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Von PISA nach Wien - Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
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13 Die Daten, welche in diesem Buch vorgestellt werden, wurden in den beiden Feldforschungsphasen 1 und 2 generiert. Nachdem die empirischen Erhebungen in den Schulen im Sommer 2017  vollständig abgeschlossen wurden und sich Teile der qualitativen Daten schon in einem fortgeschrittenen Auswertungssta- dium befanden, wurden erste Ergebnisse auf Konferenzen und Tagungen vorge- stellt. Die zahlreichen Diskussionen, die auf diesen Tagungen geführt worden sind, bereicherten das Projekt immens und halfen dabei, die Auswertungsstrate- gie zu verschärfen sowie weitere relevante Fragestellungen zu entwickeln. Zu- sätzlich zu den oben angeführten Publikationen entstanden auch einige Veröf- fentlichungen zu methodologischen Fragen im Umkreis des Forschungsdesigns des Projektes8  – insbesondere sei hier auf eine Special Edition des History Educa- tion Research Journal zum Thema „Mixed Methods/Triangulation in History Education Research“ verwiesen, die 2019 erschienen ist9. In diesem Buch werden jene Hauptergebnisse des CAOHT/EBAHT-Pro- jektes vorgestellt, die sich auf das Verständnis von und Einstellungen zu domä- nenspezifischer Kompetenzorientierung unter österreichischen Lehrpersonen beziehen. Die Frage, wie die Kompetenzorientierung in der Praxis des Unter- richts angekommen ist, wird innerhalb der Lehrerschaft, der Wissenschaft und auch im Bereich der Bildungspolitik lebhaft diskutiert. Da in diesem Zusam- menhang noch kaum empirische Befunde für Österreich vorliegen, wurde ent- schieden, dieser so praktisch relevanten und noch so wenig geklärten Frage eine 8 Vgl. Bernhard, Roland (2018): Fragebogenentwicklung anhand qualitativer Daten in ei- nem Mixed-Methods-Research-Design. Eine geschichtsdidaktische Perspektive zu his- torischem Denken und Schulbuchnutzung. In: Bramann, Christoph/Kühberger, Chris- toph/Bernhard, Roland (Hg.): Historisches Denken lernen mit Schulbüchern. Schwal- bach/Ts.: Wochenschau, S.  37 – 62; Bernhard, Roland (2020a): Ethnographische Feldfor- schung im Geschichtsunterricht und qualitativ-empirische Interviews mit Lehrer/innen. In: Kühberger, Christoph (Hg.): Ethnographie und Geschichtsdidaktik. Zugänge für die empirische Forschung. Frankfurt/M.: Wochenschau. 9 Vgl. Bernhard, Roland/Bramann, Christoph/Kühberger, Christoph (Hg.) (2019a): Mixed Methods/Triangulation in History Education Research. Special Edition of the History Education Research Journal 01/2019; Bernhard, Roland (2019): Using mixed methods to capture complexity in a large-scale empirical project about teachers’ beliefs and history education in Austria. In: Bernhard, Roland/Bramann, Christoph/Kühberger, Christoph (Hg.): Mixed Methods/Triangulation in History Education Research. Special Edition of the History Education Research Journal 01/2019, S.  63 – 73.; Kelle, Udo/Kühberger, Chris- toph/Bernhard, Roland (2019): How to use Mixed Methods and T riangulation designs  – an introduction to research in History Education. In: Bernhard, Roland/Bramann, Chris- toph/Kühberger, Christoph (Hg.): Mixed Methods/Triangulation in History Education Research. Special Edition of the History Education Research Journal 01/2019, S.  5 – 23.
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Von PISA nach Wien Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
Empirische Befunde aus qualitativen Interviews mit Lehrkräften
Titel
Von PISA nach Wien
Untertitel
Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
Autor
Roland Bernhard
Verlag
WOCHENSCHAU Verlag
Datum
2021
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-7344-1234-9
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
284
Kategorie
LehrbĂĽcher

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort 5
  2. 1. Einleitung 9
  3. 2. Theoretischer Rahmen und Forschungsfragen 15
    1. 2.1 Historisches Denken im Geschichtsunterricht – normative Aspekteund die Lehrplanreform hin zu Kompetenzorientierung 2008 15
    2. 2.2 Berufsbezogene Ăśberzeugungen 26
    3. 2.3 Forschungsfragen 36
    4. 2.4 LiteraturĂĽbersicht 38
    5. 2.4.1 Kategorien der LiteraturĂĽbersicht 38
    6. 2.4.2 Forschung zu epistemologischen und kontextbezogenenĂśberzeugungen von Geschichtslehrpersonen 40
    7. 2.4.3 Diskussion der LiteraturĂĽbersicht 71
  4. 3. Forschungsdesign und Methode 77
    1. 3.1 Empirische Zugangsweise 77
    2. 3.2 Qualitative Experteninterviews 81
    3. 3.3 Erstellung des Erhebungsinstruments 84
    4. 3.4 Stichprobe und Vorgehen bei der Datenerhebung 90
      1. 3.4.1 Stichprobe 90
      2. 3.4.2 Kontaktaufnahme 93
      3. 3.4.3 Methodologischer Exkurs: Geschichtsdidaktische qualitativ-empirische Feldforschung und das Problem des sozialerwĂĽnschten (Antwort-)Verhaltens 99
    5. 3.5 Vorgehen bei der Datenaufbereitung und -analyse 109
  5. 4. Ergebnisse 113
    1. 4.1 Kompetenzverständnis im Zusammenhang mit Geschichtsunterricht 114
      1. 4.1.1 Fachspezifisch vs. fachunspezifisch 114
      2. 4.1.2 Konstruktion des Kompetenzverständnissesdurch Lehrpersonen 144
    2. 4.2 Einstellungen zu (historischer) Kompetenzorientierung 161
      1. 4.2.1 Emotionale Nähe bzw. Ferne 162
      2. 4.2.2 Exkurs: ĂśberprĂĽfung der IntercoderĂĽbereinstimmung 165
      3. 4.2.3 Darstellung der Ergebnisse 170
    3. 4.3 Vorbehalte von Lehrpersonen gegenĂĽber Kompetenzorientierungverstehen 173
      1. 4.3.1 Zusammenhang zwischen Fachspezifität und Sympathie 177
      2. 4.3.2 Kompetenzorientierung als „von oben verordnet“ 182
      3. 4.3.3 Historische Kompetenzorientierung und der PISA-Schock 191
      4. 4.3.4 Kompetenzen könnten das Wissen verdrängen 194
    4. 5. Auflistung und Zusammenfassung der Ergebnisse 205
  6. 6. Fazit 215
  7. 7. Literaturverzeichnis 233
  8. 8. Abbildungsverzeichnis 253
  9. 9. Tabellenverzeichnis 254
  10. 10. AbkĂĽrzungsverzeichnis 255
  11. 11. Personenverzeichnis 256
  12. Anhang 1: Fragebogen fĂĽr Geschichtslehr personen,der anhand der qualitativen Studie konstruiert wurde 260
  13. Anhang 2: Anhang Anschreiben an Schulen und Lehrpersonen 277
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