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Beer, Otto F.: Endspiel im Salzburgischen. In: Süddeutsche Zeitung, 17./18. 8. 1963.
Beer, Otto F.: Der innere Frost. In: Neues Österreich, 7. 9. 1963.
Boeck, Johann A.: Die bitteren Träume. In: Die Furche, 19. 10. 1963.
Buch, Hans Christoph: Tot und sauber aufgeräumt. Über Peter Handke: Der Hausierer.
In: Der Spiegel, Nr. 52, 18. 12. 1967, S. 118 – 120.
Buch, Hans Christoph: Der vollkommene Schauspieler. Über Peter Handke: Das Gewicht
der Welt. In: Der Spiegel, Nr. 37, 5. 9. 1977, S. 197 – 201.
Christoph, Horst: Chronik eines Eklats. In: profil, Nr. 6, 7. 2. 2011, S. 97.
Das Literarische Quartett. Gesamtausgabe aller 77 Sendungen von 1988 bis 2001. 3 Bde.
Berlin: Directmedia 2006.
Eisenreich, Herbert: Irrsinn im Alpenland. Über Thomas Bernhard: Verstörung. In: Der
Spiegel, Nr. 19, 1. 5. 1967, S. 164 – 166.
Finne, Rainer: Wer liest Handke? Eine literarisch-ökonomische Gesamtinszenierung. In:
Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 30. 12. 1994.
Fink, Humbert: Auf der Spur des Malers Strauch. Thomas Bernhards Debüt als Erzähler.
In: Deutsche Zeitung und Wirtschaftszeitung, 24./25. 8. 1963.
Fink, Humbert: Von Urangst befallen … [Leserbrief] In: Kleine Zeitung, 1. 6. 1975.
Gauß, Karl-Markus: Vorort-Vermessung und Reiseroman. In: profil, Nr. 46, 14. 11. 1994,
S. 86 – 88.
Gauß, Karl-Markus: Die Legende. In: Süddeutsche Zeitung, 19. 12. 2015.
Goetz, Rainald: „Wahr ist nur, was nicht paßt“. Über Thomas Bernhards Die Kälte. In:
Der Spiegel, Nr. 18, 27. 4. 1981, S. 229 – 232.
Görtz, Franz Josef: Wallfahrt eines Propheten. Peter Handkes Die Lehre der Sainte- Victoire.
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 12. 1980.
H.[ansjörg] G.[raf]: Skepsis und Erwartung. In: Salzburger Nachrichten, 27. 7. 1955.
Greiner, Ulrich: Peter Handke und das Glücksgefühl, eine Flasche Mineralwasser
anschauen zu können. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. 10. 1977.
Greiner, Ulrich: Der Tod des Nachsommers. Aufsätze, Porträts, Kritiken zur österreichi-
schen Gegenwartsliteratur. München, Wien: Hanser 1979.
Grn [i. e. Ulrich Greiner]: Marcel Reich-Ranicki geht und bleibt. In: DIE ZEIT, Nr. 1,
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Greiner, Ulrich: Der Makel der Lesbarkeit. Als Marcel Reich-Ranicki die Deutschstunde
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Hage, Volker: Das Zittern der Gräser. In: Der Spiegel, Nr. 45, 7. 11. 1994, S. 242 – 243.
Hage, Volker/Schreiber, Mathias: „Kritiker sind einsam“. Marcel Reich-Ranicki über sich
selbst und die deutsche Literatur. In: Der Spiegel, Nr. 40, 4. 10. 1993, S. 279 – 287.
Haider, Hans: Die Stigmatisierten steigen auf. In Österreichs literarischer Szene gibt es
mehr prominente als gelesene Autoren. In: Die Presse, 23. 8. 1985.
Haider, Hans: Die kleine Fehlbarkeit des Literaturpapstes? [Gespräch mit Marcel Reich-
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haku: „Frost“ überm Pongau. In: Salzburger Volksblatt, 21./22. 12. 1963.
Bibliographie464
© 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1, 1080 Wien
https://doi.org/10.7788/9783205212317 | CC BY-NC-ND 4.0
Strategen im Literaturkampf
Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Titel
- Strategen im Literaturkampf
- Untertitel
- Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Autor
- Harald Gschwandtner
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21231-7
- Abmessungen
- 15.7 x 23.9 cm
- Seiten
- 482
- Schlagwörter
- Kulturjournalisten, Literaturkritik, Marcel Reich-Ranicki, Peter Handke, Thomas Bernhard
- Kategorie
- Kunst und Kultur
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT 9
- I „SCHREIBEN IST EIN FÜNFKAMPF“: EINE ART EINLEITUNG 13
- II „ICH KANN MICH DAMIT SCHWER ABFINDEN“:KRITIK DER KRITIK ALS WERKPOLITIK 27
- Legitimationen und Strategien 27
- Einsprüche gegen die Kritik: eine verbotene Übung (Verstörung) 34
- „Über diesen Roman wären nicht so viele böse Worte zu verlieren …“: Handkes Hornissen nach Princeton 39
- Fronten, Verbündete, Kampfbegriffe 49
- Ein Buch „rehabilitieren“? (Die Hornissen, Der Hausierer) 55
- III UNFREUNDLICHE BETRACHTUNGEN: EINWÄNDE GEGEN DIE LITERATURKRITIK 63
- Sehlustfeindliche Schwätzer 63
- Vom Zeitungswahnsinn bedroht (Wittgensteins Neffe, Nachmittag eines Schriftstellers) 70
- „vollkommen humorlos und blöd“: Bernhard und die Literaturkritik 82
- „vom peinlichsten Lob bis zum bösartigsten Verriß“: Bernhard liest Rezensionen (Frost) 87
- „unbeholfener lyrischer Unsinn“: Bernhard redigiert eine Kritik – mit einem Exkurs zu Elias Canetti 95
- „ekelhaft ekelhaft ekelhaft“: Kritiken auf der Bühne (Der Ignorant und der Wahnsinnige, Minetti, Über allen Gipfeln ist Ruh) 103
- Von der Dürre der Theaterkritik oder: Landwirte und Rezensenten 112
- Nur selten ein Sommerhemd: Handke liest Rezensionen 117
- Literaturkritik als ‚leeres Geschäft‘: Handkes Vorarbeiten im Radio 120
- „Ihr wart Vollblutschauspieler“:Handke und die Phrasen der Kritik (Publikumsbeschimpfung) 126
- „Solche Wörter sollte man euch verbieten“ oder:Erstsprache vs. Zweitsprache 129
- Einwenden und Hochhalten: Handkes Rede gegen die Literaturkritik 133
- IV „MEIN FEIND IN DEUTSCHLAND“: PETER HANDKE VS. MARCEL REICH-RANICKI 141
- Princeton 1966 und die Folgen 141
- Poetik und Polemik oder: Das Problem der ‚Natürlichkeit‘ 150
- Die „ästhetischen Gewissensbisse“ des Peter Handke (Wunschloses Unglück) 156
- Schleichende Eskalation: die 1970er Jahre (Die linkshändige Frau, Das Gewicht der Welt) 159
- „schiefe Bilder und preziöse Vergleiche“ (Langsame Heimkehr) 170
- Die Bestie von Puyloubier (Die Lehre der Sainte-Victoire) 175
- Mit Cézanne gegen die Hunde (Die Lehre der Sainte-Victoire) 183
- Im Bunde? Reich-Ranicki, Bernhard und Unseld 189
- Schnüffeln und Verreißen (Mein Jahr in der Niemandsbucht) 204
- Unversöhnt: letzte Gefechte (In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus) 212
- V „ES SIND AUCH ANDERE SÄTZE MÖGLICH“: PETER HANDKES GEGENMODELLE ZUR ZEITGENÖSSISCHEN LITERATURKRITIK 221
- „Aber ich bin kein Kritiker“ 221
- Ein Leseerlebnis beschreiben: Handke rezensiert Hermann Lenz 228
- Abenteuergeschichte der Lektüre: Handke liest Bernhards Verstörung 239
- „Kritik, die zugleich eine Form der Begeisterung ist“: Helmut Färber 246
- „Haben Sie das gehört?“: Wolfgang Bauer, The Beatles, Gert Jonke 251
- „wirklich unorthodox“: Handke über/mit Ödön von Horváth 259
- Keine Axt für das gefrorene Meer in uns: Franz Kafka, Karin Struck 262
- Der Autor als Kritiker: ein Rollenkonflikt? 266
- VI „ZEITUNGSG’SCHICHT’LN“: THOMAS BERNHARD ALS LITERATURKRITIKER 273
- Vor eines Dichters Grab: Johannes Freumbichler 273
- „Ich glaube, da liegen die Wurzeln“: Bernhard als Gerichtsreporter 284
- „Kanzlist, Kofferträger und Kunstkritiker“ 289
- „zuchtvoll und klar“: Bernhard als Literaturkritiker im Salzburger Demokratischen Volksblatt 293
- Verschweigen und Verzeihen: Bernhard und der „NS-Parnaß“ 305
- „Traumfabrik“ und „Ro-Ro-Ro-Kost“: Kino und Taschenbuch 314
- Alte Zöpfe, neue Pferde 322
- „Was in den guten Jungen nur gefahren sein mag?“: erste Polemiken 329
- „Ich kann kein Buch besprechen“: Absagen und Stellvertretungen (Alte Meister, Auslöschung) 333
- VII REZENSIONEN, DIE KEINE SIND: KRITIK UND SELBSTKRITIK BEI THOMAS BERNHARD 343
- Vorgeschichten einer Polemik: Bernhard vs. Bruno Kreisky 343
- Politische Polemik als Literaturkritik (Gerhard Roth, Peter Turrini) 357
- „ein wirklicher Dichter“: Kreisky verteidigt Handke 362
- The Return of the Critic oder: Ausweitung der Kampfzone 369
- Bernhard als Kritiker seiner selbst (Korrektur) 372
- Zwischen „Geisteskunst“ und „Selbstkorrektur“: Szenen prekärer Autorschaft (Korrektur, Am Ortler) 379
- Vom „Streben nach eigener Billigung“ (Der Untergeher, Der Theatermacher) 386
- VIII KRAFT DURCH FEINDE: EINE ART EPILOG 397
- IX DANKSAGUNG 413
- X BIBLIOGRAPHIE 415
- XI PERSONENREGISTER 471