Page - 432 - in Strategen im Literaturkampf - Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
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literarischer Kunst- und Kulturdenkmäler in Entwicklungsreihen. Reihe Politische
Dichtung, Bd. 10).
Ostmark-Lyrik. Gesammelt u. hg. v. Adalbert Schmidt. Wien, Leipzig: Adolf Luser 1939.
Das Flügelroß. Erstes Kunstjahrbuch des Reichsgaues Salzburg. Hg. v. Heinrich Zillich.
Salzburg: Bergland-Buch 1941.
Bekenntnis zu Josef Weinheber. Erinnerungen seiner Freunde. Hg. v. Heinrich Zillich.
Salzburg: Akademischer Gemeinschaftsverlag 1950.
Der Pegasus. Salzburger Dichteralmanach 1952. Salzburg: Otto Müller 1951.
Die schöne Stadt. Ein lyrischer Spaziergang. Hg. v. Eligius Scheibl. Salzburg: Pfad 1952.
Salzburg von A–Z. Gesammelt u. hg. v. Josef Kaut. Salzburg, Wien: Alpen-Verlag 1954.
Stimmen der Gegenwart 1954. Hg. v. Hans Weigel. Wien: Albrecht Dürer 1954.
Ahnung und Gestalt. Salzburger Almanach der Georg-Trakl-Preisträger. Zusammen-
gestellt u. eingeleitet v. Hansjörg Graf. Salzburg: Otto Müller 1955.
Die ganze Welt in meines Herzens Enge. Anthologie junger Salzburger Lyrik. Salzburg:
Pfad 1955.
Stimmen der Gegenwart 1956. Wien, München: Herold 1956.
Neunzehn deutsche Erzählungen. München: Nymphenburger Verlagshandlung 1963.
Erfundene Wahrheit. Deutsche Geschichten seit 1945. Hg. v. Marcel Reich-Ranicki. Mün-
chen: Piper 1965.
Der gewöhnliche Schrecken. Horrorgeschichten. Hg. v. Peter Handke. Salzburg: Resi-
denz 1969.
Grenzverschiebung. Hg. u. mit einem Nachwort v. Renate Matthaei. Köln, Berlin:
Kiepenheuer & Witsch 1970.
Dichtung aus Salzburg. Hg. v. Erich Landgrebe. Wien: Kremayr & Scheriau 1972.
Jemand der schreibt. 57 Aussagen. Hg. v. Rudolf de le Roi. München: Hanser 1972.
Verteidigung der Zukunft. Deutsche Geschichten seit 1960. Hg. v. Marcel Reich-Ranicki.
München: Piper 1972.
Literatur im Residenz Verlag. Almanach auf das Jahr 1974. Salzburg: Residenz 1974.
Verteidigung der Zukunft. Deutsche Geschichten seit 1960. Hg. v. Marcel Reich-Ranicki.
München, Zürich: Piper 21975.
Verteidigung der Zukunft. Deutsche Geschichten 1960 – 1980. Hg. v. Marcel Reich- Ranicki.
München: dtv 1980.
25
Jahre Residenz Verlag. Zeitgenössische Literatur. Literatur für Zeitgenossen. Almanach
für Literatur und Kunst 1981. Salzburg, Wien: Residenz 1981.
Mein(e) Feind(e). Literaturalmanach 1982. Hg. v. Jochen Jung. Salzburg, Wien: Residenz
1982.
Was Kritiker gerne läsen. Literaturalmanach 1984. Hg. v. Jochen Jung. Salzburg, Wien:
Residenz 1984.
Bibliographie432
© 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1, 1080 Wien
https://doi.org/10.7788/9783205212317 | CC BY-NC-ND 4.0
Strategen im Literaturkampf
Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Title
- Strategen im Literaturkampf
- Subtitle
- Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Author
- Harald Gschwandtner
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2021
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21231-7
- Size
- 15.7 x 23.9 cm
- Pages
- 482
- Keywords
- Kulturjournalisten, Literaturkritik, Marcel Reich-Ranicki, Peter Handke, Thomas Bernhard
- Category
- Kunst und Kultur
Table of contents
- VORWORT 9
- I „SCHREIBEN IST EIN FÜNFKAMPF“: EINE ART EINLEITUNG 13
- II „ICH KANN MICH DAMIT SCHWER ABFINDEN“:KRITIK DER KRITIK ALS WERKPOLITIK 27
- Legitimationen und Strategien 27
- Einsprüche gegen die Kritik: eine verbotene Übung (Verstörung) 34
- „Über diesen Roman wären nicht so viele böse Worte zu verlieren …“: Handkes Hornissen nach Princeton 39
- Fronten, Verbündete, Kampfbegriffe 49
- Ein Buch „rehabilitieren“? (Die Hornissen, Der Hausierer) 55
- III UNFREUNDLICHE BETRACHTUNGEN: EINWÄNDE GEGEN DIE LITERATURKRITIK 63
- Sehlustfeindliche Schwätzer 63
- Vom Zeitungswahnsinn bedroht (Wittgensteins Neffe, Nachmittag eines Schriftstellers) 70
- „vollkommen humorlos und blöd“: Bernhard und die Literaturkritik 82
- „vom peinlichsten Lob bis zum bösartigsten Verriß“: Bernhard liest Rezensionen (Frost) 87
- „unbeholfener lyrischer Unsinn“: Bernhard redigiert eine Kritik – mit einem Exkurs zu Elias Canetti 95
- „ekelhaft ekelhaft ekelhaft“: Kritiken auf der Bühne (Der Ignorant und der Wahnsinnige, Minetti, Über allen Gipfeln ist Ruh) 103
- Von der Dürre der Theaterkritik oder: Landwirte und Rezensenten 112
- Nur selten ein Sommerhemd: Handke liest Rezensionen 117
- Literaturkritik als ‚leeres Geschäft‘: Handkes Vorarbeiten im Radio 120
- „Ihr wart Vollblutschauspieler“:Handke und die Phrasen der Kritik (Publikumsbeschimpfung) 126
- „Solche Wörter sollte man euch verbieten“ oder:Erstsprache vs. Zweitsprache 129
- Einwenden und Hochhalten: Handkes Rede gegen die Literaturkritik 133
- IV „MEIN FEIND IN DEUTSCHLAND“: PETER HANDKE VS. MARCEL REICH-RANICKI 141
- Princeton 1966 und die Folgen 141
- Poetik und Polemik oder: Das Problem der ‚Natürlichkeit‘ 150
- Die „ästhetischen Gewissensbisse“ des Peter Handke (Wunschloses Unglück) 156
- Schleichende Eskalation: die 1970er Jahre (Die linkshändige Frau, Das Gewicht der Welt) 159
- „schiefe Bilder und preziöse Vergleiche“ (Langsame Heimkehr) 170
- Die Bestie von Puyloubier (Die Lehre der Sainte-Victoire) 175
- Mit Cézanne gegen die Hunde (Die Lehre der Sainte-Victoire) 183
- Im Bunde? Reich-Ranicki, Bernhard und Unseld 189
- Schnüffeln und Verreißen (Mein Jahr in der Niemandsbucht) 204
- Unversöhnt: letzte Gefechte (In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus) 212
- V „ES SIND AUCH ANDERE SÄTZE MÖGLICH“: PETER HANDKES GEGENMODELLE ZUR ZEITGENÖSSISCHEN LITERATURKRITIK 221
- „Aber ich bin kein Kritiker“ 221
- Ein Leseerlebnis beschreiben: Handke rezensiert Hermann Lenz 228
- Abenteuergeschichte der Lektüre: Handke liest Bernhards Verstörung 239
- „Kritik, die zugleich eine Form der Begeisterung ist“: Helmut Färber 246
- „Haben Sie das gehört?“: Wolfgang Bauer, The Beatles, Gert Jonke 251
- „wirklich unorthodox“: Handke über/mit Ödön von Horváth 259
- Keine Axt für das gefrorene Meer in uns: Franz Kafka, Karin Struck 262
- Der Autor als Kritiker: ein Rollenkonflikt? 266
- VI „ZEITUNGSG’SCHICHT’LN“: THOMAS BERNHARD ALS LITERATURKRITIKER 273
- Vor eines Dichters Grab: Johannes Freumbichler 273
- „Ich glaube, da liegen die Wurzeln“: Bernhard als Gerichtsreporter 284
- „Kanzlist, Kofferträger und Kunstkritiker“ 289
- „zuchtvoll und klar“: Bernhard als Literaturkritiker im Salzburger Demokratischen Volksblatt 293
- Verschweigen und Verzeihen: Bernhard und der „NS-Parnaß“ 305
- „Traumfabrik“ und „Ro-Ro-Ro-Kost“: Kino und Taschenbuch 314
- Alte Zöpfe, neue Pferde 322
- „Was in den guten Jungen nur gefahren sein mag?“: erste Polemiken 329
- „Ich kann kein Buch besprechen“: Absagen und Stellvertretungen (Alte Meister, Auslöschung) 333
- VII REZENSIONEN, DIE KEINE SIND: KRITIK UND SELBSTKRITIK BEI THOMAS BERNHARD 343
- Vorgeschichten einer Polemik: Bernhard vs. Bruno Kreisky 343
- Politische Polemik als Literaturkritik (Gerhard Roth, Peter Turrini) 357
- „ein wirklicher Dichter“: Kreisky verteidigt Handke 362
- The Return of the Critic oder: Ausweitung der Kampfzone 369
- Bernhard als Kritiker seiner selbst (Korrektur) 372
- Zwischen „Geisteskunst“ und „Selbstkorrektur“: Szenen prekärer Autorschaft (Korrektur, Am Ortler) 379
- Vom „Streben nach eigener Billigung“ (Der Untergeher, Der Theatermacher) 386
- VIII KRAFT DURCH FEINDE: EINE ART EPILOG 397
- IX DANKSAGUNG 413
- X BIBLIOGRAPHIE 415
- XI PERSONENREGISTER 471