Seite - 419 - in Strategen im Literaturkampf - Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
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Kindergeschichte. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1981.
Ăber die Dörfer. Dramatisches Gedicht. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1981.
Die Geschichte des Bleistifts. Salzburg, Wien: Residenz 1982.
Der Chinese des Schmerzes. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1983.
Phantasien der Wiederholung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1983.
Die Wiederholung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1986.
Gedicht an die Dauer. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1986.
Nachmittag eines Schriftstellers. ErzÀhlung. Salzburg, Wien: Residenz 1987.
Versuch ĂŒber die MĂŒdigkeit. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1989.
Noch einmal fĂŒr Thukydides. Salzburg, Wien: Residenz 1990.
Versuch ĂŒber die Jukebox. ErzĂ€hlung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1990.
Abschied des TrÀumers vom Neunten Land. Eine Wirklichkeit, die vergangen ist: Erinne-
rung an Slowenien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1991.
Versuch ĂŒber den geglĂŒckten Tag. Ein Wintertagtraum. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1991.
Langsam im Schatten. Gesammelte Verzettelungen. 1980 â 1992. Frankfurt a. M.: Suhr-
kamp 1992.
Mein Jahr in der Niemandsbucht. Ein MĂ€rchen aus der neuen Zeit. Frankfurt a. M.:
Suhrkamp 1994.
Eine winterliche Reise zu den FlĂŒssen Donau, Save, Morawa und Drina oder Gerechtig-
keit fĂŒr Serbien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Sommerlicher Nachtrag zu einer winterlichen Reise. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus. Roman. Frankfurt a. M.: Suhr-
kamp 1997.
Am Felsfenster morgens (und andere Ortszeiten 1982 â 1987). Salzburg, Wien: Residenz 1998.
MĂŒndliches und Schriftliches. Zu BĂŒchern, Bildern und Filmen. 1992 â 2002. Frankfurt
a. M.: Suhrkamp 2002.
Wunschloses UnglĂŒck. ErzĂ€hlung. Mit einem Kommentar v. Hans Höller unter Mitarb. v.
Franz Stadler. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2003.
Gestern unterwegs. Aufzeichnungen November 1987Â
â Juli 1990. Salzburg, Wien: Jung und
Jung 2005.
Spuren der Verirrten. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2006.
Meine Ortstafeln. Meine Zeittafeln. 1967 â 2007. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2007.
Die morawische Nacht. ErzÀhlung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2008.
Ein Jahr aus der Nacht gesprochen. Salzburg, Wien: Jung und Jung 2010.
Der GroĂe Fall. ErzĂ€hlung. Berlin: Suhrkamp 2011.
Die Geschichte des Dragoljub MilanoviÄ. Salzburg, Wien: Jung und Jung 2011.
Versuch ĂŒber den Stillen Ort. Berlin: Suhrkamp 2012.
Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der LandstraĂe. Ein Schauspiel in
vier Jahreszeiten. Berlin: Suhrkamp 2015.
Tage und Werke. Begleitschreiben. Berlin: Suhrkamp 2015.
PrimÀrliteratur und Quellen 419
© 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1, 1080 Wien
https://doi.org/10.7788/9783205212317 | CC BY-NC-ND 4.0
Strategen im Literaturkampf
Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Titel
- Strategen im Literaturkampf
- Untertitel
- Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Autor
- Harald Gschwandtner
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21231-7
- Abmessungen
- 15.7 x 23.9 cm
- Seiten
- 482
- Schlagwörter
- Kulturjournalisten, Literaturkritik, Marcel Reich-Ranicki, Peter Handke, Thomas Bernhard
- Kategorie
- Kunst und Kultur
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT 9
- I âSCHREIBEN IST EIN FĂNFKAMPFâ: EINE ART EINLEITUNG 13
- II âICH KANN MICH DAMIT SCHWER ABFINDENâ:KRITIK DER KRITIK ALS WERKPOLITIK 27
- Legitimationen und Strategien 27
- EinsprĂŒche gegen die Kritik: eine verbotene Ăbung (Verstörung) 34
- âĂber diesen Roman wĂ€ren nicht so viele böse Worte zu verlieren âŠâ: Handkes Hornissen nach Princeton 39
- Fronten, VerbĂŒndete, Kampfbegriffe 49
- Ein Buch ârehabilitierenâ? (Die Hornissen, Der Hausierer) 55
- III UNFREUNDLICHE BETRACHTUNGEN: EINWĂNDE GEGEN DIE LITERATURKRITIK 63
- Sehlustfeindliche SchwÀtzer 63
- Vom Zeitungswahnsinn bedroht (Wittgensteins Neffe, Nachmittag eines Schriftstellers) 70
- âvollkommen humorlos und blödâ: Bernhard und die Literaturkritik 82
- âvom peinlichsten Lob bis zum bösartigsten VerriĂâ: Bernhard liest Rezensionen (Frost) 87
- âunbeholfener lyrischer Unsinnâ: Bernhard redigiert eine Kritik â mit einem Exkurs zu Elias Canetti 95
- âekelhaft ekelhaft ekelhaftâ: Kritiken auf der BĂŒhne (Der Ignorant und der Wahnsinnige, Minetti, Ăber allen Gipfeln ist Ruh) 103
- Von der DĂŒrre der Theaterkritik oder: Landwirte und Rezensenten 112
- Nur selten ein Sommerhemd: Handke liest Rezensionen 117
- Literaturkritik als âleeres GeschĂ€ftâ: Handkes Vorarbeiten im Radio 120
- âIhr wart Vollblutschauspielerâ:Handke und die Phrasen der Kritik (Publikumsbeschimpfung) 126
- âSolche Wörter sollte man euch verbietenâ oder:Erstsprache vs. Zweitsprache 129
- Einwenden und Hochhalten: Handkes Rede gegen die Literaturkritik 133
- IV âMEIN FEIND IN DEUTSCHLANDâ: PETER HANDKE VS. MARCEL REICH-RANICKI 141
- Princeton 1966 und die Folgen 141
- Poetik und Polemik oder: Das Problem der âNatĂŒrlichkeitâ 150
- Die âĂ€sthetischen Gewissensbisseâ des Peter Handke (Wunschloses UnglĂŒck) 156
- Schleichende Eskalation: die 1970er Jahre (Die linkshÀndige Frau, Das Gewicht der Welt) 159
- âschiefe Bilder und preziöse Vergleicheâ (Langsame Heimkehr) 170
- Die Bestie von Puyloubier (Die Lehre der Sainte-Victoire) 175
- Mit CĂ©zanne gegen die Hunde (Die Lehre der Sainte-Victoire) 183
- Im Bunde? Reich-Ranicki, Bernhard und Unseld 189
- SchnĂŒffeln und VerreiĂen (Mein Jahr in der Niemandsbucht) 204
- Unversöhnt: letzte Gefechte (In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus) 212
- V âES SIND AUCH ANDERE SĂTZE MĂGLICHâ: PETER HANDKES GEGENMODELLE ZUR ZEITGENĂSSISCHEN LITERATURKRITIK 221
- âAber ich bin kein Kritikerâ 221
- Ein Leseerlebnis beschreiben: Handke rezensiert Hermann Lenz 228
- Abenteuergeschichte der LektĂŒre: Handke liest Bernhards Verstörung 239
- âKritik, die zugleich eine Form der Begeisterung istâ: Helmut FĂ€rber 246
- âHaben Sie das gehört?â: Wolfgang Bauer, The Beatles, Gert Jonke 251
- âwirklich unorthodoxâ: Handke ĂŒber/mit Ădön von HorvĂĄth 259
- Keine Axt fĂŒr das gefrorene Meer in uns: Franz Kafka, Karin Struck 262
- Der Autor als Kritiker: ein Rollenkonflikt? 266
- VI âZEITUNGSGâSCHICHTâLNâ: THOMAS BERNHARD ALS LITERATURKRITIKER 273
- Vor eines Dichters Grab: Johannes Freumbichler 273
- âIch glaube, da liegen die Wurzelnâ: Bernhard als Gerichtsreporter 284
- âKanzlist, KoffertrĂ€ger und Kunstkritikerâ 289
- âzuchtvoll und klarâ: Bernhard als Literaturkritiker im Salzburger Demokratischen Volksblatt 293
- Verschweigen und Verzeihen: Bernhard und der âNS-ParnaĂâ 305
- âTraumfabrikâ und âRo-Ro-Ro-Kostâ: Kino und Taschenbuch 314
- Alte Zöpfe, neue Pferde 322
- âWas in den guten Jungen nur gefahren sein mag?â: erste Polemiken 329
- âIch kann kein Buch besprechenâ: Absagen und Stellvertretungen (Alte Meister, Auslöschung) 333
- VII REZENSIONEN, DIE KEINE SIND: KRITIK UND SELBSTKRITIK BEI THOMAS BERNHARD 343
- Vorgeschichten einer Polemik: Bernhard vs. Bruno Kreisky 343
- Politische Polemik als Literaturkritik (Gerhard Roth, Peter Turrini) 357
- âein wirklicher Dichterâ: Kreisky verteidigt Handke 362
- The Return of the Critic oder: Ausweitung der Kampfzone 369
- Bernhard als Kritiker seiner selbst (Korrektur) 372
- Zwischen âGeisteskunstâ und âSelbstkorrekturâ: Szenen prekĂ€rer Autorschaft (Korrektur, Am Ortler) 379
- Vom âStreben nach eigener Billigungâ (Der Untergeher, Der Theatermacher) 386
- VIII KRAFT DURCH FEINDE: EINE ART EPILOG 397
- IX DANKSAGUNG 413
- X BIBLIOGRAPHIE 415
- XI PERSONENREGISTER 471