Seite - 425 - in Strategen im Literaturkampf - Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
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MĂŒller, AndrĂ©: Wer einmal versagt im Schreiben, hat fĂŒr immer versagt. [GesprĂ€ch mit
Peter Handke.] In: DIE ZEIT, Nr. 10, 3. 3. 1989, S. 77 â 79.
Sichrovsky, Heinz: Peter Handke: Ich bin ein AttentÀter. In: H. S.: Einblicke. Begegnungen
und PortrĂ€ts. Wien: Jugend & Volk 1990, S. 169 â 174.
Karasek, Hellmuth/Winkler, Willi: âDer Alltag ist schĂ€ndlich leblosâ. Spiegel-GesprĂ€ch
mit dem österreichischen Schriftsteller Peter Handke ĂŒber sein verĂ€ndertes Leben. In:
Der Spiegel, Nr. 16, 16. 4. 1990, S. 220 â 234.
Becker, Peter von: âIch mag die Menschen nicht anfassen beim SchreibenÂ
âŠâ [GesprĂ€ch
mit Peter Handke.] In: Theater 1992. Das Jahrbuch der Zeitschrift Theater heute (1992),
S. 11 â 21.
Hage, Volker/Schreiber, Mathias: âGelassen wĂ€râ ich gernâ. Der Schriftsteller Peter Handke
ĂŒber sein neues Werk, ĂŒber Sprache, Politik und Erotik. In: Der Spiegel, Nr.Â
49, 5. 12. 1994,
S. 170 â 176.
Hirschmann, Christoph: Stiller StreĂ. Handke exklusiv ĂŒber den Erfolg seines neuen
Buches. In: News, Nr. 49, 7. 12. 1994, S. 130 â 132.
Michaelsen, Sven: âAb und zu sticht mich ein Teufelchenâ. [GesprĂ€ch mit Peter Handke.]
In: stern, Nr. 52, 22. 12. 1994, S. 124 â 130.
Winkler, Willi: Ich bin nicht hingegangen, um mitzuhassen. Peter Handke antwortet sei-
nen Kritikern. In: DIE ZEIT, Nr. 6, 2. 2. 1996, S. 47 â 48.
Reiter, Wolfgang/Seiler, Christian: âNackter, blinder, blöder Wahnsinnâ. [GesprĂ€ch mit
Peter Handke.] In: profil, Nr. 12, 18. 3. 1996, S. 80 â 83.
Sichrovsky, Heinz: âFreie Figur unter den Dichternâ. [GesprĂ€ch mit Peter Handke.] In:
News, Nr. 50, 14. 12. 2000, S. 132.
Steinfeld, Thomas: Ich erzĂ€hle von einem Leben, das ĂŒber mich hinausgeht. [GesprĂ€ch
mit Peter Handke.] In: SĂŒddeutsche Zeitung, 30. 1. 2002.
Sichrovsky, Heinz: âIch bin ein konservativer Menschâ. [GesprĂ€ch mit Peter Handke.] In:
News, Nr. 39, 29. 9. 2005, S. 144 â 148.
Jocks, Heinz-Norbert: GeglĂŒckte Tage, unterwegs. Im GesprĂ€ch: Peter Handke erzĂ€hlt
vom Reisen allein, von Nomaden und NestrĂ€ubern. In: Freitag, Nr.Â
42, 21. 10. 2005, S.Â
3.
Greiner, Ulrich: Ich komme aus dem Traum. ZEIT-GesprÀch mit dem Schriftsteller Peter
Handke ĂŒber die Lust des Schreibens, den jugoslawischen Krieg und das Gehen in den
WĂ€ldern. In: DIE ZEIT, Nr. 6, 2. 2. 2006, S. 53 â 54.
Sichrovsky, Heinz: Die Wut eines Dichters. [GesprĂ€ch mit Peter Handke.] In: News, Nr.Â
37,
14. 9. 2006, S. 198 â 201.
Katz-Logar, Rosina: âLiteratur ist wie ein Schlagerâ. [GesprĂ€ch mit Peter Handke.] In:
Kleine Zeitung, 17. 5. 2007.
MĂŒller, AndrĂ©: âEin Idiot im griechischen Sinneâ. [GesprĂ€ch mit Peter Handke.] In: Die
Weltwoche, Nr. 35, 30. 8. 2007, S. 52 â 57.
Eichel, Christine: âDer Zorn verraucht, das Feuer bleibt.â [GesprĂ€ch mit Peter Handke.]
In: Cicero online, Februar 2008, https://www.cicero.de/kultur/%3Fder-zorn-verraucht-
das-feuer-bleibt%3F/23293 (Stand 20. 12. 2014). PrimÀrliteratur und Quellen 425
© 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1, 1080 Wien
https://doi.org/10.7788/9783205212317 | CC BY-NC-ND 4.0
Strategen im Literaturkampf
Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Titel
- Strategen im Literaturkampf
- Untertitel
- Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Autor
- Harald Gschwandtner
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21231-7
- Abmessungen
- 15.7 x 23.9 cm
- Seiten
- 482
- Schlagwörter
- Kulturjournalisten, Literaturkritik, Marcel Reich-Ranicki, Peter Handke, Thomas Bernhard
- Kategorie
- Kunst und Kultur
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT 9
- I âSCHREIBEN IST EIN FĂNFKAMPFâ: EINE ART EINLEITUNG 13
- II âICH KANN MICH DAMIT SCHWER ABFINDENâ:KRITIK DER KRITIK ALS WERKPOLITIK 27
- Legitimationen und Strategien 27
- EinsprĂŒche gegen die Kritik: eine verbotene Ăbung (Verstörung) 34
- âĂber diesen Roman wĂ€ren nicht so viele böse Worte zu verlieren âŠâ: Handkes Hornissen nach Princeton 39
- Fronten, VerbĂŒndete, Kampfbegriffe 49
- Ein Buch ârehabilitierenâ? (Die Hornissen, Der Hausierer) 55
- III UNFREUNDLICHE BETRACHTUNGEN: EINWĂNDE GEGEN DIE LITERATURKRITIK 63
- Sehlustfeindliche SchwÀtzer 63
- Vom Zeitungswahnsinn bedroht (Wittgensteins Neffe, Nachmittag eines Schriftstellers) 70
- âvollkommen humorlos und blödâ: Bernhard und die Literaturkritik 82
- âvom peinlichsten Lob bis zum bösartigsten VerriĂâ: Bernhard liest Rezensionen (Frost) 87
- âunbeholfener lyrischer Unsinnâ: Bernhard redigiert eine Kritik â mit einem Exkurs zu Elias Canetti 95
- âekelhaft ekelhaft ekelhaftâ: Kritiken auf der BĂŒhne (Der Ignorant und der Wahnsinnige, Minetti, Ăber allen Gipfeln ist Ruh) 103
- Von der DĂŒrre der Theaterkritik oder: Landwirte und Rezensenten 112
- Nur selten ein Sommerhemd: Handke liest Rezensionen 117
- Literaturkritik als âleeres GeschĂ€ftâ: Handkes Vorarbeiten im Radio 120
- âIhr wart Vollblutschauspielerâ:Handke und die Phrasen der Kritik (Publikumsbeschimpfung) 126
- âSolche Wörter sollte man euch verbietenâ oder:Erstsprache vs. Zweitsprache 129
- Einwenden und Hochhalten: Handkes Rede gegen die Literaturkritik 133
- IV âMEIN FEIND IN DEUTSCHLANDâ: PETER HANDKE VS. MARCEL REICH-RANICKI 141
- Princeton 1966 und die Folgen 141
- Poetik und Polemik oder: Das Problem der âNatĂŒrlichkeitâ 150
- Die âĂ€sthetischen Gewissensbisseâ des Peter Handke (Wunschloses UnglĂŒck) 156
- Schleichende Eskalation: die 1970er Jahre (Die linkshÀndige Frau, Das Gewicht der Welt) 159
- âschiefe Bilder und preziöse Vergleicheâ (Langsame Heimkehr) 170
- Die Bestie von Puyloubier (Die Lehre der Sainte-Victoire) 175
- Mit CĂ©zanne gegen die Hunde (Die Lehre der Sainte-Victoire) 183
- Im Bunde? Reich-Ranicki, Bernhard und Unseld 189
- SchnĂŒffeln und VerreiĂen (Mein Jahr in der Niemandsbucht) 204
- Unversöhnt: letzte Gefechte (In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus) 212
- V âES SIND AUCH ANDERE SĂTZE MĂGLICHâ: PETER HANDKES GEGENMODELLE ZUR ZEITGENĂSSISCHEN LITERATURKRITIK 221
- âAber ich bin kein Kritikerâ 221
- Ein Leseerlebnis beschreiben: Handke rezensiert Hermann Lenz 228
- Abenteuergeschichte der LektĂŒre: Handke liest Bernhards Verstörung 239
- âKritik, die zugleich eine Form der Begeisterung istâ: Helmut FĂ€rber 246
- âHaben Sie das gehört?â: Wolfgang Bauer, The Beatles, Gert Jonke 251
- âwirklich unorthodoxâ: Handke ĂŒber/mit Ădön von HorvĂĄth 259
- Keine Axt fĂŒr das gefrorene Meer in uns: Franz Kafka, Karin Struck 262
- Der Autor als Kritiker: ein Rollenkonflikt? 266
- VI âZEITUNGSGâSCHICHTâLNâ: THOMAS BERNHARD ALS LITERATURKRITIKER 273
- Vor eines Dichters Grab: Johannes Freumbichler 273
- âIch glaube, da liegen die Wurzelnâ: Bernhard als Gerichtsreporter 284
- âKanzlist, KoffertrĂ€ger und Kunstkritikerâ 289
- âzuchtvoll und klarâ: Bernhard als Literaturkritiker im Salzburger Demokratischen Volksblatt 293
- Verschweigen und Verzeihen: Bernhard und der âNS-ParnaĂâ 305
- âTraumfabrikâ und âRo-Ro-Ro-Kostâ: Kino und Taschenbuch 314
- Alte Zöpfe, neue Pferde 322
- âWas in den guten Jungen nur gefahren sein mag?â: erste Polemiken 329
- âIch kann kein Buch besprechenâ: Absagen und Stellvertretungen (Alte Meister, Auslöschung) 333
- VII REZENSIONEN, DIE KEINE SIND: KRITIK UND SELBSTKRITIK BEI THOMAS BERNHARD 343
- Vorgeschichten einer Polemik: Bernhard vs. Bruno Kreisky 343
- Politische Polemik als Literaturkritik (Gerhard Roth, Peter Turrini) 357
- âein wirklicher Dichterâ: Kreisky verteidigt Handke 362
- The Return of the Critic oder: Ausweitung der Kampfzone 369
- Bernhard als Kritiker seiner selbst (Korrektur) 372
- Zwischen âGeisteskunstâ und âSelbstkorrekturâ: Szenen prekĂ€rer Autorschaft (Korrektur, Am Ortler) 379
- Vom âStreben nach eigener Billigungâ (Der Untergeher, Der Theatermacher) 386
- VIII KRAFT DURCH FEINDE: EINE ART EPILOG 397
- IX DANKSAGUNG 413
- X BIBLIOGRAPHIE 415
- XI PERSONENREGISTER 471