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âEin Buch fĂŒrs Lebenâ. Ăber die Briefe zwischen Ludwig Wittgenstein und Ludwig von
Ficker. In: NĂŒrnberger Nachrichten, 23. 12. 1969.
In SĂ€tzen steckt Obrigkeit. Ăber G. F. Jonke: Geometrischer Heimatroman. In: Der Spiegel,
Nr. 17, 21. 4. 1969, S. 186 â 188.
Nachtvorstellung. In: SĂŒddeutsche Zeitung, 17. 3. 1969.
Peter Handke ĂŒber Peter Handke. In: konkret, Nr. 13, 16. 6. 1969, S. 51.
VerdrÀngt das Kino das Theater? Das Elend des Vergleichens. In: protokolle (1969),
S. 228 â 236.
[Vorwort]. In: Der gewöhnliche Schrecken. Horrorgeschichten. Hg. v. Peter Handke. Salz-
burg: Residenz 1969, S. [5].
Namen als Beweise. In: Das groĂe Eierbuch. Hg. v. Ulrich Raschke u. Heinz Jacobi. Frank-
furt a. M.: Euphorion 1970, [unpag.].
Peter Handke und der Monteur. In: DIE ZEIT, Nr. 20, 15. 5. 1970.
Schwankende Nerven. Ăber Wolfgang Bauers dramatischen Erstling Magic Afternoon. Zur
NĂŒrnberger Inszenierung dieses BĂŒhnenstĂŒcks ĂŒber die Verhaltensweise der Jugend.
In: NĂŒrnberger Nachrichten, 24. 4. 1970.
Totenstille beim Heurigen. In: Ădön von HorvĂĄth: Geschichten aus dem Wiener Wald.
VolksstĂŒck in drei Teilen mit einer NacherzĂ€hlung von Peter Handke. Frankfurt a. M.:
Suhrkamp 1970, S. 123 â 137.
Das Umfallen der Kegel von einer bÀuerlichen Kegelbahn. [1969] In: Verteidigung der
Zukunft. Deutsche Geschichten seit 1960. Hg. v. Marcel Reich-Ranicki. MĂŒnchen:
Piper 1972, S. 358 â 368.
Bonds pauschaler Schmerz. In: Der Spiegel, Nr. 50, 10. 12. 1973, S. 131 â 134.
Tage wie ausgeblasene Eier. Einladung, Hermann Lenz zu lesen. In: SĂŒddeutsche Zeitung,
22./23. 12. 1973.
Von der Schwierigkeit, einen Schlagertext zu schreiben. [1965] In: protokolle (1973), H.Â
2,
S. 182 â 186.
Der Rausch durch die Beatles. [1964] In: Ver sacrum. Neue Hefte fĂŒr Kunst und Litera-
tur 5 (1974), S. 114 â 117.
Gewaltiger als alle Handlungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. 6. 1974.
Ăsterreich und die Schriftsteller. In: Literatur im Residenz Verlag. Almanach auf das Jahr
1974. Salzburg: Residenz 1974, S. 57 â 61.
Das Umfallen der Kegel von einer bÀuerlichen Kegelbahn. [1969] In: Verteidigung der
Zukunft. Deutsche Geschichten seit 1960. Hg. v. Marcel Reich-Ranicki. MĂŒnchen,
ZĂŒrich: Piper 21975, S. 358 â 368.
Denunziation ohne Wahrnehmung. Ăber Karin Struck: Die Mutter. In: Der Spiegel, Nr.Â
12,
17. 3. 1975, S. 147 â 149.
Die privaten Weltkriege der Patricia Highsmith. In: Der Spiegel, Nr.Â
3, 13. 1. 1975, S.Â
88 â 93.
Wirkliche MĂ€chte in Ăsterreich. In: Kleine Zeitung, 18. 5. 1975.
Gegen den tiefen Schlaf. Nicolas Borns zweiter Roman: Die erdabgewandte Seite der
Geschichte. In: DIE ZEIT, Nr. 42, 8. 10. 1976. PrimÀrliteratur und Quellen 421
© 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1, 1080 Wien
https://doi.org/10.7788/9783205212317 | CC BY-NC-ND 4.0
Strategen im Literaturkampf
Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Titel
- Strategen im Literaturkampf
- Untertitel
- Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Autor
- Harald Gschwandtner
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21231-7
- Abmessungen
- 15.7 x 23.9 cm
- Seiten
- 482
- Schlagwörter
- Kulturjournalisten, Literaturkritik, Marcel Reich-Ranicki, Peter Handke, Thomas Bernhard
- Kategorie
- Kunst und Kultur
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT 9
- I âSCHREIBEN IST EIN FĂNFKAMPFâ: EINE ART EINLEITUNG 13
- II âICH KANN MICH DAMIT SCHWER ABFINDENâ:KRITIK DER KRITIK ALS WERKPOLITIK 27
- Legitimationen und Strategien 27
- EinsprĂŒche gegen die Kritik: eine verbotene Ăbung (Verstörung) 34
- âĂber diesen Roman wĂ€ren nicht so viele böse Worte zu verlieren âŠâ: Handkes Hornissen nach Princeton 39
- Fronten, VerbĂŒndete, Kampfbegriffe 49
- Ein Buch ârehabilitierenâ? (Die Hornissen, Der Hausierer) 55
- III UNFREUNDLICHE BETRACHTUNGEN: EINWĂNDE GEGEN DIE LITERATURKRITIK 63
- Sehlustfeindliche SchwÀtzer 63
- Vom Zeitungswahnsinn bedroht (Wittgensteins Neffe, Nachmittag eines Schriftstellers) 70
- âvollkommen humorlos und blödâ: Bernhard und die Literaturkritik 82
- âvom peinlichsten Lob bis zum bösartigsten VerriĂâ: Bernhard liest Rezensionen (Frost) 87
- âunbeholfener lyrischer Unsinnâ: Bernhard redigiert eine Kritik â mit einem Exkurs zu Elias Canetti 95
- âekelhaft ekelhaft ekelhaftâ: Kritiken auf der BĂŒhne (Der Ignorant und der Wahnsinnige, Minetti, Ăber allen Gipfeln ist Ruh) 103
- Von der DĂŒrre der Theaterkritik oder: Landwirte und Rezensenten 112
- Nur selten ein Sommerhemd: Handke liest Rezensionen 117
- Literaturkritik als âleeres GeschĂ€ftâ: Handkes Vorarbeiten im Radio 120
- âIhr wart Vollblutschauspielerâ:Handke und die Phrasen der Kritik (Publikumsbeschimpfung) 126
- âSolche Wörter sollte man euch verbietenâ oder:Erstsprache vs. Zweitsprache 129
- Einwenden und Hochhalten: Handkes Rede gegen die Literaturkritik 133
- IV âMEIN FEIND IN DEUTSCHLANDâ: PETER HANDKE VS. MARCEL REICH-RANICKI 141
- Princeton 1966 und die Folgen 141
- Poetik und Polemik oder: Das Problem der âNatĂŒrlichkeitâ 150
- Die âĂ€sthetischen Gewissensbisseâ des Peter Handke (Wunschloses UnglĂŒck) 156
- Schleichende Eskalation: die 1970er Jahre (Die linkshÀndige Frau, Das Gewicht der Welt) 159
- âschiefe Bilder und preziöse Vergleicheâ (Langsame Heimkehr) 170
- Die Bestie von Puyloubier (Die Lehre der Sainte-Victoire) 175
- Mit CĂ©zanne gegen die Hunde (Die Lehre der Sainte-Victoire) 183
- Im Bunde? Reich-Ranicki, Bernhard und Unseld 189
- SchnĂŒffeln und VerreiĂen (Mein Jahr in der Niemandsbucht) 204
- Unversöhnt: letzte Gefechte (In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus) 212
- V âES SIND AUCH ANDERE SĂTZE MĂGLICHâ: PETER HANDKES GEGENMODELLE ZUR ZEITGENĂSSISCHEN LITERATURKRITIK 221
- âAber ich bin kein Kritikerâ 221
- Ein Leseerlebnis beschreiben: Handke rezensiert Hermann Lenz 228
- Abenteuergeschichte der LektĂŒre: Handke liest Bernhards Verstörung 239
- âKritik, die zugleich eine Form der Begeisterung istâ: Helmut FĂ€rber 246
- âHaben Sie das gehört?â: Wolfgang Bauer, The Beatles, Gert Jonke 251
- âwirklich unorthodoxâ: Handke ĂŒber/mit Ădön von HorvĂĄth 259
- Keine Axt fĂŒr das gefrorene Meer in uns: Franz Kafka, Karin Struck 262
- Der Autor als Kritiker: ein Rollenkonflikt? 266
- VI âZEITUNGSGâSCHICHTâLNâ: THOMAS BERNHARD ALS LITERATURKRITIKER 273
- Vor eines Dichters Grab: Johannes Freumbichler 273
- âIch glaube, da liegen die Wurzelnâ: Bernhard als Gerichtsreporter 284
- âKanzlist, KoffertrĂ€ger und Kunstkritikerâ 289
- âzuchtvoll und klarâ: Bernhard als Literaturkritiker im Salzburger Demokratischen Volksblatt 293
- Verschweigen und Verzeihen: Bernhard und der âNS-ParnaĂâ 305
- âTraumfabrikâ und âRo-Ro-Ro-Kostâ: Kino und Taschenbuch 314
- Alte Zöpfe, neue Pferde 322
- âWas in den guten Jungen nur gefahren sein mag?â: erste Polemiken 329
- âIch kann kein Buch besprechenâ: Absagen und Stellvertretungen (Alte Meister, Auslöschung) 333
- VII REZENSIONEN, DIE KEINE SIND: KRITIK UND SELBSTKRITIK BEI THOMAS BERNHARD 343
- Vorgeschichten einer Polemik: Bernhard vs. Bruno Kreisky 343
- Politische Polemik als Literaturkritik (Gerhard Roth, Peter Turrini) 357
- âein wirklicher Dichterâ: Kreisky verteidigt Handke 362
- The Return of the Critic oder: Ausweitung der Kampfzone 369
- Bernhard als Kritiker seiner selbst (Korrektur) 372
- Zwischen âGeisteskunstâ und âSelbstkorrekturâ: Szenen prekĂ€rer Autorschaft (Korrektur, Am Ortler) 379
- Vom âStreben nach eigener Billigungâ (Der Untergeher, Der Theatermacher) 386
- VIII KRAFT DURCH FEINDE: EINE ART EPILOG 397
- IX DANKSAGUNG 413
- X BIBLIOGRAPHIE 415
- XI PERSONENREGISTER 471