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vom 26.10.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Döbling/Nussdorf–Untersievering

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Döbling enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 19. Wiener Gemeindebezirks Döbling.[1]

Dieser Teil der Liste enthält die 154 Objekte in den Katastralgemeinden Nußdorf, Oberdöbling, Obersievering, Salmannsdorf, Unterdöbling und Untersievering sowie dem in Döbling gelegenen Teil von Pötzleinsdorf. Für die anderen Katastralgemeinden siehe Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Döbling/Grinzing–Neustift am Wald.

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Donaukanalregulierung und -verbauung (samt Brücken, Geländer und sonstigem)
BDA:  111768
Objekt-ID:  129778
seit 2012

Standort
KG: Nußdorf
Der Donaukanal ist der an der Innenstadt vorbeiführende Arm der Donau, die Bezeichnung kam vor 1700 auf. Regulierungsversuche gab es schon in früheren Jahrhunderten, das jetzige Erscheinungsbild geht aber auf die Donauregulierung nach 1867 zurück, als Uferbefestigungen und Brücken gebaut wurden.

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Straßenbrücke, Josef von Schemmerl-Brücke und Wehranlage Nußdorf
BDA:  63050
Objekt-ID:  75657
Am Brigittenauer Sporn 7
Standort
KG: Nußdorf
Die Brücke ist ein Teil der 1894–1898 von Otto Wagner und Siegfried Taussig gebauten Nussdorfer Wehr- und Schleusenanlage. Die Löwenfiguren auf den Brückenpylonen stammen von Rudolf Weyr. Die Brücke überspannt den Donaukanal zwischen den Bezirken Brigittenau und Döbling.
Datei hochladen Ehem. Handschuhfabrik Zacharias
BDA:  45745
Objekt-ID:  47169
Boschstraße 62
Standort
KG: Nußdorf
Die ehemalige Fabrik wurde 1886/87 von Gustav Matthies erbaut. Es ist ein langgestreckter Bau mit Mittelrisalit, der durch Backsteinornamente gegliedert ist.

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Altenburger Freihof
BDA:  93301
Objekt-ID:  108317
seit 2014
Freihofgasse 1
Standort
KG: Nußdorf
Identadressen Heiligenstädter Straße 203-207, Hackhofergasse 14. Das Objekt besteht aus einem Hauptgebäude und einer Gartenfront Richtung Heiligenstädter Straße. Das Hauptgebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und kam nach mehrmaligem Besitzerwechsel im 18. Jahrhundert an das Stift Altenburg und nach 1800 an die Nußdorfer Bierbrauerei, für die weitläufige Kellergewölbe angelegt wurden. Zur Freihofgasse hin befindet sich die Hauptfront mit der repräsentativen Portalanlage (ein Rundbogenportal mit vorgestellten dorischen Säulen und gequaderten Wandpfeilern), gegen die Hackhofergasse ist das Gebäude unregelmäßig gefenstert und geknickt. Die Fassade zur Heiligenstädter Straße stammt ebenfalls aus der Zeit um 1800 mit zwei zweigeschoßigen Stöckeln mit Rundbogeneinfahrten an der Seite.
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BDA:  41425
Objekt-ID:  41909
Greinergasse 21
Standort
KG: Nußdorf
Das Haus stammt im Kern aus dem 17. und wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut. Der flache Mittelrisalit ist mit Ortsteinen gerahmt, die Einfahrt ist stichbogig mit Wappenkartusche.

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Ehem. Vicedomische Hofstatt am Steinbühel
BDA:  41426
Objekt-ID:  41910
Greinergasse 23
Standort
KG: Nußdorf
Das Haus stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert und wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts neu fassadiert. Die flachen Seitenrisalite weisen Balusterparapete auf.

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Nußdorfer Pfarrkirche hl. Apostel Thomas
BDA:  48888
Objekt-ID:  52453
Greinergasse 25
Standort
KG: Nußdorf
Diese schlichte josephinische Saalkirche wurde 1784–1789 von Josef Gerl erbaut und bildet mit dem Pfarrhof eine bauliche Einheit. Die Fassade ist glatt mit einem leicht vorstehenden Fassadenturm mit Zwiebelhelm. Die Ausstattung ist aus dem frühen 19. Jahrhundert, das Tabernakel stammt von Joseph Kornhäusel.

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Pfarrhof
BDA:  41427
Objekt-ID:  41911
Greinergasse 25
Standort
KG: Nußdorf
Der glatte zweigeschoßige Bau mit Hof wurde 1787 von Josef Gerl ausgebaut. Er hat eine schlichte Fassade mit Steinrahmungen für die Fenster. Im hohen Walmdach befinden sich spätbarocke Rauchfänge. Über der seitlich gelegenen Stichbogeneinfahrt sind Wappenkartuschen des Stiftes Klosterneuburg und von Propst Floridus Leeb angebracht.

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Ehem. Zwettler Freihof mit Türkensalettl
BDA:  41428
Objekt-ID:  41912
Greinergasse 27
Standort
KG: Nußdorf
Das Gebäude stammt aus dem späteren 17. mit Umbauten im 18. Jahrhundert. Es schließt an die Kirche an und hat zur Straße hin einen ortsteingerahmten Mittelrisaliten mit Stichbogenportal und Vasen auf Konsolen, bekrönt wird es von einem Mansarddach. An die Gartenseite ist ein Salettl mit Türkenstandarte, wahrscheinlich aus dem späten 18. Jahrhundert, angebracht.

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Bürgerhaus, Sog. Van Swieten-Schlössl
BDA:  41429
Objekt-ID:  41913
Greinergasse 29
Standort
KG: Nußdorf
Das Gebäude war ehemals im Besitz des Bürgerspitals. Es ist ein zweigeschoßiges Eckhaus mit abgeschrägter Kante und geschoßweiser Lisenengliederung. Oberhalb des Schulterbogenportals befindet sich eine ovale Oberlichte.

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Ehem. Freihof
BDA:  4730
Objekt-ID:  586
Greinergasse 30
Standort
KG: Nußdorf
Der stattliche traufständige Bau aus dem 17. Jahrhundert weist genutete Pilaster an den Baukanten sowie konsolenartige Bekrönungen und Putzschnittparapete an den Obergeschoßfenstern auf.

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Ehem. Freihof von Stift Kremsmünster
BDA:  41430
Objekt-ID:  41914
Greinergasse 39
Standort
KG: Nußdorf
Das ab 1745 im Besitz des Stiftes Kremsmünster befindliche Gebäude ist ein stattlicher Winzerhof aus dem 16. Jahrhundert mit Ortsteinquaderung und Walmdach. Die breite Einfahrt mit abgefaster Rundbogenrahmung ist von einem tiefen spitzbogigen Gewände umgeben. Die Durchfahrt in den Hof hat ein Tonnen- und ein Kreuzgratgewölbe.

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Bürgerhaus
BDA:  41227
Objekt-ID:  41697
Greinergasse 42
Standort
KG: Nußdorf
Das Haus stammt im Kern aus dem 13. Jahrhundert und wurde später mehrmals erweitert. Es ist aufgrund einer späteren Niveauanhebung eingeschoßig und weist einen spätgotischen Breiterker sowie einen vorkragenden schmalen Erker aus dem späten 15. Jahrhundert auf mit Resten älterer Eckquaderungen. Im Inneren sind eineinhalb Geschoße eines Wohnturms aus dem 13. Jahrhundert erhalten.

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Neudeckerhof (ehem. Neudegger Hof)
BDA:  41435
Objekt-ID:  41919
Hackhofergasse 1
Standort
KG: Nußdorf
Der Hof stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und war im 17. Jahrhundert im Besitz der Dominikaner. Er ist ein zweigeschoßiger giebelständiger Bau mit Schopfwalmdach, südseitig gemalter Sonnenuhr (bezeichnet mit 1577) und einer tonnengewölbten Halle hinter einem Rundbogentor.

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Bürgerhaus
BDA:  41436
Objekt-ID:  41920
Hackhofergasse 3
Standort
KG: Nußdorf
Das Haus stammt im Kern wahrscheinlich aus dem 17. Jahrhundert, die Fassade mit allegorischen Reliefs in den Lunetten im Obergeschoß aus dem 18. Jahrhundert.

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Ehem. Brauhaus Nussdorf, straßenseitige Außenerscheinung und Einfahrt
BDA:  41437
Objekt-ID:  41921
Hackhofergasse 9
Standort
KG: Nußdorf
1690 als Wirtschaftshof des Jesuitenkollegiums errichtet, kam das Gebäude 1819 in den Besitz von Franz Xaver Bosch, der den Jesuitenhof zu einer Brauerei umbaute (Nußdorfer Bierbrauerei).[2][3] Um 1830 wurde der Betrieb wesentlich vergrößert. In diesem Zuge wurde die Straßenfassade erneuert. Erhalten ist noch die dreigeschoßige Straßenfassade, der Einfahrtsrisalit ist mit Lisenen und Gesimsen gegliedert. Das Stichbogenportal weist eine Keilsteinmaske und reliefierte Hopfenranken auf, in den Lunetten der Erdgeschoßfenster befinden sich Reliefs, die die vier Jahreszeiten und die Bierbrauerei zum Thema haben.

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Hauerhaus, Außenerscheinung des Straßentraktes
BDA:  41438
Objekt-ID:  41922
Hackhofergasse 10
Standort
KG: Nußdorf
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert. Es hat eine breite Schopfwalmfront und einen Korbbogenkeilstein, der mit 1767 bezeichnet ist.

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Zwettlerhof
BDA:  41439
Objekt-ID:  41923
Hackhofergasse 17
Standort
KG: Nußdorf
Der Zwettlerhof ist ein ehemaliger Lesehof des Stiftes Zwettl, der 1732 wahrscheinlich von Franz Matthäus Grossmann erbaut wurde. Es ist ein langgestreckter, repräsentativer Bau auf ansteigendem Terrain, der von der Straße etwas zurückgesetzt ist. Die Front ist durch Flachrisalite gegliedert und weist oberhalb des genuteten Sockelgeschoßes Rahmen- und Pilastergliederung auf. Im Sockelgeschoß befindet sich ein ehemaliger Presskeller mit Stichkappentonnengewölbe, in dem sich noch eine originale Presse befindet. Oberhalb davon befinden sich Repräsentationsräume und eine Kapelle.

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Schikaneder-Lehár-Schlößchen
BDA:  41440
Objekt-ID:  41924
Hackhofergasse 18
Standort
KG: Nußdorf
Das Gebäude stammt in der heutigen Form aus dem Jahr 1737, hat aber einen älteren Kern. 1803–1812 war es in Besitz von Emanuel Schikaneder, 1932–1944 von Franz Lehár. Die Fassade ist fünfachsig mit Pilastergliederung, ein Fresko im Festsaal zeigt die „Zauberflöte“.[4]
Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
BDA:  48891
Objekt-ID:  52456

Wiener Wohnen:   1339
Heiligenstädter Straße 146
Standort
KG: Nußdorf
Dieser Bau wurde 1925/26 von Alfred Castellitz erbaut. Er ist ein schlichter, blockhafter Baukörper, dessen auffälligstes Merkmal die andere Putzfarbe im Erdgeschoß und im obersten Geschoß ist.[5]
Datei hochladen Kunst-am-Bau, Stele „Arbeit“
BDA:  48889
Objekt-ID:  52454
bei Heiligenstädter Straße 163
Standort
KG: Nußdorf
Der Kunststeinreliefpfeiler Arbeit von Ferdinand Opitz stammt aus den Jahren 1951/53.[6]

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Bürgerhaus und Hauerhaus
BDA:  41460
Objekt-ID:  41945
Kahlenberger Straße 1
Standort
KG: Nußdorf
Das zweigeschoßige, dreiflügelige Bürger- und Hauerhaus an der Ecke zur Greinergasse stand im Besitz mehrerer Klöster bzw. Stifte. Es besitzt einen spätmittelalterlichen Kern aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, einen Flacherker, ein steingerahmtes Korbbogenportal und eine Einfahrt mit Stichkappentonnen aus dem Jahr 1681. Im Inneren finden sich Reste figürlicher Wandmalerei aus der Zeit um 1530.

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Hauerhaus
BDA:  41461
Objekt-ID:  41946
Kahlenberger Straße 2D
Standort
KG: Nußdorf
Das Eckhaus Kahlenbergerstraße 2d/Greinergasse 37 ist ein Winzerhof aus dem 16. Jahrhundert.

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Bürgerhaus
BDA:  41462
Objekt-ID:  41947
Kahlenberger Straße 3
Standort
KG: Nußdorf
Die Fassade des Bürgerhauses stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, die Einfahrt mit Längstonnengewölbe mit Stichkappen aus der Zeit um 1600.

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Bürgerhaus, Zum Auge Gottes
BDA:  41463
Objekt-ID:  41948
Kahlenberger Straße 4
Standort
KG: Nußdorf
Das Bürgerhaus „Zum Auge Gottes“ war landesfürstlicher Besitz bzw. das Haus des Vizedomamtes. Das zweigeschoßige Gebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die barocke Fassade wurde um 1740 gestaltet. Im Giebelfeld des Hauses befindet sich ein Relief des Auge Gottes mit Putten.

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Hauerhaus
BDA:  41464
Objekt-ID:  41949
Kahlenberger Straße 5
Standort
KG: Nußdorf
Das Winzerhaus, dessen Kern aus dem Ende des 14. Jahrhunderts stammt, war im Besitz des Bürgerspitals. Das Haus besitzt einen zweiachsigen Erker, eine Dachgaupe und eine Einfahrt mit Stichkappentonnengewölbe aus dem 16. Jahrhundert.

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Hauerhaus
BDA:  41465
Objekt-ID:  41950
Kahlenberger Straße 6
Standort
KG: Nußdorf
Bei dem Haus in der Kahlenberger Straße 6 handelt es sich um ein stark erneuertes Hauerhaus.
Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
BDA:  48873
Objekt-ID:  52435

Wiener Wohnen:   1348
Kahlenberger Straße 7, 9
Standort
KG: Nußdorf
Dieser Gemeindebau nimmt insofern eine Sonderstellung ein, als er die Kombination eines alten Traktes an der Kahlenberger Straße, der um 1760 entstand mit modernen Zubauten ist. Auch die neueren Trakte sind zweigeschoßig mit einfachen Fensterreihen und passen sich an die Umgebung an. Sie wurden 1949–1951 von Rudolf Hofbauer und Elisabeth Hofbauer-Lachner erbaut.[7]

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Hauerhaus
BDA:  41466
Objekt-ID:  41951
Kahlenberger Straße 8
Standort
KG: Nußdorf
Der spätgotische Winzerhof mit schopfwalmgedeckten Fronten stammt im Kern aus dem 14. bis 16. Jahrhundert und diente als Wirtschaftshof des Bürgerspitals.

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Hauerhaus, Zum Erzherzog Albrecht
BDA:  41467
Objekt-ID:  41952
Kahlenberger Straße 10
Standort
KG: Nußdorf
Das Hauerhaus „Zum Erzherzog Albrecht“ ist ein zweigeschoßiger Winzerhof mit Walmdach, dessen Kern aus dem 16. Jahrhundert stammt. Es besitzt einen Erker auf Kragsteinen mit einem Wappenbild mit der Jahreszahl 1636. In einer Nische findet sich eine Figur des Gnadenstuhls aus dem 17. Jahrhundert.

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Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
BDA:  99439
Objekt-ID:  115573
zwischen Kahlenberger Straße 10 und 14
Standort
KG: Nußdorf
Die farbig gefasste Steinfigur des hl. Johannes Nepomuk steht in einer quadratischen Kapelle mit hohen Rundbögen.

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Hauerhaus
BDA:  41468
Objekt-ID:  41953
Kahlenberger Straße 18
Standort
KG: Nußdorf
Das Hauerhaus stammt aus dem 17. Jahrhundert, wobei es einen älteren Kern besitzt. Die Hauseinfahrt wurde im 18. Jahrhundert errichtet.

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Hauerhaus
BDA:  41469
Objekt-ID:  41954
Kahlenberger Straße 20
Standort
KG: Nußdorf
Das Hauerhaus aus dem 17. Jahrhundert mit Pawlatschen und Außentreppe am Hoftrakt diente im 18. Jahrhundert als Amtssitz des Dorfrichters des Bürgerspitals.

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Hauerhaus
BDA:  41470
Objekt-ID:  41955
Kahlenberger Straße 22
Standort
KG: Nußdorf
Der im Kern aus dem 16. bis 17. Jahrhundert stammende Winzerhof besitzt eine Fassade aus der Zeit um 1700, eine Rundbogeneinfahrt, eine Eckquaderung und Putzschnitz­parapeten an den Obergeschoßfenstern. Die Einfahrt wurde als Stichkappentonnengewölbe ausgeführt.

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Bürgerhaus, Hauerhaus, Haupttrakt des Hauses
BDA:  41471
Objekt-ID:  41956
Kahlenberger Straße 24
Standort
KG: Nußdorf
Der Winzerhof besitzt einen aus dem 17. bis 18. Jahrhundert stammenden Kern.

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Greinerhaus, Beethoven-Wohnhaus
BDA:  41472
Objekt-ID:  41957
Kahlenberger Straße 26
Standort
KG: Nußdorf
Das Greinerhaus ist ein zweigeschoßiges, vierseitiges Landhaus. Errichtet wurde das herrschaftliche Landhaus mit subtilem Rokokoschmuck von 1763 bis 1765 für den Baumwoll­stoff­fabrikanten Ignaz Schwab. Später kam es in den Besitz des Nußdorfer Bürgermeisters Greiner. Im Sommer 1817 bewohnte Ludwig van Beethoven eine Wohnung im 1. Stock des Hauses. Zur 40. Gründungsfeier des Männergesangsvereins „Beethoven“ stiftete dieser diesbezüglich eine Gedenktafel, die am 19. Oktober 1913 enthüllt wurde.

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Hauerhaus
BDA:  41473
Objekt-ID:  41958
Kahlenberger Straße 28
Standort
KG: Nußdorf
Das Hauerhaus mit Schopfwalmdach besitzt ein mittelalterliches Steingewände und eine Kellereinfahrt mit barocker Rahmung.

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Hauerhaus, Straßentrakt
BDA:  41474
Objekt-ID:  41959
Kahlenberger Straße 30
Standort
KG: Nußdorf
Das Hauerhaus mit Schopfwalmdach wurde stark erneuert und stand einst im Besitz des Dorotheerkloster.
Datei hochladen Bildstock, Grünes Kreuz
BDA:  100252
Objekt-ID:  116472
bei Kahlenberger Straße 98
Standort
KG: Nußdorf
Der Bildstock stammt aus dem Jahr 1867 und ersetzte einen älteren aus dem 16. Jahrhundert. Auf einem quadratischen Sockel erhebt sich ein Tabernakel mit Spitzbogennischen, in denen sich Darstellungen von Maria mit Kind und dem hl. Severin befinden. Das gemauerte Dach ist von einem Kreuz mit Kleeblattenden bekrönt.
Datei hochladen Bildstock, Weißes Kreuz
BDA:  73698
Objekt-ID:  87023
vor Nußberggasse 36
Standort
KG: Nußdorf
Der Bildstock stammt aus dem Jahr 1817 und ersetzte laut Inschrift einen aus dem Jahr 1558. Über einem Stufensockel befindet sich ein mit Inschriften versehener Vierkantpfeiler und darüber ein Tabernakelaufsatz mit einem Kreuzigungsrelief auf der Vorderseite. Bekrönt wird der Pfeiler von einem Strahlenkreuz mit Christusmonogramm.

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Kommunaler Wohnbau mit Kunst-am-Bau, Sonnenuhr
BDA:  68533
Objekt-ID:  81542

Wiener Wohnen:   1381
Sickenberggasse 1-5
Standort
KG: Nußdorf
An diesem 1961–1963 errichteten kommunalen Wohnbau gibt es neben der Sonnenuhr (Terrakottaplastikrelief von Otto Trubel, 1960–1962) die Natursteinplastik Geschwister von Robert Ullmann (1960–1963).[6]

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Gasthaus, ehem. Talstation der Zahnradbahn auf den Kahlenberg
BDA:  48884
Objekt-ID:  52447
Zahnradbahnstraße 8
Standort
KG: Nußdorf
Die ehemalige Talstation der Zahnradbahn auf den Kahlenberg wurde 1873/1874 erbaut. Sie ist ein breitgelagerter strenghistoristischer Bau, der Mittelrisalit ist pilastergegliedert, der Giebel mit einem Relief dekoriert.

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Stadtmöblierung, WC-Anlage
BDA:  99190
Objekt-ID:  115281
bei Zahnradbahnstraße 8
Standort
KG: Nußdorf
Das Pissoir stammt von der Firma Wilhelm Beetz und wurde 1926 aufgestellt.[8]

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Julius-Tandler-Heim
BDA:  75129
Objekt-ID:  88604

Wiener Wohnen:  
Billrothstraße 9
Standort
KG: Oberdöbling
Dieses Gebäude wurde 1927 als Erweiterung des Pestalozzihofes von Ella Briggs gebaut und beherbergt heute ein Obdachlosenheim. Der Bau ist symmetrisch um das zentrale Stiegenhaus angeordnet, das von kastenartigen Erkern flankiert wird.[5]

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Miethaus
BDA:  41403
Objekt-ID:  41887
Billrothstraße 68
Standort
KG: Oberdöbling
Die Häuser Billrothstraße 68–74 bilden einen geschlossenen Verband zweigeschoßiger Häuser aus dem späten 18. Jahrhundert über einer gemauerten, terrassenartig ausgebildeter Subkonstruktion. Teilweise wurden die Fassaden später verändert.

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Miethaus
BDA:  41404
Objekt-ID:  41888
Billrothstraße 70
Standort
KG: Oberdöbling
Die Häuser Billrothstraße 68–74 bilden einen geschlossenen Verband zweigeschoßiger Häuser aus dem späten 18. Jahrhundert über einer gemauerten, terrassenartig ausgebildeter Subkonstruktion. Teilweise wurden die Fassaden später verändert. Dieses Haus weist einen Giebel und einen Balkon auf.

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Miethaus
BDA:  41405
Objekt-ID:  41889
Billrothstraße 72
Standort
KG: Oberdöbling
Die Häuser Billrothstraße 68–74 bilden einen geschlossenen Verband zweigeschoßiger Häuser aus dem späten 18. Jahrhundert über einer gemauerten, terrassenartig ausgebildeter Subkonstruktion. Teilweise wurden die Fassaden später verändert. Dieses Haus weist einen Giebel und einen Balkon auf.

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Miethaus
BDA:  41406
Objekt-ID:  41890
Billrothstraße 74
Standort
KG: Oberdöbling
Die Häuser Billrothstraße 68–74 bilden einen geschlossenen Verband zweigeschoßiger Häuser aus dem späten 18. Jahrhundert über einer gemauerten, terrassenartig ausgebildeter Subkonstruktion. Teilweise wurden die Fassaden später verändert.

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Strauß-Lanner-Park, ehem. Döblinger Ortsfriedhof
BDA:  73660
Objekt-ID:  86979
Billrothstraße 88
Standort
KG: Oberdöbling
Der Strauss-Lanner-Park steht an der Stelle des 1885 aufgelassenen Döblinger Friedhofs. Vor einem Rest der Friedhofsmauer befinden sich die Grabsteine von Johann Strauss Vater und Joseph Lanner.
Datei hochladen Haus Mandl
BDA:  41407
Objekt-ID:  41891
Blaasstraße 8
Standort
KG: Oberdöbling
Diese Villa wurde 1916/17 von Adolf Loos umgebaut und erweitert, allerdings 1982 weitgehend verändert.

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Ehem. Villa Tugendhat
BDA:  49014
Objekt-ID:  52602
Blaasstraße 29
Standort
KG: Oberdöbling
Die Villa wurde 1924 von Robert Oerley erbaut. Sie ist ein annähernd U-förmiger Block mit polygonalen Ecktürmchen und einer reichen Dachpartie mit Gaupen und Kaminen. Sie weist außerdem Ortsteinrustika und Gitterbalkone auf.
Datei hochladen Anlage ehem. Haus Bunzl mit befestigten Außenflächen
BDA:  49010
Objekt-ID:  52598
seit 2018
Chimanistraße 18
Standort
KG: Oberdöbling
Das Haus wurde 1935 von Josef Frank und Oskar Wlach erbaut.[9]
Datei hochladen Wohnhausanlage der Städtischen Straßenbahnen, jetzt der Gemeinde Wien
BDA:  48932
Objekt-ID:  52505
Döblinger Gürtel 9-19, ungerade Nummern
Standort
KG: Oberdöbling
Die Wohnhäuser mit sparsamen einheitlichem Reliefdekor wurden um 1912 errichtet.

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
BDA:  48937
Objekt-ID:  52511

Wiener Wohnen:   1338
Döblinger Gürtel 10
Standort
KG: Oberdöbling
Diese Wohnhausanlage wurde 1928/29 von Leo Kammel errichtet. Sie ist in expressionistischen Formen gehalten: halbrund am Gürtel und zur Ecke Glatzgasse hin mit einem überhöhten Eckturm versehen, der mit Spitzerkern und Eckbalkonen gegliedert ist. Dieser Turm ist an seinem Sockel noch mit Atlanten geschmückt.[5]

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Professor-Jodl-Hof
BDA:  48933
Objekt-ID:  52507

Wiener Wohnen:   217
Döblinger Gürtel 21–23
Standort
KG: Oberdöbling
Diese Wohnhausanlage wurde 1925/26 von Rudolf Frass, Karl Dorfmeister und Rudolf Perco errichtet. Auch sie ist in sehr expressiven Formen gehalten (etwa die kantigen Einbuchtungen an den Turmbauten) und folgt der Krümmung der Gürtelstraße.[10]

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Herrenhaus-Kellerei
BDA:  46450
Objekt-ID:  48493
Döblinger Hauptstraße 54
Standort
KG: Oberdöbling
Das Gebäude wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Es handelt sich um ein klassizistisches Ensemble zweier analog gestalteter kubischer Baukörper mit Walmdächern und einem seichten Mittelrisaliten, der im Obergeschoß durch Lisenen und Rundbogenfenster gegliedert ist und in seinem Giebelfeld ein Relief mit Genien und Füllhörnern aufweist.

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Casino Zögernitz
BDA:  98293
Objekt-ID:  114195
Döblinger Hauptstraße 76
Standort
KG: Oberdöbling
Dieser mehrmals umgebaute Gebäudekomplex stammt aus den Jahren 1835–1837 und wurde unter der Leitung von Benedikt Schegar erbaut. Über einem genuteten Erdgeschoß erhebt sich eine glatte Oberzone mit einem erhöhten Mittelteil unter einem Walmdach. Seitlich gibt es noch Eingangszubauten und Gittereinfriedungen. Im Inneren sind zwei klassizistische Räume erhalten. Eine Gedenktafel erinnert an Konzertaufführungen (Strauss Vater, Strauss Sohn, Lanner).

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Wohnhaus
BDA:  41419
Objekt-ID:  41903
Döblinger Hauptstraße 82
Standort
KG: Oberdöbling
Dieses biedermeierliche Vorstadthaus stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, ist im Kern aber vielleicht älter. Es weist einen Mittelbalkon sowie Blendpfeilerarkatur im Erdgeschoß auf.
Datei hochladen Pfortenhaus des Klosters Maria Regina, straßenseitige Fassaden
BDA:  105732
Objekt-ID:  122761
Döblinger Hauptstraße 83
Standort
KG: Oberdöbling
Das Gebäude stammt im Kern aus dem frühen 19. Jahrhundert, die Fassade vom Ende desselben Jahrhunderts. Es ist ein blockhafter Bau mit neugotische Rahmengliederung. Das mittlere Rundbogenportal mit gotisierender Kielrahmung wird von einer Figurengruppe Hl. Familie bekrönt, die aus der Zeit um 1885 stammt.

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Bieder-Hof, Beethovenhaus
BDA:  41420
Objekt-ID:  41904
Döblinger Hauptstraße 92
Standort
KG: Oberdöbling
Dieses josephinische Vorstadthaus wurde später leicht verändert. Es weist ein hölzernes Salettl und einen schmiedeeisernen Kandelaber im Hoftrakt auf.

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Villa Wertheimstein, Bezirksmuseum
BDA:  41421
Objekt-ID:  41905
Döblinger Hauptstraße 96
Standort
KG: Oberdöbling
In der Villa Wertheimstein ist das Döblinger Bezirksmuseum untergebracht. Es handelt sich um ein großbürgerliches Wiener Landhaus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit zu Straße hin abfallenden Garten. Erbaut wurde es von Alois Pichl für Rudolf von Arthaber erbaut, später ging es an Leopold von Wertheimstein über. Es ist ein kubischer Bau mit Gesimsgliederung mit einem querliegenden, im Kern auf das 17. Jahrhundert zurückgehenden Nebengebäude (dem sog. Nonnenstöckl). Die Räumlichkeiten im Inneren sind teilweise von Carl Roesner entworfen und weisen Gemälde von Moritz von Schwind auf.

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Stadtmöblierung, WC-Anlage
BDA:  98292
Objekt-ID:  114194
bei Döblinger Hauptstraße 96
Standort
KG: Oberdöbling
Die WC-Anlage wurde 1908 von der Firma Wilhelm Beetz errichtet.

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Kommunaler Wohnbau, Rebec-Hof
BDA:  49004
Objekt-ID:  52592

Wiener Wohnen:   221
Flotowgasse 12
Standort
KG: Oberdöbling
Dieser Wohnbau wurde 1929 von Rudolf Goebel errichtet. An seinem von Spitzerkern flankierten Mitteltrakt befinden sich trapezförmige Loggien und darüber ein Spitzgiebel.[11]

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Ehem. Hochschule für Welthandel
BDA:  48939
Objekt-ID:  52513
Franz-Klein-Gasse 1
Standort
KG: Oberdöbling
Die ehemalige Wirtschaftsuniversität wurde 1915/16 von Alfred Keller erbaut und sowohl in den 1950er als auch in den 1970er Jahren erweitert. Es handelt sich um einen vielachsigen Eisenbetonständerbau mit repräsentativer Fassade zum Währinger Park hin. Die Vorhalle mit Arkatur ist mit Reliefs versehen, die Allegorien des Handels darstellen.

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Denkmal der Gräfin Therese Gatterburg
BDA:  99375
Objekt-ID:  115499
Gatterburggasse 17, bei
Standort
KG: Oberdöbling
Die klassizistische Metallstatue aus dem Jahr 1849 stammt vom Grabmal der Gräfin Therese Gatterburg. Eine weibliche Gestalt hält ein Buch, die andere Hand weist nach oben.

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Wohnhaus
BDA:  41424
Objekt-ID:  41908
Gebhardtgasse 13
Standort
KG: Oberdöbling
Das Haus wurde 1905 von Ferdinand Fellner III. erbaut und ist in den Formen des westeuropäischen Jugendstils gehalten. Die Fassade ist durch Erker auf knospenartig anschwellenden Konsolen gegliedert, die Attikabalustrade ist über den seitlichen Erkerachsen mit Giebeln durchstoßen. Die Schmiedeeisengitter und teilweise die Glasfenster im Stiegenhaus sind original erhalten.

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Altbau des Bundesgymnasiums
BDA:  49020
Objekt-ID:  52608
Gymnasiumstraße 83
Standort
KG: Oberdöbling
Der ärarische Zweckbau aus dem Jahr 1887 ist mit Neorenaissance-Formen gegliedert.

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Friedhofsgebäude des Döblinger Friedhofs
BDA:  101659
Objekt-ID:  117999
Hartäckerstraße 65
Standort
KG: Oberdöbling
Der Döblinger Friedhof wurde 1885 eröffnet und um 1900 und um 1905 mehrfach erweitert. Das Eingangsgebäude stammt aus dieser Zeit, die Aufbahrungshalle wurde 1971/72 von Erich Boltenstern umgebaut.
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BDA:  102314
Objekt-ID:  118698
Hartäckerstraße 80
Standort
KG: Oberdöbling
Das Holzsalettl wurde 1932 von Friedrich Pindt erbaut.

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Ditteshof
BDA:  48938
Objekt-ID:  52512

Wiener Wohnen:   222
Heiligenstädter Straße 11-25, unger. Nr.
Standort
KG: Oberdöbling
Diese Wohnhausanlage wurde 1928/29 von Arnold Karplus erbaut. Die Anlage gruppiert sich um einen Innenhof, die Baukörper werden gehen immer wieder in wuchtige Turmbauten über, auch ist er mit kubischen Balkon- und Erkergruppen durchsetzt. Ein Relief im Innenhof von Georg Ehrlich erinnert an eine Solidaritätsaktion der Bewohner während der Weltwirtschaftskrise.[12]

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Stadtbahn – Teilbereich Oberdöbling
BDA:  100692
Objekt-ID:  116961
Heiligenstädter Straße 29
Standort
KG: Oberdöbling
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahnnetz integriert. Hier verläuft die Gürtelstadtbahn als Hochbahn.

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Maria Theresien Schlössl, Neurologisches Krankenhaus
BDA:  21974
Objekt-ID:  18300
Hofzeile 18-20
Standort
KG: Oberdöbling
Dieses villenartige Schlösschen entstand im 2. Drittel des 18. Jahrhunderts durch den Umbau eines älteren Landhauses, vielleicht von Nikolaus Pacassi. 1912–1914 wurde es zu einer Nervenheilanstalt umgebaut. Es ist ein zweigeschoßiger Bau mit seichtem Ehrenhof, das Obergeschoß weist toskanische Pilasterordnung sowie Rahmen- und Plattengliederung auf. Einige Räume im Inneren sind noch original ausgestattet, etwa das sogenannte Spiegelzimmer; die Ausstattung des Festsaals mit Stuckdekor in Bandlwerkformen geht auf die Zeit um 1870 zurück.

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Kirche Hl. Familie der Schwestern vom armen Kinde Jesu
BDA:  48908
Objekt-ID:  52476
Hofzeile 22
Standort
KG: Oberdöbling
Diese späthistoristische Klosterkirche wurde 1885/86 von Friedrich Luckner erbaut. Alle Fassaden sind in schlichten Rahmen-, Lisenen- oder Friesgliederung in romanisierenden Formen ausgeführt. Es handelt sich um eine dreischiffige, zweijochige Basilika mit rechteckigem platzlgewölbtem Chor. Die Ausstattung stammt größtenteils aus der Bauzeit und ist von Josef Kastner.

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Kapelle hl. Johannes Nepomuk
BDA:  73644
Objekt-ID:  86960
Hofzeile 24
Standort
KG: Oberdöbling
Diese ursprünglich freistehende barocke Kapelle schließt nunmehr an zwei Seiten an das Kloster der Schwestern vom armen Kinde Jesu an. Der Fassadenspiegel ist dreiachsig mit toskanischer Pilastergliederung und leicht hervortretender Turmachse, der Turm mit Zwiebelhelm selbst überragt ein umlaufendes Gesims. Über dem Rechteckportal mit segmentbogiger Überdachung befindet sich ein breites Mittelfenster. Über dem Langhaus befindet sich eine flache Pendentifkuppel, daran schließt ein Chorjoch mit Platzlgewölbe an. Die Ausstattung stammt aus dem späten 19. Jahrhundert.
Datei hochladen Volksheim In der Krim
BDA:  73625
Objekt-ID:  86937
Hutweidengasse 24
Standort
KG: Oberdöbling
Das Volksheim stammt aus dem Jahr 1965 von Gustav Peichl
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BDA:  49003
Objekt-ID:  52591
In der Krim 6
Standort
KG: Oberdöbling
Der ärarische Zweckbau mit Putzlisenengliederung auf Sichtziegelfond wurde 1903 erbaut.

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Krimkirche hl. Judas Thaddäus
BDA:  48998
Objekt-ID:  52586
In der Krim 9
Standort
KG: Oberdöbling
Dieser Saalbau mit Turmfassade wurde 1931/32 von Clemens Holzmeister erbaut. Die Orientierung war ursprünglich quer zur heutigen Kirche, der heutige Chor und das Westschiff wurden beim Erweiterungsbau 1955–1957 von Anton Steflicek hinzugefügt. Die Fassade ist schlicht mit einfach geschnittenen Rechteckfenstern. Die Ausstattung (mit Ausnahme zweier Skulpturen von Hans Andre aus den 1930ern) stammt aus den 1950er-Jahren, so auch das Altarbild hl. Judas Thaddäus von Hans Wulz an der westlichen Chorwand.

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Döblinger Pfarrkirche hl. Paul und Figurenbildstöcke
BDA:  56737
Objekt-ID:  66296
Kardinal-Innitzer-Platz 1
Standort
KG: Oberdöbling
Diese 1828/29 von Josef Reininger erbaute blockhafte Saalkirche mit Fassadenreiter steht an einer platzartigen Erweiterung der Hofzeile. Die flache Hauptfassade ist durch toskanische Pilaster gegliedert und weist umlaufendes Gebälk sowie einen Dreiecksgiebel auf. Markant ist das große Lunettenfenster oberhalb des Portals. Die Einrichtung stammt aus der Zeit um 1870, das Altarbild Bekehrung des hl. Paulus ist aus dem Jahr 1829 von Josef Schönmann. Die Kirche ist von Figuren des hl. Erasmus (Anfang 18. Jahrhundert) und des hl. Johann Nepomuk (Anfang 19. Jahrhundert) flankiert.

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Ehem. Betriebsgebäude Redlich und Berger
BDA:  41475
Objekt-ID:  41960
Kreindlgasse 9
Standort
KG: Oberdöbling
Das Betriebsgebäude wurde 1876 erbaut und in den 1890ern umgebaut. Es ist ein dreigeschoßiger Backsteinbau mit Eckrisaliten, und Mittelrisaliten an den Seitenfronten. Das Hauptgebäude ist von der Straße zurückversetzt an der sich niedrigere Backstein-Nebengebäude befinden. Die Fassade wird durch Sichtziegelornamentik und reichen Schmiedeeisendekor belebt, es gibt eine verglaste Veranda.

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Villa Redlich
BDA:  48914
Objekt-ID:  52485
Kreindlgasse 11
Standort
KG: Oberdöbling
Die Villa wurde 1907 von Joseph Urban erbaut und gilt als bedeutender Bau der Wiener Protomoderne. Zwischen tragende Mauerpfeiler sind kleinteilig versprosste Bay windows eingelassen, die durch metallverkleidete, genietete Parapete zusammengefasst werden.
Datei hochladen Persönlichkeitsdenkmal, Portraitbüste Robert Micklitz
BDA:  73612
Objekt-ID:  86920
Linnéplatz
Standort
KG: Oberdöbling
Die Büste des Oberlandforstmeisters Robert Micklitz stammt aus dem Jahr 1908 von Josef Langer.
Datei hochladen Persönlichkeitsdenkmal, Portraitbüste Joseph Wessely
BDA:  73613
Objekt-ID:  86921
Linnéplatz
Standort
KG: Oberdöbling
Das Denkmal zu Ehren des Forstakademiedirektors Joseph Wessely mit der Sockelinschrift: Keine Kultur ohne Forst/ Kein Forst ohne Kultur ist ein Werk von Rudolf Weyr und wurde am 16. Mai 1908 enthüllt. Die Büste war ursprünglich ein Bronzeguss, die im Zuge des II. Weltkrieges entfernt wurde. Aus dem erhalten gebliebenen Gipsabguss fertigten die Vereinigten Wiener Metallwerken[13] um 1953 eine Steinguss-Büste und mit dieser wurde dann das Denkmal wieder vervollständigt.[14]
Datei hochladen Wohnhaus
BDA:  49009
Objekt-ID:  52597
Nedergasse 28
Standort
KG: Oberdöbling
Die Villa wurde 1930 von Wilhelm Ohrenstein erbaut. Sie ist durch eine einspringende Mitte mit großen Bay windows, Altane und Balkone gegliedert, die an den Ecken befinden sich Kantbalkone.
Datei hochladen Bezirksamt, ehem. Villa und Privatheilanstalt
BDA:  41480
Objekt-ID:  41965
Obersteinergasse 18-24
Standort
KG: Oberdöbling
Die Villa wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut, war nach 1831 eine Privatheilanstalt für Geisteskranke und ist seit 1982 Sitz des Bezirksgerichtes Döbling. Die Hauptfassade weist einen flachen fünfachsigen Mittelrisaliten auf, dem ein toskanischer Säulenportikus vorgelagert ist. Der Dekor des Portals an der Schmalseite des Gebäudes ist frühhistoristisch.

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Karl-Mark-Hof
BDA:  49006
Objekt-ID:  52594

Wiener Wohnen:   216
Obkirchergasse 16 u.a.
Standort
KG: Oberdöbling
Diese Wohnhausanlage wurde 1924/25 von Wilhelm Peterle errichtet. Er besteht aus einem ehrenhofartigen Anlage am Sonnwendplatz mit einer repräsentativen Durchfahrt und einigen freistehenden, villenartigen Objekten.[15]
Datei hochladen Städtischer Kindergarten
BDA:  49005
Objekt-ID:  52593
Obkirchergasse 8
Standort
KG: Oberdöbling
Der Kindergarten wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und weist folgende Putzreliefs auf: Kinder vor Wiener Ansichten (Theodor Khuen), Hirte (Franz Barwig der Jüngere, zur Hutweidengasse hin)
Datei hochladen Schule
BDA:  48935
Objekt-ID:  52509
Pantzergasse 25
Standort
KG: Oberdöbling
Die Schule mit pilastergegliedertem Mittelrisaliten wurde 1885 erbaut.
Datei hochladen Kapelle
BDA:  49019
Objekt-ID:  52607
Peter-Jordan-Straße 29
Standort
KG: Oberdöbling
Die Kapelle von Ottokar Uhl stellt einen Rechteckraum mit Betonbalkendecke dar, der von einem Betonpfeiler zweigeteilt wird. Kruzifix und Pietà sind in bäuerlich-nachmittelalterlichen Formen gehalten.
Datei hochladen Villa
BDA:  41481
Objekt-ID:  41966
Peter-Jordan-Straße 50
Standort
KG: Oberdöbling
Die repräsentative Villa in neoklassizistischen Formen wurde 1923/24 erbaut. Der Baukubus mit mittlerer Freitreppe und Terrasse vor dem Eingangsrisaliten hat vor den Seitenachsen im Obergeschoß dorische Tempelfronten, gartenseitig gibt es eine halbrund vorschwingende Terrasse mit Balkon.

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BOKU, Wilhelm-Exner-Haus
BDA:  73525
Objekt-ID:  86823
seit 2013
Peter-Jordan-Straße 82
Standort
KG: Oberdöbling
Die Gebäude wurden Ende der 1900er Jahre als Krankenhaus für die Wiener Kaufmannschaft nach Plänen des Architekten Ernst Gotthilf von Miskolczy errichtet. 1939 kam es in den Besitz der Stadt Wien, die es später an die deutsche Luftwaffe verpachtete. Nach dem Krieg wurde es zuerst von den Sowjets beschlagnahmt und anschließend von den Amerikanern. Seit 1960 wird es von der Universität für Bodenkultur als Nebenstandort genutzt und in Gedenken an Wilhelm Exner als Wilhelm-Exner-Haus bezeichnet.[16]

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Institutsgebäude BOKU (ehem. Verwaltergebäude Wilhelm-Exner-Haus)
BDA:  73524
Objekt-ID:  86822
seit 2016
Peter-Jordan-Straße 82
Standort
KG: Oberdöbling
Das Verwalterhaus wurde 1909 von Ernst Gotthilf erbaut. Die kubische Gesamtform wird durch Asymmetrien von Grundriss und Fassadenaufbau durchbrochen, Sichtziegel- und Rieselputzteile wechseln einander ab. Portal- und Fensterformen alternieren zwischen neoromanisch, neobarock und secessionistisch.

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Klosehof
BDA:  48940
Objekt-ID:  52514

Wiener Wohnen:   215
seit 2012
Philippovichgasse 1–3
Standort
KG: Oberdöbling
Dieser Gemeindebau wurde 1924/25 von Josef Hoffmann erbaut. Es ist Hoffmanns erster Gemeindebau in Wien. Er ist ein großer, geschlossener Baublock, der für die Entstehungszeit sehr nüchtern und sachlich wirkt.[17]

Anmerkung: Identadressen Fickertgasse 2, Peezgasse 2, Werkmanngasse 2


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Pestalozzihof
BDA:  48941
Objekt-ID:  52515

Wiener Wohnen:   218
Philippovichgasse 2-4
Standort
KG: Oberdöbling
Diese Wohnhausanlage wurde 1925/26 von Ella Briggs errichtet. Der Bau besteht aus kubischen Formen und ist im Mittelteil ehrenhofartig zurückgesetzt, wobei noch ein niedriger Bau (der Kindergarten) vorgeblendet ist. In diesem Ehrenhof befindet sich eine Pestalozzi-Statue von Max Krejca. Auch die Eckfront zur Billrothstraße ist markant.[18]

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Kommunaler Wohnbau, Ella-Briggs-Hof
BDA:  98212
Objekt-ID:  114109

Wiener Wohnen:   1342
Philippovichgasse 6-10
Standort
KG: Oberdöbling
Diese Wohnhausanlage wurde 1938–1940 von Hans Stöhr erbaut, die Planungen gehen aber auf die Zeit vor 1938 zurück, was sie zu einem Sonderfall macht. Die lang gestreckte, mehrfach abgestufte Hauptfront nimmt den gesamten Block in der Philippovichgasse ein, an den Ecken ist der Bau leicht zurückgesetzt. Gliederungselemente sind horizontale Balkone und das keramikverkleidete Eingangsportal.[19]
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BDA:  104839
Objekt-ID:  121722
bei Pokornygasse 31
Standort
KG: Oberdöbling
Die Lichtsäule stammt aus dem 19. Jahrhundert. Auf einem hohen abgefasten Schaft sind zwei Gesimse oberhalb derer sich ein stark verziertes hölzernes Lichthaus mit verglasten Rundbogenöffnungen, einem spitzen Schindeldach und einer Giebelverzierung befindet. Am Schaft ist die Hausnummer Pokornygasse 31 angebracht.

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Schule
BDA:  48916
Objekt-ID:  52487
Pyrkergasse 14, 16
Standort
KG: Oberdöbling
Der langgestreckte ärarische Zweckbau mit Risalitgliederung und flachem secessionistischem Dekor wurde 1908 errichtet. Zur Kreindlgasse hin befindet sich das Relief Vindobona lehrt Kinder von Paul Paintl und Franz Abel.

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Kunst-am-Bau, Figuren und Brunnen (Kopenhagen-Hof)
BDA:  48929
Objekt-ID:  52502
Schegargasse 13–15
Standort
KG: Oberdöbling
In dieser 1956–1958 errichteten kommunalen Wohnbauanlage gibt es die folgenden Kunstobjekte: Spielende Bären (Natursteinplastik, Josef Bock, 1956/59), Sonnenuhr (Helene Hädelmayr, 1957/58), Vogeltränke (Alfred Hrdlicka), Vogelflug (Brunnen mit Mosaik, Herbert Schwarz, 1956/59), Familienleben (Keramisches Relief um einen Eingang, Adele Stadler, 1956/58), Hausmusik (Natursteinrelief, Franz Luby, 1956/58), Ruhende Frau (Plastik, Alfons Riedel, 1956/58), Zwei spielende Knaben (Bronzeplastik, Rudolf Schmidt, 1956/59), Vogeltränke (Jakob Laub, 1956/59).[6]

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
BDA:  48930
Objekt-ID:  52503

Wiener Wohnen:   1337
Schegargasse 17, 19
Standort
KG: Oberdöbling
Diese Wohnhausanlage wurde 1923/24 von Friedrich Jäckel errichtet. Es ist eine relativ schlichte Anlage mit Straßenhof.[5]

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Jüdischer Friedhof mit Zeremonienhalle und Totengräberhaus
BDA:  48800
Objekt-ID:  52352
Schrottenbachgasse 3
Standort
KG: Oberdöbling
Der Friedhof wurde 1784 angelegt, im 19. Jahrhundert mehrfach erweitert, 1884 letztmals belegt und 1942 zum Teil zerstört. Er erhält zahlreiche klassizistische und historistische Grabsteine, teilweise auch von berühmten Rabbinern und anderen bedeutenden Persönlichkeiten. Das Totengräberhaus (Taharahaus) ist ein symmetrischer zweigeschoßiger Bau mit eingeschoßigen Flügeln aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Die Zeremonienhalle ist eine hohe kubische Torhalle mit Lünettenfenstern.

Anmerkung: Die Zeremonienhalle (Semperstraße 64) liegt bereits in Währing.


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Doppelmietshaus
BDA:  25054
Objekt-ID:  21469
Vegagasse 17, 19
Standort
KG: Oberdöbling
Das Haus wurde 1906 von Robert Oerley erbaut. Der kubische Baukörper ist durch spitz hervortretende Eckteile und eine weit hervortretende Traufe akzentuiert, die Fassadengliederung erfolgt durch ein Raster an braun glasierten Majolikaplatten.

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Pfarrhof
BDA:  48911
Objekt-ID:  52481
Vormosergasse 7
Standort
KG: Oberdöbling
Der Pfarrhof wurde 1786 erbaut und 1883 aufgestockt sowie neu fassadiert. Es ist ein schlichter Bau mit verbreiterten Eckachsen und genutetem Erdgeschoß.
Datei hochladen Haus Duschnitz
BDA:  73619
seit 2022
Weimarer Straße 87
Standort
KG: Oberdöbling
Das 1904 errichtete Haus wurde 1915/16 von Adolf Loos umgestaltet, sodass einerseits der Charakter der Villa gewahrt bleiben, andererseits die Erweiterungsbauten klar unterscheidbar sein sollten.

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Miethaus
BDA:  41503
Objekt-ID:  41990
Weimarer Straße 98
Standort
KG: Oberdöbling
Das Haus wurde 1904/05 von Robert Oerley erbaut. Es ist ein schlicht gegliedertes Miethaus, dessen zweigeschoßige runde Eckteile sich mit ihrer weit vorkragenden Traufe über die ganze Front ziehen. Die Fensterlaibungen sind sparsam secessionistisch dekoriert. Das Majolikarelief Familie als Portalrahmung stammt von Richard Tautenhayn.
Datei hochladen Haus Scholl
BDA:  73526
seit 2022
Wilbrandtgasse 3
Standort
KG: Oberdöbling
Haus Scholl ist eines von zwei ausgeführten Häusern (das andere ist auf Nr. 11), die nach einer Planung von Josef Frank gemeinsam mit Oskar Strnad und Oskar Wlach 1913–1915 erbaut wurde. Es ist eine frühe Variante des auf kubische Formen reduzierten Haustyps und damit ein Schlüsselwerk der Wiener Modene.

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Eisenbahnstrecke, Wiener Vorortelinie – Teilbereich Oberdöbling
BDA:  62018
Objekt-ID:  74523

Standort
KG: Oberdöbling
Die Vorortelinie wurde 1898 eröffnet und war ursprünglich ein Teil der Wiener Stadtbahn. So wie diese wurde sie nach Plänen von Otto Wagner gebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie jedoch nicht als Teil der Wiener Elektrischen Stadtbahn in Betrieb genommen, sondern hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt. Erst 1987 wurde sie als S-Bahn-Linie wieder ein Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Dabei konnten nur drei der ursprünglichen Stationen wieder genutzt werden. Die Vorortelinie ist hier hauptsächlich als Tunnel- oder Einschnittbahn ausgeführt.

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Hauerhaus mit ehem. Preßhaus
BDA:  41401
Objekt-ID:  41884
Agnesgasse 1
Standort
KG: Obersievering
Der ehemalige Wirtschaftshof der Camaldulenser vom Kahlenberg stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und wurde nach 1683 umgebaut. Es ist ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach und überbauter Einfahrt mit Platzlgewölben aus dem 18. Jahrhundert
Datei hochladen Bildstock, Reißerkreuz/Reiserkreuz
BDA:  99135
Objekt-ID:  115178
bei Agnesgasse 15
Standort
KG: Obersievering
Das Reisserkreuz wurde in den 1920er Jahren an der Stelle eines Pestkreuzes von 1697 errichtet. Bei dem neuaufgestellten Kreuz handelt es sich um einen Tabernakelpfeiler.

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Grotte
BDA:  41609
Objekt-ID:  42135
Am Himmel
Standort
KG: Obersievering

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Kapelle, hl. Elisabeth Am Himmel, Sisikapelle
BDA:  26523
Objekt-ID:  23002
bei Am Himmel 115
Standort
KG: Obersievering
Die Kapelle wurde anlässlich der Vermählung des Kaiserpaares 1854–1856 von Johann Garben in unmittelbarer Nähe des nicht mehr bestehenden Schlosses des Freiherrn von Sothen errichtet. Sie ist ein frühes Beispiel eines Sakralbaus im Stil des romantischen Historismus. Südlich öffnet sich die Kapelle in eine Vorhalle mit drei Spitzbögen, die Kapelle selbst hat einen 5/8-Schluss. Die Fassade ist von kleinteiliger und elaborierter Ornamentik bestimmt und von Taberrnakeltürmchen und Wimpergen bekrönt.

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Pfarrhof
BDA:  48980
Objekt-ID:  52562
Fröschelgasse 22
Standort
KG: Obersievering
Der Pfarrhof der Sieveringer Pfarrkirche wurde 1893/94 von Martin Schömer erbaut. Der Bau weist ein Walmdach auf, die Fassade ist additiv gegliedert.

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Wasserbehälter Hackenberg samt Einlaufbauwerk
BDA:  16530
Objekt-ID:  12795
Hackenbergweg 60
Standort
KG: Obersievering
Der Wasserbehälter der II. Wiener Hochquellenwasserleitung wurde 1908–1910 erbaut und ist ein außergewöhnliches Beispiel für die Übertragung von Formen der Repräsentationsarchitektur auf einen Nutzbau. Der Arkadenbau aus Granitquadern weist neoromanische und secessionistische Formen auf. Im Erdgeschoß gibt es drei segmentbogige Zugänge, am mittleren Giebelaufsatz sind Bronzereliefs von Drachen angebracht. Mittig am Obergeschoß befindet sich ein vierseitiges Belvedere mit abgeschrägten Ecken und Flachkuppel, segmentbogigen Öffnungen und Mittelpfosten. Die Aussichtsterrasse ist von einer Pergola mit Steinpfeilern begrenzt. Dem Bau ist eine monumentale Freitreppe mit Zierbassin vorgelagert.

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Höhenstraße
BDA:  87183
Objekt-ID:  101571
seit 2020
Höhenstraße
Standort
KG: Obersievering
Die Höhenstraße ist eine Aussichtsstraße zwischen Neuwaldegg und dem Kahlenberg. Sie wurde 1934/35 unter der Leitung von Erich Franz Leischner erbaut. Sie gilt als eines der Prestigeprojekte der damaligen Zeit und hatte nicht zuletzt den Zweck der Arbeitsbeschaffung in den Krisenjahren.

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Glanzinger Pfarrkirche Verkündigung des Herren und Pfarrzentrum
BDA:  49026
Objekt-ID:  52615
Krottenbachstraße 120
Standort
KG: Obersievering
Die Pfarrkirche Mariä Verkündigung wurde 1968–1970 von Josef Lackner erbaut. Sie ist ein Sichtbetonbau mit Stahlbetondecke und Presskiesdach. Der Außeneindruck ist durch die Dachkonstruktion bestimmt, sie ist in einen Vorraum und einen achteckigen Hauptraum gegliedert.

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Ehem. Haus Paitl
BDA:  111245
Objekt-ID:  129037
Krottenbachstraße 190
Standort
KG: Obersievering
Der Bau stammt von Franz Paitl aus dem Jahr 1929, der Pfeilerzaun ist original erhalten.

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Ehem. Springer-Mühle
BDA:  43584
Objekt-ID:  44207
Sieveringer Straße 164
Standort
KG: Obersievering
Die ehemalige Springermühle gehört zu einem Verband eingeschoßiger Winzerhäuser, die im Kern aus dem 17. bis 18. Jahrhundert stammen. Die Springermühle selbst besitzt einen Rückentrakt mit Schopfwalmdach.

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Ehem. Wirtschaftshof der Camaldulenser
BDA:  41491
Objekt-ID:  41976
Sieveringer Straße 170
Standort
KG: Obersievering
Der Wirtschaftshof der Camaldulenser vom Kahlenberg ist ein stattlicher Doppelhakenhof mit einem Kern aus dem 16. Jahrhundert. Der Wirtschaftshof besteht aus einem Wirtschaftskeller mit aufgestocktem Zwerchbau, einem straßenseitigen, stockhohem Giebelhaus mit Weinkeller und einem barocken Torbau mit dem Wappen der Camaldulenser.

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Hauerhaus
BDA:  41492
Objekt-ID:  41977
Sieveringer Straße 172
Standort
KG: Obersievering
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Winzerhäuser, die im Kern aus dem 17. bis 18. Jahrhundert stammen. Bei dem Hauerhaus selbst handelt es sich um einen Doppelhof mit Giebelfronten.
Datei hochladen Villa
BDA:  41493
Objekt-ID:  41978
Sieveringer Straße 199, 201
Standort
KG: Obersievering
Die Villa in Obersievering stammt im Kern aus den 1870er Jahren und wurde 1903 durch den Architekten Gustav von Neumann aufgestockt. Die neobarocke Villa besitzt einen markanten Mittelbalkon auf Doppelsäulen, die Seitenachsen wurden überkuppelt.

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Hauerhaus
BDA:  41494
Objekt-ID:  41980
Sieveringer Straße 227
Standort
KG: Obersievering
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Winzerhäuser, die im Kern aus dem 17. bis 18. Jahrhundert stammen und bis ins 20. Jahrhundert verändert wurden.

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Hauerhaus
BDA:  41495
Objekt-ID:  41981
Sieveringer Straße 231
Standort
KG: Obersievering
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Winzerhäuser, die im Kern aus dem 17. bis 18. Jahrhundert stammen und bis ins 20. Jahrhundert verändert wurden. Das Hauerhaus in der Sieveringer Straße 231 besitzt einen Schopfwalmgiebel und ein Schindeldach, die Spitznische im zweigeschoßigen Bauteil stammt möglicherweise aus dem 16. Jahrhundert.

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Gutshof/Meierhof (herrschaftlich)
BDA:  41496
Objekt-ID:  41982
Sieveringer Straße 237
Standort
KG: Obersievering
Der Wirtschaftshof geht auf das 17./ 18. Jahrhundert zurück, er weist eine Strebemauer auf.

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Bürgerhaus
BDA:  41497
Objekt-ID:  41983
Sieveringer Straße 241
Standort
KG: Obersievering
Das Bürgerhaus wurde zwischen der Mitte und dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts um einen älteren Kern errichtet. Der Zwerghakenbau mit spätbarocker Putzgliederung verfügt über eine korbbogige Einfahrt.

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Ehem. Kinderklinik Glanzing
BDA:  41014
Objekt-ID:  41333
Glanzinggasse 35, 37, 39
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Zum 60. Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josephs I. im Jahre 1908 spendeten die österreichischen Völker 2 Millionen Kronen für den „Jubiläumsfond für Kinder“. Mit diesen Mitteln wurde die „Reichsanstalt für Mütter- und Säuglingsfürsorge“ von Karl Badstieber und Eduard Thumb erbaut. Sie wurde 1915 fertiggestellt und stand unter der Leitung von Leopold Moll. Der weitläufige Bau ist durch Terrassen, Risalite, Erker und Loggien gegliedert.

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Schule
BDA:  49022
Objekt-ID:  52610
Celtesgasse 2
Standort
KG: Salmannsdorf
Der schlichte späthistoristische Bau wurde 1898/99 erbaut und 1910/11 aufgestockt.
Datei hochladen Ehem. Hauerhaus, ehem. Dorfschenke
BDA:  99360
Objekt-ID:  115476
seit 2021
Dreimarksteingasse 1
Standort
KG: Salmannsdorf
Das ehemalige Hauerhaus ist ein langgezogener zweiteiliger Streckhof.

Anmerkung: Identadresse Salmannsdorfer Straße 48


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Kapelle, hl. Sebastian
BDA:  99322
Objekt-ID:  115436
vor Dreimarksteingasse 12A
Standort
KG: Salmannsdorf
Dieser Bau aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts war wahrscheinlich mit dem Salmannsdorfer Herrenhaus verbunden. Er ist U-förmig mit pilastergegliederter Frontseite, Schindeldach und hölzernem Dachreiter. Die darin befindliche Figur des hl. Sebastian stammt ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert.
Datei hochladen Wohnhaus mit Johann Strauß-Gedenktafel
BDA:  41422
Objekt-ID:  41906
Dreimarksteingasse 13
Standort
KG: Salmannsdorf
Es handelt sich um einen ehemaligen Streckhof, der Seitentrakt hat einen verbretterten Schopfwalmgiebel und ein Schindeldach.

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Höhenstraße
BDA:  87181
Objekt-ID:  101569
seit 2020
Höhenstraße
Standort
KG: Salmannsdorf
siehe KG Obersievering

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Standrohrbehälter Dreimarkstein
BDA:  60021
Objekt-ID:  71802
bei Höhenstraße
Standort
KG: Salmannsdorf
Das Höchstreservoir der II. Wiener Hochquellenwasserleitung wurde um 1925 erbaut. Es ist ein oktogonaler Turm mit Ortsteingliederung und geböschtem Sockel in Sandsteinquadern in dem sich ein rustizierter Segmentbogeneingang befindet. Über dem Fensterkranz erhebt sich ein gebrochenes Zeltdach.
Datei hochladen Hebewerk Salmannsdorf
BDA:  16594
Objekt-ID:  12859
bei Salmannsdorfer Straße 16
Standort
KG: Salmannsdorf
Der Wasserturm der II. Wiener Hochquellenwasserleitung wurde 1910 erbaut. Er ist ein hochaufragender pavillonartiger Bau mit markantem Pyramidendach in Heimatstilformen.

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Kunst-am-Bau, Figuren und Keramikreliefs (Anton Proksch-Hof, Unterdöblinger Anteil)
BDA:  104012
Objekt-ID:  120601
Haubenbiglstraße 6
Standort
KG: Unterdöbling
Im Anton-Proksch-Hof befinden sich die folgenden Kunstobjekte: Kunststeinplastik Löwenpaar (Herbert Schwarz, 1954), Spielplastik Rutsche (Josef Schagerl, 1955–1957), Spielplastik Fuchs (Walter Leitner, 1954/55), vier Majolikareliefs Orientierungspläne (Hubert Wilfan, 1955–1959), Mosaikwandbild Arbeit im Weingarten (Hilde Prinz, 1955/56), Sgraffitobild Sonne und Tierkreiszeichen (Richard Exler, 1955–1957), Plastik Mutter und Kind (Erich Pieler, 1955–1960). Dazu gehören auch folgende Mosaik-Hauszeichen: Tempelhupfen, Bub und Schneemann (Roman Haller, 1954/55), Kinderfreibad, Schule, Spielende Kinder (Mea Bratusch, 1954), Spielende Kinder (drei Mosaike, Luka Bojin, 1954/55), Drachensteigen, Spielende Kinder (Marianne Neugebauer, 1954), Spielende Kinder (Herbert Schütz, 1954).[6]

Anmerkung: Liegt teilweise in der KG Grinzing


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Ehem. Gräfin Franziska Andrássysches Waisenhaus
BDA:  32309
Objekt-ID:  29386
Hohe Warte 3
Standort
KG: Unterdöbling
Die monumentale dreigeschoßige Ehrenhofanlage mit stark hervortretendem Mittelrisaliten und schlichter Gliederung wurde 1907/08 von Josef Pürzl, Julius Fröhlich und Eduard Lasch erbaut. Die Anlage ist mit einem repräsentativen Pfeilerzaun mit Schiedeeisentor eingefriedet, vor dem Gebäude steht ein Denkmal für Franziska Andrássy von Hans Bitterlich.
Datei hochladen Villa Kratzer, Andrassy/sog.Mädchenhaus
BDA:  41448
Objekt-ID:  41933
Hohe Warte 5
Standort
KG: Unterdöbling
Die Villa mit markantem Eckturm wurde 1863 von Theophil Hansen erbaut. Sie ist ein frühes Beispiel einer aus freien Bauteilen gruppierten strenghistoristischen Villa. Das Äußere ist durch verschiedenfarbige Sichtziegel gegliedert, die Giebelfelder weisen Ornamentmalerei und die Giebeln Schnitzwerk auf.
Datei hochladen Villa Rittershausen/Kattus
BDA:  70334
Objekt-ID:  83448
seit 2014
Hohe Warte 19
Standort
KG: Unterdöbling
Die Villa wurde 1879–1881 vom Büro Fellner & Helmer erbaut. Es handelt sich um eine repräsentative Villa in Neorenaissance-Formen. In dem von einem offenen Belvedere bekrönten Turm befindet sich eine reich stuckierte Portalvorhalle. Die Ausstattung mit neobarocken Formen im Inneren ist gut erhalten, insbesondere auch die Stuckdecken. Im Garten befindet sich ein Brunen mit Puttenfiguren.
Datei hochladen Hälfte einer Villa
BDA:  41450
Objekt-ID:  41935
Hohe Warte 23
Standort
KG: Unterdöbling
Die Villa aus dem frühen 19. Jahrhundert wurde im dritten Viertel desselben Jahrhunderts umgebaut, möglicherweise von August Siccard von Siccardsburg.
Datei hochladen Hälfte einer Villa
BDA:  41451
Objekt-ID:  41936
Hohe Warte 23A
Standort
KG: Unterdöbling
Die Villa aus dem frühen 19. Jahrhundert wurde im dritten Viertel desselben Jahrhunderts umgebaut, möglicherweise von August Siccard von Siccardsburg.

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Fabriksgebäude, Ehem. Zacherlsche Insektenpulver-Fabrik
BDA:  41478
Objekt-ID:  41963
Nußwaldgasse 14-16
Standort
KG: Unterdöbling
Das Gebäude wurde 1892/93 nach einem Entwurf von Hugo von Wiedenfeld erbaut. Es ist das einzige Beispiel eines Fabriksbaus in persisch-maurischen Formen in Wien. Es sit ein zweigeschoßiger Bau, der mit farbigen Kacheln dekoriert ist. Der flache Mittelrisalit ist zinnenbekrönt und weist eine Kuppel sowie minarettartige Aufsätze auf. Im Treppenhaus befindet sich eine Portraitfigur Johann Zacherls in persischer Tracht, die in orientalischen Formen gehaltenen Stuckdecken wurden von Adolf Falkenstein gestaltet.

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Haus Knips
BDA:  41479
Objekt-ID:  41964
Nußwaldgasse 22
Standort
KG: Unterdöbling
Das 1924/25 erbaute Haus Knips ist die letzte der städtischen Villen Josef Hoffmanns. Wohn- und Wirtschaftsgebäude werden in der äußeren Erscheinung abgetrennt, sonst ist der Bau kompakt. Die Fassade ist flächig, hauptsächliches Dekorelement sind diamantförmige Einsprengsel an der Fassade.
Datei hochladen Ehem. Mädchen-Waisenhaus der Israelitischen Kultusgemeinde
BDA:  102319
Objekt-ID:  118704
Ruthgasse 21
Standort
KG: Unterdöbling
Das Waisenhaus wurde von den Großindustriellen David von Gutmann und Wilhelm von Gutmann gestiftet und von dem Architekten Max Fleischer von 1889 bis 1891 errichtet.[20]

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
BDA:  13336
Objekt-ID:  9512

Wiener Wohnen:   1351
Silbergasse 4
Standort
KG: Unterdöbling
Diese Wohnhausanlage wurde 1951/52 von Josef Hoffmann und Josef Kalbac errichtet. Die Anlage besteht aus drei selbständigen Baukörpern, wobei zwei davon parallel zueinander stehen und sich durch Abstufungen schernförmig öffnen. Den Abschluss bildet ein kleiner, fünfachsiger Wohnblock. Die Fassade ist schlicht und regelmäßig, das außergewöhnlichste Element sind die verkröpften, stufenförmigen Gesimse.[21]
Datei hochladen Skulptur Mutter und Kind
BDA:  13337
Objekt-ID:  9513
Silbergasse 4
Standort
KG: Unterdöbling
Diese Skulptur stammt von Fritz Wotruba aus den Jahren 1951–1953.[6] Laut Auskunft der MA7 wurde die Skulptur 2010 im Rahmen einer Ausstellung im MUSA Museum auf Abruf gezeigt, verblieb anschließend im Depot des Museums und wird nicht mehr an den Standort zurückkehren.

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Karmeliterkloster mit Kirche Hl. Familie und Pfeilerbildstock vor der Kirche
BDA:  48951
Objekt-ID:  52528
Silbergasse 35
Standort
KG: Unterdöbling
Diese mächtige neoromanische Basilika im Sichtziegelstil mit Doppelturmfassade wurde 1898–1900 von Richard Jordan erbaut. Bemerkenswert ist insbesondere die Ausstattung aus der Entstehungszeit: die Wandmalereien mit szenischen Darstellungen und dekorativer Schablonenmalerei stammt von Josef Kastner, die Ausstattung der Seitenkapellen vom Architekten sowie von Jože Plečnik.

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Eisenbahnstrecke, Wiener Vorortelinie – Teilbereich Unterdöbling
BDA:  62019
Objekt-ID:  74524

Standort
KG: Unterdöbling
Die Vorortelinie verläuft hier hauptsächlich als Einschnittbahn. Die Station Unter-Döbling wurde 1987 nicht wieder in Betrieb genommen, Reste sind noch zu sehen. (Genauere Objektbeschreibung unter KG Oberdöbling).

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Bildstock, Daringerkreuz
BDA:  73670
Objekt-ID:  86991
bei Daringergasse 1
Standort
KG: Untersievering
Gestiftet wurde das Kreuz 1606 von einem gewissen Hans Daringer. Auf einem Bruchsteinsockel steht ein Vierkantpfeiler mit gemauerter Spitze, die in ein Steinkreuz übergeht. Das oberste Viertel des Pfeilers ist durch ein Gesimse abgesetzt, auf einer Seite befindet sich ein Kreuzigungsrelief. Die Inschriften geben den Namen des Stifters und das Datum der Stiftung wieder.

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Villa
BDA:  41418
Objekt-ID:  41902
Daringergasse 6
Standort
KG: Untersievering
Die zweigeschoßige kubische Villa in neoklassizistischen Formen wurde 1924/25 von Jakob Reitzer erbaut. Der Aufgang mit Steinbalustrade zur Vorhalle ist von ionischen Säulen flankiert, er geht in eine Altane mit Balustrade und Vasenaufsätzen über. Im Hochparterre ist die Ausstattung weitgehend original.
BW
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Volksschule
BDA:  48990
Objekt-ID:  52576
Flotowgasse 25
Standort
KG: Untersievering
Die Schule wurde 1961–1963 von Gustav Peichl erbaut.

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Sieveringer Pfarrkirche hl. Severin
BDA:  41423
Objekt-ID:  41907
Fröschelgasse
Standort
KG: Untersievering
Diese dreischiffige spätgotische Hallenkirche wurde insbesondere im 19. Jahrhundert baulich verändert. Auf die 1894–1896 erfolgte Renovierung gehen insbesondere die Erhöhung des Satteldachs und die meisten Fassadendetails zurück, etwa das Kielbogenportal. Aus der Gotik selbst stammt das Seitenschiff mit 5/8-Schluss, zwischen Strebepfeilern befinden sich zweibahnige Maßwerkfenster. Der Turm auf rechteckigem Grundriss dürfte im Kern romanisch sein. Der Hochaltar ist barock, einige Glasmalereien stammen aus dem späten 19. Jahrhundert.

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Kriegerdenkmal
BDA:  99143
Objekt-ID:  115190
Fröschelgasse 3
Standort
KG: Untersievering
Das Denkmal für die Gefallenen beider Kriege zeigt die Büste eines Kranz haltenden Soldaten und ist mit Naumann bezeichnet.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  99140
Objekt-ID:  115186
bei Fröschelgasse 4
Standort
KG: Untersievering
Die Nepomukfigur, die mit Putti auf einem Postament mit Wappenschildern und Chronogramm steht, stammt aus dem Jahr 1722.

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Gnadenstuhl
BDA:  99141
Objekt-ID:  115187
bei Fröschelgasse 6
Standort
KG: Untersievering
Der Gnadenstuhl steht auf einer steinernen Säule mit Akanthuskapitell wurde in der Zeit um 1680 als Pestsäule errichtet.
Datei hochladen Miethaus, Daringerhof
BDA:  41490
Objekt-ID:  41975
Sieveringer Straße 36
Standort
KG: Untersievering
Das dreigeschoßige späthistoristische Mietshaus wurde 1907/08 von Adolf Micheroli erbaut und dominiert mit seinen städtischen Formen die vorstädtische Umgebung. Die Kante zur Daringergasse wird durch einen runden Eckturm mit Kuppelaufsatz akzentuiert, die Fassade ist durch Giebel, Erker und Balkone reich gestaltet und mit neobarocken Formen dekoriert. Das Treppenhaus hat ein Glasdach, das schmiedeeiserne Treppengeländer ist original erhalten.

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Bürgerhaus
BDA:  45395
Objekt-ID:  46721
Sieveringer Straße 103
Standort
KG: Untersievering
Der ehemalige Wirtschaftshof eines Klosters wurde im 19. Jahrhundert zu einem Fuhrwerksbetrieb umgebaut. Das Gebäude ist zweigeschoßig mit giebelständigem Krüppelwalmdach, die Sgraffitofassade ist mit 1604 bezeichnet.

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Brunnen
BDA:  99147
Objekt-ID:  115194
vor Sieveringer Straße 116
Standort
KG: Untersievering

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Volksschule
BDA:  48988
Objekt-ID:  52572
Windhabergasse 2D
Standort
KG: Untersievering
Die Schule wurde um 1905 erbaut.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Döbling  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Nussdorfer Brauerei im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  3. Jesuitenhof (19) im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  4. Georg Clam-Martinić, Burgen und Schlösser in Österreich, Linz 1991, S. 474/475
  5. 1 2 3 4 Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit in Döbling. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  6. 1 2 3 4 5 Irene Nierhaus: Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre, Wien u. a., Böhlau, 1993, S. 240–242.
  7. Wohnhausanlage Kahlenberger Straße 7-9. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  8. Peter Payer: Unentbehrliche Requisiten der Großstadt. Eine Kulturgeschichte der öffentlichen Bedürfnisanstalten von Wien, Wien, Löcker, 2000, S. 230
  9. Josef Frank. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  10. Professor-Jodl-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  11. Rebechof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  12. Ditteshof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  13. Wien.gv.at: Joseph Wessely – Denkmal, Kunstwerk im öffentlichen Raum; abgerufen am 4. Dez. 2016
  14. Wien.gv.at: Wien 1956: Berichte vom September 1956 (Memento des Originals vom 21. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wien.gv.at; abgerufen am 4. Dez. 2016
  15. Karl-Mark-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  16. Festschrift 140 Jahre Universität für Bodenkultur Wien; Wien 2012, ISBN 978-3-900932-10-7
  17. Klosehof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  18. Pestalozzihof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  19. Wohnhausanlage Philippovichgasse 6-10. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  20. Ursula Prokop: David Gutmann und das israelitische Mädchenwaisenhaus in Wien-Döbling, in: David, Ausgabe 124, 04/2020.
  21. Wohnhausanlage Silbergasse 4. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  22. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.