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Dank
Die vorliegende Publikation wurde im Wintersemester 2013/14 als Dissertation an
der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien approbiert.
Daher gilt mein erster Dank emer. Univ.-Prof. Mag. Dr. Ekkehard Weber, der bereits
meine Diplomarbeit betreut hat. Er regte daraufhin zu einer Fortsetzung der Studien
im Rahmen der Dissertation an, freilich ohne zu ahnen, dass sich deren Fertigstel-
lung aus zahlreichen Gründen länger hinauszögern würde, ehe sie durch eine Bil-
dungskarenz doch ermöglicht werden sollte. Umso mehr danke ich ihm einerseits für
sein geduldiges Warten, andererseits für zahlreiche Informationen und Hinweise, die
der Arbeit überaus dienlich waren. Auch emer. o. Univ.-Prof. Dr. Franz Römer
möchte ich meinen herzlichen Dank zum Ausdruck bringen für die Zweitbetreuung
und Begutachtung der Dissertation.
Besonderen Dank schulde ich der Österreichischen Akademie der Wissenschaften,
die mir durch die Gewährung eines DOC-Stipendiums für den Zeitraum von
18 Monaten uneingeschränktes Arbeiten an der Thematik ermöglicht hat. So konnte
in dieser grundlegenden Phase vor allem im Rahmen zahlreicher Forschungsreisen
ein Großteil des nötigen Quellenmaterials beschafft werden. Die anfallenden Reise-
kosten waren durch ein Förderungsstipendium der Universität Wien gedeckt, wofür
ich ebenfalls ausdrücklich danken möchte.
In den Bibliotheken und Archiven, die ich im Zuge meiner Forschungen besucht
oder kontaktiert habe, wurde ich durch ebenso freundliche wie kompetente LeiterIn-
nen und MitarbeiterInnen unterstützt. Besonders hervorheben möchte ich in diesem
Zusammenhang Dr. Christine Maria Grafinger (Biblioteca Apostolica Vaticana, Città
del Vaticano), Dr. Silvano Groff (Biblioteca Comunale, Trento), Dr. Dieter Kudorfer
(eh. Bayerische Staatsbibliothek, München), Mag. Brigitte Mersich † (Österreichische
Nationalbibliothek, Wien), Dr. Alena Richterová, CSc (Národní Knihovna ČR,
Praha), Dr. Hauke Fill und P. Petrus Schuster (Stiftsarchiv und -bibliothek Krems-
münster), Dr. Brigitte Schürmann (Staats- und Stadtbibliothek, Augsburg) sowie OR
Mag. Peter Zerlauth (Universitäts- und Landesbibliothek Innsbruck). Stellvertretend
für alle Bediensteten an den diversen Bibliotheksschaltern sei Georg Horak
(Universitätsbibliothek Wien) dankend erwähnt.
Am Institut für Alte Geschichte, Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der
Universität Wien konnte ich stets auf die Hilfe von AR Hertha Netuschill und
Werner Niedermaier zurückgreifen. Dr. Ingrid Weber-Hiden möchte ich ebenfalls
herzlichen Dank für so manchen Hinweis und fachliche Unterstützung aussprechen.
Dr. Milan Lovenjak (Universität Ljubljana) bin ich für sein „Privatissimum:
Der sogenannte Antiquus Austriacus und weitere auctores antiquissimi
Zur ältesten Überlieferung römerzeitlicher Inschriften im österreichischen Raum
- Titel
- Der sogenannte Antiquus Austriacus und weitere auctores antiquissimi
- Untertitel
- Zur ältesten Überlieferung römerzeitlicher Inschriften im österreichischen Raum
- Autor
- Doris Marth
- Verlag
- Holzhausen Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-902976-43-7
- Abmessungen
- 21.4 x 30.2 cm
- Seiten
- 572
- Schlagwörter
- Antiquus Austriacus, Austria, Epigraphy, Humanism, Inscriptions, Manuscript Tradition, Roman Period, Antiquus Austriacus, Epigraphik, Humanismus, Inschriften, Österreich, Römerzeit, Überlieferung
- Kategorien
- Geschichte Historische Aufzeichnungen
Inhaltsverzeichnis
- 1 Zur historischen Entwicklung der Überlieferung lateinischer, insbesondere norischer Inschriften von den Anfängen bis zum Ende des 14. Jahrhunderts 19
- 1.1 Anfänge und Vorstufen der Überlieferung lateinischer Inschriften 19
- 1.2 Anfänge und Vorstufen der Überlieferung norischer Inschriften 23
- 1.3 Berchtold von Kremsmünster und die älteste Abschrift einer norischen Inschrift 26
- 1.4 Die Inschrift CIL III 5630 im Codex membraneus LIV des Stiftes Lambach 36
- 2 Neue Impulse aus Italien: Humanismus und Renaissance als „Geburtsphase“ der lateinischen Epigraphik 40
- 3 Die Ausbreitung und Etablierung humanistischen Gedankengutes im Ostalpenraum aus epigraphischer Sicht 56
- 4 Augustinus Prygl Tyfernus und die norischen Inschriften 99
- 5 Der sogenannte Antiquus Austriacus: Mommsens Pseudonym für den Verfasser der ältesten Sammlung norischer Inschriften 139
- 6 Die Wiener Handschrift CVP 3255* 147
- 7 Der Codex Pragensis XIII G 14 der Národní Knihovna, Prag 162
- 7.1 Das Verhältnis zwischen CP XIII G 14 und CVP 3255*: Eine Inschriftensammlung und ihr Register 170
- 7.2 Folgen aus dem Zusammenhang CVP 3255* – CP XIII G 14 174
- 7.3 Johannes Fuchsmagen und der CP XIII G 14 182
- 7.4 Zur Frage nach den Quellen für den CP XIII G 14 198
- 7.5 Codex Pragensis XIII G 14: Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse und Gesamtbetrachtung 221
- 8 Konrad Peutinger und die norischen Inschriften 228
- 8.1 Peutingers handschriftliche Inschriftensammlungen 230
- 8.2 Johannes Fuchsmagen als Peutingers Gewährsmann 244
- 8.3 Die „Antiquus-Austriacus-Inschriften“ und die Inschriften von Augustinus Prygl Tyfernus in Peutingers 2° Cod. H 24 246
- 8.4 Zusammenfassung: Der Wert von Peutingers Handschriften für die Überlieferung norischer Inschriften 264
- 9 Johannes Choler und seine Inschriftensammlung 265
- 10 Die „Inscriptiones Sacrosanctae Vetustatis“ von Petrus Apianus und Bartholomaeus Amantius 295
- 10.1 Zur Intention und Gliederung des Werkes sowie zur Nennung seiner Quellen 300
- 10.2 Johannes Choler und die Inscriptiones sacrosanctae vetustatis 301
- 10.3 Die Inschriftensammlungen von Konrad Peutinger und Augustinus Prygl Tyfernus – Quelle für die Inscriptiones sacrosanctae vetustatis? 302
- 10.4 Johannes Aventinus als Quelle für die Inscriptiones sacrosanctae vetustatis 304
- 10.5 Der Codex Pragensis XIII G 14 und sein Verhältnis zu den Inscriptiones sacrosanctae vetustatis 305
- 10.5.1 Das Verzeichnis epigraphischer Abkürzungen im CP XIII G 14 und bei Apianus/Amantius 307
- 10.5.2 Der CP XIII G 14 als Quelle für norische (und oberpannonische) Inschriften bei Apianus/Amantius 311
- 10.5.3 Konsequenzen aus dem unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem CP XIII G 14 und den Inscriptiones sacrosanctae vetustatis 330
- 10.6 Parallel verwendete Quellen und mehrfach überlieferte Inschriften bei Apianus/Amantius 337
- 10.7 Zusammenfassende Betrachtungen zur Arbeitsweise von Apianus/ Amantius und Gesamtbewertung der Inscriptiones sacrosanctae vetustatis 345
- 11 Johannes Fuchsmagen und seine epigraphische Sammeltätigkeit 347
- 12 Anhang: Tabellen zur Überlieferung norischer und oberpannonischer Inschriften 376
- Einleitende Bemerkungen und Hinweise zur Benützung 376
- Tab. 12.1: Inschriften bei Paolo Santonino, Cod. Vat. Lat. 3795 379
- Tab. 12.2: Inschriften, die von Augustinus Tyfernus und vom sogenannten Antiquus Austriacus überliefert werden 380
- Tab. 12.3: Im CVP 3255* und CP XIII G 14 enthaltene Inschriften 386
- Tab. 12.4: Inschriften in den Codices von Augustinus Tyfernus im Vergleich mit dem CP XIII G 14 395
- Tab. 12.5: Inschriften-Erstbelege bei „Antiquus Austriacus“, Augustinus Tyfernus und im CP XIII G 14 415
- Tab. 12.6: Inschriften im 4° Cod. H 26 der SuStBA („Picturae“) im Vergleich mit dem CP XIII G 14 425
- Tab. 12.7: Inschriften in Peutingers 2° Cod. H 23 im Vergleich mit dem CP XIII G 14 427
- Tab. 12.8: Inschriften in Peutingers 2° Cod. H 24 im Vergleich mit dem CP XIII G 14 428
- Tab. 12.9: Inschriften in Cholers CLM 394 im Vergleich mit Peutingers 2° Cod. H 24 und CP XIII G 14 437
- Tab. 12.10: Inschriften bei Apianus/Amantius im Vergleich mit Augustinus Tyfernus und Peutingers 2° Cod. H 24 443
- Tab. 12.11: Inschriften bei Apianus/Amantius im Vergleich mit dem CP XIII G 14 475
- Tab. 12.12: „Antiquus-Austriacus-Inschriften“ bei Peutinger, Choler, CP XIII G 14/Fuchsmagen und Apianus/Amantius 490
- Abkürzungs- und Siglenverzeichnis 503
- Quellen- und Literaturverzeichnis 508
- Abbildungsnachweis 539
- Indices 542
- Inschriftenindex 542
- Orts- und Personenindex 548