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Von PISA nach Wien - Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
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89 Ausformulierung des Leitfadens Anwärmfrage: Können Sie vielleicht zuerst von sich erzählen: Was sind Ihre Fächer? Wo haben Sie studiert? Wie lange sind Sie an der Schule? Frage 1: Erzählen Sie mal, was ist für Sie wichtig im Geschichtsunterricht? •    Was  ist  das  Hauptziel  bzw.  was  sind  so  Hauptziele  in  Ihrem  Geschichtsunterricht? Frage 2: Es gibt ja manchmal den Vorwurf, dass man in Geschichte nichts für das Leben lernt. Wie sehen Sie das? •    Haben  Sie  irgendwelche  leitenden  Prinzipien  für  Ihren  Unterricht?  Irgendetwas,  wo  Sie    sagen,  an  dem  richte  ich  mich  immer  aus? Frage 3: Wenn Sie Unterricht vorbereiten, wie machen Sie das? •    Helfen  Ihnen  Schulbücher  beim  Vorbereiten  von  Unterricht? •    Was  halten  Sie  vom  Internet  als  Medium  zur  Vorbereitung  von  Unterricht? •    Wie  planen  Sie  die  „Stoffeinteilung“? •    Welche  Materialien  verwenden  Sie  sonst  noch? Frage 4: Unterricht hat auch etwas mit Routine zu tun. Können Sie mir erzählen, wie eine typische Geschichtsstunde aussieht, was so Ihre Routinen sind? •    Was  brauchen  Sie  an  Materialien,  damit  der  Geschichtsunterricht  gut  funktioniert? •    Welche  Lehr-  und  Lernmittel  und  Medien  verwenden  Sie  regelmäßig  in  Ihrem  Unterricht? •    Aus  Ihrer  Perspektive:  Finden  Sie  es  sinnvoll,  mit  Quellen  im  Unterricht  zu  arbeiten,  und  wenn  ja,  was  ist  Ihnen  dabei  wichtig?     –    Woher  nehmen  Sie  die  Quellen? •    Haben  Sie  gute  Erfahrungen  mit  der  Arbeit  mit  Bildern  im  Unterricht,  und  wenn  ja,  was  ist  Ihnen  dabei  wichtig?     –    Woher  nehmen  Sie  die  Bilder? •    Arbeiten  Sie  mit  historischen  Darstellungen,  z.  B.  Filmen,  Sachtexten  usw.?     –    Was  ist  Ihnen  dabei  wichtig? •    Was  halten  Sie  von  den  Arbeitsaufträgen,  die  in  Schulbüchern  angeboten  werden?     –    Wie  sollten  solche  Arbeitsaufgaben  sein,  dass  Schüler  lernen? Frage 5: Wenn Sie an Ihre Geschichtsstunden denken, finden Sie, dass ein Schulbuch den Geschichts- unterricht bereichern kann? Wie sehen Sie das generell und welchen Einfluss haben Schulbücher bei Ihnen persönlich? •    Wie  groß  ist  der  Einfluss  des  Schulbuchs  auf  Ihren  persönlichen  Geschichtsunterricht? •    Welche  Erfahrungen  haben  Sie  mit  Schulbucharbeit? •    Was  halten  Sie  von  den  gegenwärtig  sich  im  Umlauf  befindlichen  Schulbüchern? •    Gehen  Sie  davon  aus,  dass  zukünftig  andere  Medien  stärker  den  Geschichtsunterricht  prä- gen  werden,  und  wenn  ja,  welche? Frage 6: Das Zauberwort derzeit in der Geschichtsdidaktik ist Kompetenzorientierung. Einige mei- nen, dass durch die Betonung von Kompetenzen die Inhalte und das Wissen auf der Strecke blei- ben. Andere finden Kompetenzen sehr wichtig. Wie sehen Sie das? •    Was  kommt  Ihnen  in  den  Sinn,  wenn  Sie  das  Wort  Kompetenzorientierung  hören? •    Was  wären  für  Sie  wichtige  Kompetenzen  im  Geschichtsunterricht? •    Würden  Sie  jungen  Kollegen  raten,  sich  in  das  Thema  Kompetenzorientierung  einzulesen?  Würde  ihr/ihm  das  etwas  bringen  für  ihren/seinen  Unterricht? •    [Wenn  L/L  positiv  gegenüber.  Kompetenzorientierung  eingestellt  ist:  Frage:  Hilft  Ihnen  das  Schulbuch  beim  kompetenzorientierten  Unterrichten?  Wenn  ja,  wie?]
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Von PISA nach Wien Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
Empirische Befunde aus qualitativen Interviews mit Lehrkräften
Titel
Von PISA nach Wien
Untertitel
Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
Autor
Roland Bernhard
Verlag
WOCHENSCHAU Verlag
Datum
2021
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-7344-1234-9
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
284
Kategorie
LehrbĂĽcher

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort 5
  2. 1. Einleitung 9
  3. 2. Theoretischer Rahmen und Forschungsfragen 15
    1. 2.1 Historisches Denken im Geschichtsunterricht – normative Aspekteund die Lehrplanreform hin zu Kompetenzorientierung 2008 15
    2. 2.2 Berufsbezogene Ăśberzeugungen 26
    3. 2.3 Forschungsfragen 36
    4. 2.4 LiteraturĂĽbersicht 38
    5. 2.4.1 Kategorien der LiteraturĂĽbersicht 38
    6. 2.4.2 Forschung zu epistemologischen und kontextbezogenenĂśberzeugungen von Geschichtslehrpersonen 40
    7. 2.4.3 Diskussion der LiteraturĂĽbersicht 71
  4. 3. Forschungsdesign und Methode 77
    1. 3.1 Empirische Zugangsweise 77
    2. 3.2 Qualitative Experteninterviews 81
    3. 3.3 Erstellung des Erhebungsinstruments 84
    4. 3.4 Stichprobe und Vorgehen bei der Datenerhebung 90
      1. 3.4.1 Stichprobe 90
      2. 3.4.2 Kontaktaufnahme 93
      3. 3.4.3 Methodologischer Exkurs: Geschichtsdidaktische qualitativ-empirische Feldforschung und das Problem des sozialerwĂĽnschten (Antwort-)Verhaltens 99
    5. 3.5 Vorgehen bei der Datenaufbereitung und -analyse 109
  5. 4. Ergebnisse 113
    1. 4.1 Kompetenzverständnis im Zusammenhang mit Geschichtsunterricht 114
      1. 4.1.1 Fachspezifisch vs. fachunspezifisch 114
      2. 4.1.2 Konstruktion des Kompetenzverständnissesdurch Lehrpersonen 144
    2. 4.2 Einstellungen zu (historischer) Kompetenzorientierung 161
      1. 4.2.1 Emotionale Nähe bzw. Ferne 162
      2. 4.2.2 Exkurs: ĂśberprĂĽfung der IntercoderĂĽbereinstimmung 165
      3. 4.2.3 Darstellung der Ergebnisse 170
    3. 4.3 Vorbehalte von Lehrpersonen gegenĂĽber Kompetenzorientierungverstehen 173
      1. 4.3.1 Zusammenhang zwischen Fachspezifität und Sympathie 177
      2. 4.3.2 Kompetenzorientierung als „von oben verordnet“ 182
      3. 4.3.3 Historische Kompetenzorientierung und der PISA-Schock 191
      4. 4.3.4 Kompetenzen könnten das Wissen verdrängen 194
    4. 5. Auflistung und Zusammenfassung der Ergebnisse 205
  6. 6. Fazit 215
  7. 7. Literaturverzeichnis 233
  8. 8. Abbildungsverzeichnis 253
  9. 9. Tabellenverzeichnis 254
  10. 10. AbkĂĽrzungsverzeichnis 255
  11. 11. Personenverzeichnis 256
  12. Anhang 1: Fragebogen fĂĽr Geschichtslehr personen,der anhand der qualitativen Studie konstruiert wurde 260
  13. Anhang 2: Anhang Anschreiben an Schulen und Lehrpersonen 277
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