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Geschichte
Historische Aufzeichnungen
Adelsgeschlechter Hagen
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221 Aufgrund von Recherchen der Autoren Ortmayr/Decker seien die Herren vHagenau (laut Auskunft des Genealogen H. Amtmann) vm Nachkommen der Herren vScheiern/Scheyern. Gf Reginbert (VII) vChiemgau (Vogt vSbg, erw 926>963), tauschte 927 von EBi Odalbert/Adalbert II. vSbg (923>935) Eigenbesitz am Haunsberg/Salzburg ein.1754 Im Codex Odalberti wird Reginbert 926 und 927 genannt, 927 als erzbischöflicher advocatus bezeichnet. 1755 Reginberts (VII) Nachkommen seien die Grafen/Hochfreien vHaunsperg, welche nach der Absetzung Friedrichs (IV) nur noch als Herren vHaunsperg und Bruckberg bezeichnet worden wären. Friedrich (IV.), Sohn Reginberts (VII.), habe Hagenau und Heide geerbt, sei ebenfalls „abgesetzt“ worden.1756 Reginbert (IX./I.) vHagenau, Enkel Friedrichs, vm in erster Ehe vh mit einer Haunspergerin (vm Tochter Meginhards I., s.u. Haunsperg x 1757), habe sich in zweiter Ehe mit der Witwe Helena vLanzendorf, geb. vStill und Heft vermählt. Die frühe Verbindung mit den Haunspergern schlug sich wohl schon im Namen Gotschalk für den Freisinger Bischof aus Hagenauer Geschlecht nieder.1758 Eine Wappentafel (Nr. 16) des Gottschalk vHagenau, Bi vFreising,1759 befindet sich im Fürstengang zw Fürstbischöflicher Residenz und Freisinger Dom.1760 Am 30. September 1067 stiftet Bi Altmann vP (1065>1091) mit Unterstützung der Kaiserin Agnes in der Vorstadt Passaus ein „Kanonikerstift zu Ehren des Hl. Andreas, des Märtyrers Pantaleon und des Bekenners Nikolaus“ und stattet es durch die Hand seines (Passauer) Vogtes Reginbert mit Gütern, Zehnten und Pfarreien aus.1761 Ein Hartwicus de Hagenowe aus der Großfamilie wird in der Lorcher Urkunde vom 19. Juli 1088 neben Pabo vZollingen, Dietrich vBaumgarten, Cholo, Vlricus, Aribo [vm vWilhering], u.a. angeführt.1762 Die Herren vHagenau standen laut Loibl ebenso wie die von Cham-Hals, Julbach, Haarbach, in enger Beziehung zu den Grafen vFormbach.1763 1753 Handel-Mazzetti, Schleunz, 58. 1754 Ortmayr/Decker, Benediktinerstift Seitenstetten, 26. 1755 SUB, I, 58, Codex Adalberti (923>935): 58/21, 926 Dec. 26, in 1. Cella in Pisontia unter dem erzb. Vogt Engilbert, vom Erzbischof erhalten: Vuillinperg, gegeben Nuzdorf et Steinpach (am Haunsberg); 59/22, 927 (Ian.) in Pisontia, erzb. Vogt Reginbert advocatus erhielt vom Erzbischof Rudilinhrima, gegeben Nuzdorf et Steinpah. 1756 Ortmayr/Decker, Benediktinerstift Seitenstetten, 26. 1757 Wacha, PI Dezember 1998, im Zuge seiner Haunsperg-Recherchen entdeckt. Ortmayr/Decker, Benediktinerstift Seitenstetten, 26. 1758 Ortmayr/Decker, Benediktinerstift Seitenstetten, 26. Burgstaller hatte von der Verwandtschaft der bairischen Siedlersippen Scheyern-Haunsperg –Sighardinger – Bruckberg - Still - und – Hagenau in der Schule gelernt, - die berichteten Details wurden leider von den Autoren nicht schriftlich festgehalten, gerieten mittlerweile in Vergessenheit und können nicht mehr belegend angeführt werden. Burgstaller, PI 4. April 1999. 1759 Urbanitsch, Ostarrichi-Urkunde, 42ff,56f (AK Ostarrichi): Gottschalk war einer der Hofbischöfe Ottos III. (980>1002). 995 erhielt Gottschalk bzw Freising (mit den Babenbergern verwandt) im Tauschweg gegen Güter bei Krems 6 Königshufen (=unmittelbar vom Herrscher vergebene Liegenschaften) im Bereich Ulmerfeld. Gottschalk verstarb am 6. Mai 1005: Necr. Frisingensis, 80, Maius II non/6, 16. Bischof.- Der Bischofssitz Freising geht auf den Hl. Korbinian zurück (8. Jh), hatte Besitz im Katschtal, auch in Kärnten und Krain; 1033 erhielt Freising Schenkung an der Url; daraus entwickelten sich Ulmerfeld und Waidhofen an der Ybbs zu bedeutsamen Herrschaften. Das Bistum verfügte ferner über Randegg im kleinen Erlauftal, welches bis 1316 als Freisinger Lehen der Reinsberger galt. Am Graben in Wien lag der Freisinger Hof (bis 1773 in Freisinger Besitz): Bruckmüller, Freising (AK Ostarrichi), 55ff. Weltin/Zehetmayer, NÖUB, 177f. 1760 Internet, Gottschalk vHagenau. 1761 Boshof, PR, I, 103/353 (?). Ebd., 101/346. Altmann gründete auch zu Göttweig ein Kanonikerstift. 1762 Boshof, PR, I, 121/408. Mw „verunechtet“/gefälscht (?) zur Wahrung der Ansprüche des Kl Gleink auf die Pf. Dietach, und zur Abwehr jener der Stifterfamilie (vVolkensdorf) und des Bischofs vBamberg als Eigenkirchenherrn. UdZ Cholo, Ulricus, Aribo vm vWilhering. (Vgl Erla Kloster Urkunde, als gefälscht behandelt, jetzt von Weltin rehabilitiert: Insert des damals vorgelegenen Originals). 1763 Loibl, Vornbach, 189.
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Adelsgeschlechter Hagen
Title
Adelsgeschlechter Hagen
Author
Hanna und Herbert Schäffer
Publisher
Austria-Forum
Location
Linz
Date
2014
Language
German
License
PD
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
406
Keywords
Oberösterreich, Linz
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen

Table of contents

  1. Vorbemerkungen 1
  2. Die Herren Sunelburg und ihr Wappen 7
  3. Die Stammburg der Herren Sunelburg 16
  4. Stammtafel der Edlen Sunelburg 21
  5. Das Auftreten der Sunelburger in Urkunden 22
  6. Hohold (Irmingard PĂĽrten) 22
  7. Reginhard privignus 26
  8. Reginhard (I.) 28
  9. Walchun Sunelburg-Lungau 29
  10. Reginhard (II.) 30
  11. Elisabeth 31
  12. Beatrix 32
  13. Konrad (Benedicta von Haunsperg ) 37
  14. Beiträge zu mit den Edlen Sunelburg versippten Adelsgeschlechtern, den Sta 45
  15. Grafen Dornberg x - Lungau 46
  16. Dietmar I. (Irmingard vPĂĽrten ) 47
  17. Wolfram I. 49
  18. Hugo 49
  19. Dietmar II. 50
  20. Wolfram III. 54
  21. Edelfreien vAmerang - Schleunz 59
  22. Pabo 64
  23. Pabo I. Amerang-Schleunz (Elisabeth Sunelburg ) 65
  24. Pabo II. vAmerang-Schleunz (Anzbach, Elisabeth Waxenberg ) 68
  25. Otto I. Schleunz (Kunigunde Lengenbach/Velburg-Clam, Kunigunde Mern/Mähren)….………… 74
  26. Hochfreien Perg/Machland / Clam 83
  27. Walchun III. Machland-Lungau 85
  28. Hartlieb 87
  29. Otto II. (Kloster Erla ) 88
  30. Walchun IV. (Beatrix Sunelburg ) 94
  31. Grafen Bergtheim/Velburg -Clam 98
  32. Hermann (Adelheid Machland-Clam) 99
  33. Otto (Elisabeth Schleunz) 102
  34. Ulrich (Kunigunde Lengenbach) 105
  35. Stammtafel der Hochfreien Haunsperg 108
  36. Hochfreie Haunsperg 109
  37. Besitzungen der Hochfreien Haunsperg 114
  38. Linz/Donau -Haunsperger 119
  39. Meginhard I. 131
  40. Friedrich I. 132
  41. Benedicta (Schönhering , Sunelburg , Wilhering ) 134
  42. Luitgard (Erchenbert Moosbach ) 134
  43. Gottschalk I. (Otilia Wilhering) 138
  44. Friedrich III. de Lincz 140
  45. Ulrich I. (Adelheid von Au) 141
  46. Gottschalk II. 145
  47. Hinweise auf Elisabeth und Adelheid Haunsperg 152
  48. Stammtafel der Schönhering-Plankenberg 154
  49. Edlen Schönhering - Plankenberg 155
  50. Pernhart I. 160
  51. Engelbert I. Schönhering (Benedicta Haunsperg ) 162
  52. Engelbert II. Schönhering-Plankenberg (Kunigunde) 166
  53. Verbindung mit den Herrn Rosenberg/Witigonen (Witigo) 176
  54. Stammtafel der Rosenberg 176
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