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Von PISA nach Wien - Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
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155 die an und für sich an der Klassentür hängen sollte, auch für Kollegen, die dann supplieren müssen, ist das ein schöner Überblick. I: Also Überblick über/? B: Über die kompetenzorientierte Jahresplanung, ja. Lehrperson N20_m schildert diese kompetenzorientierte Jahresplanung mithil- fe der Lotusblume noch ein wenig genauer und definiert Kompetenzen, welche in diesem Zusammenhang in allen Fächern, auch in Geschichte, angebahnt wer- den sollten: I-N20_m: I: Okay, ja. Können Sie das schildern mit der Lotusblume? B: Ja, da gibt es die Grundkompetenzen und wir überlegen uns, sagen wir im Fach Geschichte, zu welchen der Grundkompetenzen wir ein Thema geben könnten, ja. Muttersprachliche Kompetenz zum Beispiel, dass man eben da eine, ja die Texte eben lesen und auch verstehen, ja. Dass man das versteht, weil das kann man eben in jedem Fach machen, aber für Geschichte würde es ganz gut passen, weil man halt da sehr viele Texte liest und sehr viel aus dem Text heraus ein Verständnis entwickeln kann und soll, ja. Und deswe- gen, das ist ein Beispiel dafür. Und auch die Gruppenarbeiten, Referate, die- se Sozialkompetenzen, dass man eben versucht, da in einer Gruppe etwas zu schaffen, was gefragt war, eine Aufgabe zu lösen, ja. I: Mhm, also da haben Sie dann die Lotusblume, da müsste/schaut man im- mer, welche Kompetenzen, dass da vorhanden sind und dann versucht man Dinge zu finden, die dann dazu passen? B: Genau, genau, genau, für jedes Unterrichtsfach. Für Lehrperson N1_f ist der Unterhaltungswert bei der gemeinsamen kompe- tenzorientierten Jahresplanung lediglich in eingeschränkter Weise vorhanden: I-N1_f: Ja, wir haben das ja müssen in alle Kompetenz/Wir haben das Auf- teilen, von ersten, zweiten/Also von der fünften, sechsten, siebenten und achten Schulstufe mussten wir das nach den Kompetenzen dann ordnen, die einzelnen Jahresplanungen. Was kommt dann noch dazu, was ist jetzt das/ Das war so/Mussten wir dann über drei Jahre hindurch machen. Das heißt der Unterhaltungswert war eingeschränkt. Habe ich jetzt schön gesagt, ja, gell?
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Von PISA nach Wien Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
Empirische Befunde aus qualitativen Interviews mit Lehrkräften
Titel
Von PISA nach Wien
Untertitel
Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
Autor
Roland Bernhard
Verlag
WOCHENSCHAU Verlag
Datum
2021
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-7344-1234-9
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
284
Kategorie
Lehrbücher

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort 5
  2. 1. Einleitung 9
  3. 2. Theoretischer Rahmen und Forschungsfragen 15
    1. 2.1 Historisches Denken im Geschichtsunterricht – normative Aspekteund die Lehrplanreform hin zu Kompetenzorientierung 2008 15
    2. 2.2 Berufsbezogene Überzeugungen 26
    3. 2.3 Forschungsfragen 36
    4. 2.4 Literaturübersicht 38
    5. 2.4.1 Kategorien der Literaturübersicht 38
    6. 2.4.2 Forschung zu epistemologischen und kontextbezogenenÜberzeugungen von Geschichtslehrpersonen 40
    7. 2.4.3 Diskussion der Literaturübersicht 71
  4. 3. Forschungsdesign und Methode 77
    1. 3.1 Empirische Zugangsweise 77
    2. 3.2 Qualitative Experteninterviews 81
    3. 3.3 Erstellung des Erhebungsinstruments 84
    4. 3.4 Stichprobe und Vorgehen bei der Datenerhebung 90
      1. 3.4.1 Stichprobe 90
      2. 3.4.2 Kontaktaufnahme 93
      3. 3.4.3 Methodologischer Exkurs: Geschichtsdidaktische qualitativ-empirische Feldforschung und das Problem des sozialerwünschten (Antwort-)Verhaltens 99
    5. 3.5 Vorgehen bei der Datenaufbereitung und -analyse 109
  5. 4. Ergebnisse 113
    1. 4.1 Kompetenzverständnis im Zusammenhang mit Geschichtsunterricht 114
      1. 4.1.1 Fachspezifisch vs. fachunspezifisch 114
      2. 4.1.2 Konstruktion des Kompetenzverständnissesdurch Lehrpersonen 144
    2. 4.2 Einstellungen zu (historischer) Kompetenzorientierung 161
      1. 4.2.1 Emotionale Nähe bzw. Ferne 162
      2. 4.2.2 Exkurs: Überprüfung der Intercoderübereinstimmung 165
      3. 4.2.3 Darstellung der Ergebnisse 170
    3. 4.3 Vorbehalte von Lehrpersonen gegenüber Kompetenzorientierungverstehen 173
      1. 4.3.1 Zusammenhang zwischen Fachspezifität und Sympathie 177
      2. 4.3.2 Kompetenzorientierung als „von oben verordnet“ 182
      3. 4.3.3 Historische Kompetenzorientierung und der PISA-Schock 191
      4. 4.3.4 Kompetenzen könnten das Wissen verdrängen 194
    4. 5. Auflistung und Zusammenfassung der Ergebnisse 205
  6. 6. Fazit 215
  7. 7. Literaturverzeichnis 233
  8. 8. Abbildungsverzeichnis 253
  9. 9. Tabellenverzeichnis 254
  10. 10. Abkürzungsverzeichnis 255
  11. 11. Personenverzeichnis 256
  12. Anhang 1: Fragebogen für Geschichtslehr personen,der anhand der qualitativen Studie konstruiert wurde 260
  13. Anhang 2: Anhang Anschreiben an Schulen und Lehrpersonen 277
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