Page - 420 - in Strategen im Literaturkampf - Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
Image of the Page - 420 -
Text of the Page - 420 -
Vor der Baumschattenwand nachts. Zeichen und AnflĂŒge von der Peripherie 2007 â 2015.
Salzburg, Wien: Jung und Jung 2016.
Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere. Berlin: Suhrkamp 2017.
Das zweite Schwert. Eine Maigeschichte. Berlin: Suhrkamp 2020.
UnselbststÀndig erschienene Texte
Halbschlafgeschichte (Entwurf zu einem Bildungsroman). In: manuskripte (1965), H.Â
14/15,
S. 35 â 36.
Ror Wolf: Fortsetzung des Berichts. In: Wort in der Zeit 11 (1965), H. 3, S. 59 â 60.
Beschreibungsimpotenz. Zur Tagung der Gruppe 47 in USA. In: konkret (1966), H. 6,
S. 32 â 33.
Bitte kein Pathos! In: Abend-Zeitung [MĂŒnchen], 22./23. 10. 1966.
FĂŒr eine neue Literatur. In: Gruppe 47. Die Polemik um die deutsche Gegenwartslitera-
tur. Eine Dokumentation. Hg. v. Horst Ziermann. Frankfurt a. M.: Wolter Editionen
1966, S. 51 â 54.
Pantoffeln. [Leserbrief] In: Der Spiegel, Nr. 22, 23. 5. 1966.
Wenn ich schreibe. In: Akzente 13 (1966), H. 5, S. 467.
Als ich Verstörung von Thomas Bernhard las. In: manuskripte (1967), H. 21, S. 14 â 15.
Betr.: Sie kĂŒĂten und sie trennten sich. [Leserbrief] In: konkret (1967), H. 10, S. 62.
Briefe ĂŒber Theater (1). In: Theater heute (1967), H. 2, S. 37.
Ich höre Grandma Moses. In: Sprache im technischen Zeitalter (1967), H. 22, S. 170.
Loch im Kopf. Der Erfolgsautor rezensiert eine Drogen-Dokumentation. In: Abend-
Zeitung
[MĂŒnchen], 25. 8. 1967
Ăber meinen neuen Roman Der Hausierer. In: Dichten und Trachten 29 (1967), S.Â
27 â 29.
Charakter-Studie. [Leserbrief] In: Der Spiegel, Nr. 4, 22. 1. 1968.
Horvåth ist besser. In: Theater heute (1968), H. 3, S. 28.
John Lennon sagte: RevolutionÀre sollen sich selber Àndern. In: Kölner Stadt-Anzeiger,
24. 12. 1968.
Marcel Reich-Ranicki und die NatĂŒrlichkeit. In: manuskripte (1968), H. 22, S. 40 â 41.
Probleme werden im Film zu einem Genre. In: film 6 (August 1968), H. 8, S. 10.
Totgeborene SÀtze. Kunst als Ware. In: DIE ZEIT, Nr. 49, 6. 12. 1968.
VorlÀufige Bemerkungen zu Landkinos und Heimatfilmen. In: film 6 (November 1968),
H. 11, S. 10 u. 37.
Wenn Nerven schwanken. In: Abend-Zeitung [MĂŒnchen], 30.11./1. 12. 1968.
Ah, Gibraltar! Die 19. Internationalen Filmfestspiele Berlin 1969. In: DIE ZEIT, Nr. 28,
11. 7. 1969.
Augsburg im August: trostlos. In: film 7 (Januar 1969), H. 1, S. 30 â 32.
Das Hören und das Sehen. In: Theater heute (1969), H. 2, S. 67.
Dummheit und Unendlichkeit. In: film 7 (MĂ€rz 1969), H. 3, S. 10 â 11.
Bibliographie420
© 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1, 1080 Wien
https://doi.org/10.7788/9783205212317 | CC BY-NC-ND 4.0
Strategen im Literaturkampf
Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Title
- Strategen im Literaturkampf
- Subtitle
- Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Author
- Harald Gschwandtner
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2021
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21231-7
- Size
- 15.7 x 23.9 cm
- Pages
- 482
- Keywords
- Kulturjournalisten, Literaturkritik, Marcel Reich-Ranicki, Peter Handke, Thomas Bernhard
- Category
- Kunst und Kultur
Table of contents
- VORWORT 9
- I âSCHREIBEN IST EIN FĂNFKAMPFâ: EINE ART EINLEITUNG 13
- II âICH KANN MICH DAMIT SCHWER ABFINDENâ:KRITIK DER KRITIK ALS WERKPOLITIK 27
- Legitimationen und Strategien 27
- EinsprĂŒche gegen die Kritik: eine verbotene Ăbung (Verstörung) 34
- âĂber diesen Roman wĂ€ren nicht so viele böse Worte zu verlieren âŠâ: Handkes Hornissen nach Princeton 39
- Fronten, VerbĂŒndete, Kampfbegriffe 49
- Ein Buch ârehabilitierenâ? (Die Hornissen, Der Hausierer) 55
- III UNFREUNDLICHE BETRACHTUNGEN: EINWĂNDE GEGEN DIE LITERATURKRITIK 63
- Sehlustfeindliche SchwÀtzer 63
- Vom Zeitungswahnsinn bedroht (Wittgensteins Neffe, Nachmittag eines Schriftstellers) 70
- âvollkommen humorlos und blödâ: Bernhard und die Literaturkritik 82
- âvom peinlichsten Lob bis zum bösartigsten VerriĂâ: Bernhard liest Rezensionen (Frost) 87
- âunbeholfener lyrischer Unsinnâ: Bernhard redigiert eine Kritik â mit einem Exkurs zu Elias Canetti 95
- âekelhaft ekelhaft ekelhaftâ: Kritiken auf der BĂŒhne (Der Ignorant und der Wahnsinnige, Minetti, Ăber allen Gipfeln ist Ruh) 103
- Von der DĂŒrre der Theaterkritik oder: Landwirte und Rezensenten 112
- Nur selten ein Sommerhemd: Handke liest Rezensionen 117
- Literaturkritik als âleeres GeschĂ€ftâ: Handkes Vorarbeiten im Radio 120
- âIhr wart Vollblutschauspielerâ:Handke und die Phrasen der Kritik (Publikumsbeschimpfung) 126
- âSolche Wörter sollte man euch verbietenâ oder:Erstsprache vs. Zweitsprache 129
- Einwenden und Hochhalten: Handkes Rede gegen die Literaturkritik 133
- IV âMEIN FEIND IN DEUTSCHLANDâ: PETER HANDKE VS. MARCEL REICH-RANICKI 141
- Princeton 1966 und die Folgen 141
- Poetik und Polemik oder: Das Problem der âNatĂŒrlichkeitâ 150
- Die âĂ€sthetischen Gewissensbisseâ des Peter Handke (Wunschloses UnglĂŒck) 156
- Schleichende Eskalation: die 1970er Jahre (Die linkshÀndige Frau, Das Gewicht der Welt) 159
- âschiefe Bilder und preziöse Vergleicheâ (Langsame Heimkehr) 170
- Die Bestie von Puyloubier (Die Lehre der Sainte-Victoire) 175
- Mit CĂ©zanne gegen die Hunde (Die Lehre der Sainte-Victoire) 183
- Im Bunde? Reich-Ranicki, Bernhard und Unseld 189
- SchnĂŒffeln und VerreiĂen (Mein Jahr in der Niemandsbucht) 204
- Unversöhnt: letzte Gefechte (In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus) 212
- V âES SIND AUCH ANDERE SĂTZE MĂGLICHâ: PETER HANDKES GEGENMODELLE ZUR ZEITGENĂSSISCHEN LITERATURKRITIK 221
- âAber ich bin kein Kritikerâ 221
- Ein Leseerlebnis beschreiben: Handke rezensiert Hermann Lenz 228
- Abenteuergeschichte der LektĂŒre: Handke liest Bernhards Verstörung 239
- âKritik, die zugleich eine Form der Begeisterung istâ: Helmut FĂ€rber 246
- âHaben Sie das gehört?â: Wolfgang Bauer, The Beatles, Gert Jonke 251
- âwirklich unorthodoxâ: Handke ĂŒber/mit Ădön von HorvĂĄth 259
- Keine Axt fĂŒr das gefrorene Meer in uns: Franz Kafka, Karin Struck 262
- Der Autor als Kritiker: ein Rollenkonflikt? 266
- VI âZEITUNGSGâSCHICHTâLNâ: THOMAS BERNHARD ALS LITERATURKRITIKER 273
- Vor eines Dichters Grab: Johannes Freumbichler 273
- âIch glaube, da liegen die Wurzelnâ: Bernhard als Gerichtsreporter 284
- âKanzlist, KoffertrĂ€ger und Kunstkritikerâ 289
- âzuchtvoll und klarâ: Bernhard als Literaturkritiker im Salzburger Demokratischen Volksblatt 293
- Verschweigen und Verzeihen: Bernhard und der âNS-ParnaĂâ 305
- âTraumfabrikâ und âRo-Ro-Ro-Kostâ: Kino und Taschenbuch 314
- Alte Zöpfe, neue Pferde 322
- âWas in den guten Jungen nur gefahren sein mag?â: erste Polemiken 329
- âIch kann kein Buch besprechenâ: Absagen und Stellvertretungen (Alte Meister, Auslöschung) 333
- VII REZENSIONEN, DIE KEINE SIND: KRITIK UND SELBSTKRITIK BEI THOMAS BERNHARD 343
- Vorgeschichten einer Polemik: Bernhard vs. Bruno Kreisky 343
- Politische Polemik als Literaturkritik (Gerhard Roth, Peter Turrini) 357
- âein wirklicher Dichterâ: Kreisky verteidigt Handke 362
- The Return of the Critic oder: Ausweitung der Kampfzone 369
- Bernhard als Kritiker seiner selbst (Korrektur) 372
- Zwischen âGeisteskunstâ und âSelbstkorrekturâ: Szenen prekĂ€rer Autorschaft (Korrektur, Am Ortler) 379
- Vom âStreben nach eigener Billigungâ (Der Untergeher, Der Theatermacher) 386
- VIII KRAFT DURCH FEINDE: EINE ART EPILOG 397
- IX DANKSAGUNG 413
- X BIBLIOGRAPHIE 415
- XI PERSONENREGISTER 471