 2.1 (Innersprachliche) Mehrsprachigkeit und sprachliche Variation 14
    2. 2.2 Status und Rolle/Funktion der deutschen Sprache in den deutschsprachigen Ländern/Regionen 16
      1. 2.2.1 Die deutsche Sprache in Österreich 19
    3. 2.3 Sprachliche Variation und deutsche Sprache 21
    4. 2.4 Konzeptualisierungen der Variation im Standarddeutschen 24
      1. 2.4.1 Plurizentrik 24
      2. 2.4.2 Pluriarealität 31
      3. 2.4.3 Plurizentrisch – Pluriareal? 39
    5. 2.5 Sprachliche Variation der deutschen Sprache in Österreich 46
    6. 2.6 Sprachnorm und Sprachenunterricht 52
    7. 2.7 Forschungslage zum österreichischen Deutsch als Unterrichts- sprache und ExpertInnenbefragung 57
    8. 2.7.1 Forschungslücken/Forschungsfragen 59
  3. 3 Forschungsfragen und Untersuchungsdesign 61
    1. 3.1 Zentrale Fragestellungen 61
    2. 3.2 Untersuchungsdesign 63
  4. 4 Analyse von unterrichtsrelevanten Dokumenten (Lehrpläne, Studienpläne, Lehrbücher) 68
    1. 4.1 Deutschlehrpläne 68
    2. 4.2 Studienpläne für die Ausbildung von DeutschlehrerInnen 72
    3. 4.3 Deutsch-Lehrwerke 75
    4. 4.4 Zusammenfassung der Lehrwerksanalysen 85
    5. 4.5 Zusammenfassung der Dokumentenanalyse 87
  5. 5 Empirische Erhebung bei LehrerInnen und SchülerInnenan österreichischen Schulen Beschreibung der Daten 89
    1. 5.1 Fragebogenerhebung 89
    2. 5.2 Fragebogenerhebung: Stichprobe der LehrerInnen 93
    3. 5.3 Fragebogenerhebung: Stichprobe der SchülerInnen 103
    4. 5.4 Interviews mit LehrerInnen 114
    5. 5.5 Gruppendiskussionen 115
    6. 5.6 Teilnehmende Beobachtungen 117
  6. 6 Ergebnisse der empirischen Erhebung an Schulen 120
    1. 6.1 Konzeptualisierung der Variation des Deutschen in Österreich 120
      1. 6.1.1 Wie wird die Mehrheitssprache in Österreich benannt? 120
      2. 6.1.2 Mit welchen Varietäten wird österreichisches Deutsch assoziiert? 124
      3. 6.1.3 Unterschiede im Deutschen aus der Perspektive von LehrerInnen und SchülerInnen 131
      4. 6.1.4 Deutsch als plurizentrische Sprache? 135
    2. 6.2 Spracheinstellungen gegenüber den Varietäten des Deutschen 144
      1. 6.2.1 Korrektheit des österreichischen Deutsch 144
      2. 6.2.2 Einstellungen gegenüber dem österreichischen, deutschen und Schweizer Standarddeutsch: Polaritätsprofile 152
      3. 6.2.3 Sprache – Identität 154
      4. 6.2.4 Zusammenfassung der Ergebnisse zu den Einstellungen gegenüber den Varietäten des Deutschen unter LehrerInnen und SchülerInnen 161
    3. 6.3 Korrekturverhalten 163
      1. 6.3.1 Normen und Korrektur bei schriftlicher Kommunikation im Deutschunterricht 163
      2. 6.3.2 Normen und Korrektur bei mündlicher Kommunik ation im Deutschunterricht 179
      3. 6.4 Sprachverwendung: Präferenz von Deutschlandismen/ Austriazismen 181
    4. 6.5 Dialekt – Umgangssprache – Standard? Angaben zum Varietätengebrauch innerhalb und außerhalb der Schule 198
      1. 6.5.1 Thematisierung des österreichischen Deutsch im Unterricht 211
    5. 6.6 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der empirischen Erhebung an den Schulen 215
  7. 7 Schlussbetrachtung und Ausblick 221
    1. 7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 221
    2. 7.2 Schlussfolgerungen und Empfehlungen 227
  8. Anhang 232
  9. Literatur 237
  10. Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen 252
  11. Sachregister 256
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