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Slowenisch für EpigraphikerInnen“ dankbar, Prof. Dr. Uta Goerlitz und Dr.
Christoph Petersen (beide: Ludwig-Maximilians-Universität München), Priv.-Doz.
Dr. Andreas Zajic (ÖAW Wien), Ao. Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Klecker (Universität
Wien) und Dr. Stephan Karl (Graz) für die freundliche Bereitstellung von unveröf-
fentlichtem Material bzw. in Arbeit befindlicher Manuskripte ebenso wie für ergän-
zende mündliche Informationen und nützliche Hinweise. Bei Dr. Sonja Reisner,
MAS, MSc (Universität Wien), Priv.-Doz. Dr. Loredana Cappelletti (Universität
Wien/Rom) und MMag. Ulla Hoyer (Wien) möchte ich mich für ihre fachlichen
Anregungen, Hilfeleistungen und freundschaftliche Unterstützung herzlichst
bedanken.
Mein persönlicher Dank richtet sich an meine Eltern und Schwiegereltern sowie an
die BetreuerInnen meiner Söhne in den einzelnen Einrichtungen, ohne deren Enga-
gement eine Fortführung der zeitaufwändigen Forschungsarbeit nicht möglich ge-
wesen wäre. Meinem Ehemann Dipl.-Ing. Mario Marth möchte ich ganz besonders
herzlich danken. Sein Verständnis und seine tatkräftige Unterstützung in den ver-
schiedensten Belangen trugen maßgeblich dazu bei, dass ich die vorliegende Arbeit
neben meinen beruflichen und familiären Verpflichtungen fertigstellen konnte. Ein
liebevolles Dankeschön gilt schließlich meinen Söhnen Daniel und Dominik, die es
verständnisvoll akzeptierten, wenn ihre Mama mit den Gedanken ein paar Jahrhun-
derte weit weg war. Als Kleinkinder konnten sie zunächst zwar noch nicht erfassen,
was die Arbeit am privaten Schreibtisch für mich bedeutete, aber sie haben die dar-
auf liegenden Materialien in ihren jungen Jahren dankenswerterweise mit allen po-
tentiellen „Vandalenakten“ verschont und mich später immer wieder aufgemuntert
und zum Abschluss der Arbeit ermutigt (selbstverständlich auch in der Hoffnung,
dass ich danach mehr Zeit für sie haben würde).
Dass meine Studie nun als achter Sonderband der Zeitschrift „Tyche“ erscheinen
kann, ist neben emer. Univ.-Prof. Mag. Dr. Ekkehard Weber den Herausgebern der
„Tyche“, Univ.-Prof. Dr. Thomas Corsten, Univ.-Prof. Dr. Fritz Mitthof, Univ.-Prof.
Mag. Dr. Bernhard Palme und Ao. Univ.-Prof. Dr. Hans Taeuber, zu verdanken. Be-
sonderen Anteil an der Drucklegung hat auch der Fonds zur Förderung der wissen-
schaftlichen Forschung, dem ich für die großzügige Subvention der Drucklegung
danken möchte. Für einige inhaltliche Anregungen bin ich den GutachterInnen im
Rahmen des Peer Review zu Dank verpflichtet. Dr. Gudrun Wlach danke ich für das
überaus umsichtige Lektorat, die Erstellung der Indices und weitere arbeitstechni-
sche Unterstützung. Mein abschließender Dank gilt dem Verlag Holzhausen, speziell
dessen Leiter Mag. Robert Lichtner, für besonderes Entgegenkommen und die aus-
gezeichnete Zusammenarbeit.
Wien, im Dezember 2015 Doris Marth
Der sogenannte Antiquus Austriacus und weitere auctores antiquissimi
Zur ältesten Überlieferung römerzeitlicher Inschriften im österreichischen Raum
- Titel
- Der sogenannte Antiquus Austriacus und weitere auctores antiquissimi
- Untertitel
- Zur ältesten Überlieferung römerzeitlicher Inschriften im österreichischen Raum
- Autor
- Doris Marth
- Verlag
- Holzhausen Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-902976-43-7
- Abmessungen
- 21.4 x 30.2 cm
- Seiten
- 572
- Schlagwörter
- Antiquus Austriacus, Austria, Epigraphy, Humanism, Inscriptions, Manuscript Tradition, Roman Period, Antiquus Austriacus, Epigraphik, Humanismus, Inschriften, Österreich, Römerzeit, Überlieferung
- Kategorien
- Geschichte Historische Aufzeichnungen
Inhaltsverzeichnis
- 1 Zur historischen Entwicklung der Überlieferung lateinischer, insbesondere norischer Inschriften von den Anfängen bis zum Ende des 14. Jahrhunderts 19
- 1.1 Anfänge und Vorstufen der Überlieferung lateinischer Inschriften 19
- 1.2 Anfänge und Vorstufen der Überlieferung norischer Inschriften 23
- 1.3 Berchtold von Kremsmünster und die älteste Abschrift einer norischen Inschrift 26
- 1.4 Die Inschrift CIL III 5630 im Codex membraneus LIV des Stiftes Lambach 36
- 2 Neue Impulse aus Italien: Humanismus und Renaissance als „Geburtsphase“ der lateinischen Epigraphik 40
- 3 Die Ausbreitung und Etablierung humanistischen Gedankengutes im Ostalpenraum aus epigraphischer Sicht 56
- 4 Augustinus Prygl Tyfernus und die norischen Inschriften 99
- 5 Der sogenannte Antiquus Austriacus: Mommsens Pseudonym für den Verfasser der ältesten Sammlung norischer Inschriften 139
- 6 Die Wiener Handschrift CVP 3255* 147
- 7 Der Codex Pragensis XIII G 14 der Národní Knihovna, Prag 162
- 7.1 Das Verhältnis zwischen CP XIII G 14 und CVP 3255*: Eine Inschriftensammlung und ihr Register 170
- 7.2 Folgen aus dem Zusammenhang CVP 3255* – CP XIII G 14 174
- 7.3 Johannes Fuchsmagen und der CP XIII G 14 182
- 7.4 Zur Frage nach den Quellen für den CP XIII G 14 198
- 7.5 Codex Pragensis XIII G 14: Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse und Gesamtbetrachtung 221
- 8 Konrad Peutinger und die norischen Inschriften 228
- 8.1 Peutingers handschriftliche Inschriftensammlungen 230
- 8.2 Johannes Fuchsmagen als Peutingers Gewährsmann 244
- 8.3 Die „Antiquus-Austriacus-Inschriften“ und die Inschriften von Augustinus Prygl Tyfernus in Peutingers 2° Cod. H 24 246
- 8.4 Zusammenfassung: Der Wert von Peutingers Handschriften für die Überlieferung norischer Inschriften 264
- 9 Johannes Choler und seine Inschriftensammlung 265
- 10 Die „Inscriptiones Sacrosanctae Vetustatis“ von Petrus Apianus und Bartholomaeus Amantius 295
- 10.1 Zur Intention und Gliederung des Werkes sowie zur Nennung seiner Quellen 300
- 10.2 Johannes Choler und die Inscriptiones sacrosanctae vetustatis 301
- 10.3 Die Inschriftensammlungen von Konrad Peutinger und Augustinus Prygl Tyfernus – Quelle für die Inscriptiones sacrosanctae vetustatis? 302
- 10.4 Johannes Aventinus als Quelle für die Inscriptiones sacrosanctae vetustatis 304
- 10.5 Der Codex Pragensis XIII G 14 und sein Verhältnis zu den Inscriptiones sacrosanctae vetustatis 305
- 10.5.1 Das Verzeichnis epigraphischer Abkürzungen im CP XIII G 14 und bei Apianus/Amantius 307
- 10.5.2 Der CP XIII G 14 als Quelle für norische (und oberpannonische) Inschriften bei Apianus/Amantius 311
- 10.5.3 Konsequenzen aus dem unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem CP XIII G 14 und den Inscriptiones sacrosanctae vetustatis 330
- 10.6 Parallel verwendete Quellen und mehrfach überlieferte Inschriften bei Apianus/Amantius 337
- 10.7 Zusammenfassende Betrachtungen zur Arbeitsweise von Apianus/ Amantius und Gesamtbewertung der Inscriptiones sacrosanctae vetustatis 345
- 11 Johannes Fuchsmagen und seine epigraphische Sammeltätigkeit 347
- 12 Anhang: Tabellen zur Überlieferung norischer und oberpannonischer Inschriften 376
- Einleitende Bemerkungen und Hinweise zur Benützung 376
- Tab. 12.1: Inschriften bei Paolo Santonino, Cod. Vat. Lat. 3795 379
- Tab. 12.2: Inschriften, die von Augustinus Tyfernus und vom sogenannten Antiquus Austriacus überliefert werden 380
- Tab. 12.3: Im CVP 3255* und CP XIII G 14 enthaltene Inschriften 386
- Tab. 12.4: Inschriften in den Codices von Augustinus Tyfernus im Vergleich mit dem CP XIII G 14 395
- Tab. 12.5: Inschriften-Erstbelege bei „Antiquus Austriacus“, Augustinus Tyfernus und im CP XIII G 14 415
- Tab. 12.6: Inschriften im 4° Cod. H 26 der SuStBA („Picturae“) im Vergleich mit dem CP XIII G 14 425
- Tab. 12.7: Inschriften in Peutingers 2° Cod. H 23 im Vergleich mit dem CP XIII G 14 427
- Tab. 12.8: Inschriften in Peutingers 2° Cod. H 24 im Vergleich mit dem CP XIII G 14 428
- Tab. 12.9: Inschriften in Cholers CLM 394 im Vergleich mit Peutingers 2° Cod. H 24 und CP XIII G 14 437
- Tab. 12.10: Inschriften bei Apianus/Amantius im Vergleich mit Augustinus Tyfernus und Peutingers 2° Cod. H 24 443
- Tab. 12.11: Inschriften bei Apianus/Amantius im Vergleich mit dem CP XIII G 14 475
- Tab. 12.12: „Antiquus-Austriacus-Inschriften“ bei Peutinger, Choler, CP XIII G 14/Fuchsmagen und Apianus/Amantius 490
- Abkürzungs- und Siglenverzeichnis 503
- Quellen- und Literaturverzeichnis 508
- Abbildungsnachweis 539
- Indices 542
- Inschriftenindex 542
- Orts- und Personenindex 548