Seite - 465 - in Strategen im Literaturkampf - Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
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Halder, Karl-Ernst: Freibrief für Schmähungen? [Leserbrief] In: Kleine Zeitung, 15. 6. 1975.
Haller, Bernt: Eine bürgerliche Publikumsbelustigung. Peter Handke liest im Hamburger
„Neuen Kunstzentrum Literatur“. In: Süddeutsche Zeitung, 24./25. 5. 1967.
Hasselblatt, Dieter: Was man heute Literatur nennt. In: Saarbrücker Zeitung, 9./10. 7. 1966.
Henrichs, Benjamin: Thomas Bernhard oder: Todes Leid und Lust. In: DIE ZEIT, Nr.
20,
10. 5. 1974.
Henrichs, Benjamin: Der Evangelimann. Glücksmärchen, Wanderpredigt, Lesefolter: Die
Wiederholung – Peter Handkes neues Buch. In: DIE ZEIT, Nr. 41, 3. 10. 1986.
Hieber, Jochen: Staunen und Raunen. Peter Handkes neuer Roman und die deutsche
Literaturkritik. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 1. 1995.
Hildebrand, Alexander: Wie schwer fällt mir ein Wort. Thomas Bernhard als Lyriker. In:
Wiesbadener Kurier, 21. 9. 1974.
Ignée, Wolfgang: Handkes Nicht-Buch. In: Christ und Welt, 10. 10. 1967.
J. B.: Der poetische Gelehrte. In: Süddeutsche Zeitung, 10. 5. 1993.
J. B.: Ein Zank. Schriftsteller gegen Kritiker. In: Süddeutsche Zeitung, 23. 12. 1994.
Jacobs, Jürgen: Lehren von der großen Harmonie des Daseins. Der Schriftsteller Peter
Handke auf dem Weg zum Landschaftsmaler. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 2. 10. 1980.
Jenny, Urs: Ein Messias der Natur. In: Der Spiegel, Nr. 41, 8. 10. 1979, S. 247 – 249.
Kaiser, Joachim: Räuber: dumm. Philoktet: schlecht. SDS: denkfaul. Handke: was? In:
DIE ZEIT, Nr. 25, 20. 6. 1969.
Kaiser, Joachim: Über einen Satz des Kritikers Marcel Reich-Ranicki. In: Text + Kritik
(1988), H. 100, S. 23 – 24.
Karasek, Hellmuth: Handke, wo ist dein Stachel? In: Süddeutsche Zeitung, 25./26. 6. 1966.
Karasek, Hellmuth: Was mir bleibt. Über zehn Titel in dreizehn Jahren „Literarisches
Quartett“. In: Der Tagesspiegel, 14. 12. 2001.
J.[osef] K.[aut]: Dichterlesung Thomas Bernhard. In: Demokratisches Volksblatt, 19. 12. 1952.
J.[osef] K.[aut]: Junge Salzburger Lyrik. In: Demokratisches Volksblatt, 5. 5. 1955.
Kellermayr, Rudolf E.: Vom Ruhm verwöhnt. [Leserbrief] In: Kleine Zeitung, 31. 5. 1975.
Kesting, Marianne: Mord und Verfolgung. Ein umfunktionierter Kriminalroman von
Peter Handke. In: DIE ZEIT, Nr. 17, 24. 4. 1970.
Kreisky, Bruno: Wahr ist, was einer denkt. [Leserbrief] In: Kleine Zeitung, 8. 6. 1975.
Kuby, Erich: Ach ja, da liest ja einer. In: Der Spiegel, Nr. 19, 12. 5. 1966, S. 154 – 165.
Kutschera, Hans: Thomas Bernhard „furchte“. In: Salzburger Volksblatt, 7. 12. 1955.
Laßl, Josef: Thomas Bernhard: Frost. In: Österreichischer Rundfunk. Radio Salzburg,
8. 2. 1964 [Rundfunkmanuskript im Siegfried-Unseld-Archiv].
Laßl, Josef: Das Zucken der leblosen Dinge. In: Oberösterreichische Nachrichten, 14. 5. 1966.
Lind, Jakov: Zarte Seelen, trockene Texte. In: Der Spiegel, Nr. 29, 11. 7. 1966, S. 79.
Löffler, Sigrid: Die Wahrnehmungshölle des Peter Handke. In: profil, Nr. 39, 27. 9. 1977,
S. 53 – 54.
Löffler, Sigrid: Erdforschung. In: profil, Nr. 41, 6. 10. 1980, S. 61.
Rezensionen, Presseberichte, Journalistisches 465
© 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1, 1080 Wien
https://doi.org/10.7788/9783205212317 | CC BY-NC-ND 4.0
Strategen im Literaturkampf
Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Titel
- Strategen im Literaturkampf
- Untertitel
- Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Autor
- Harald Gschwandtner
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21231-7
- Abmessungen
- 15.7 x 23.9 cm
- Seiten
- 482
- Schlagwörter
- Kulturjournalisten, Literaturkritik, Marcel Reich-Ranicki, Peter Handke, Thomas Bernhard
- Kategorie
- Kunst und Kultur
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT 9
- I „SCHREIBEN IST EIN FÜNFKAMPF“: EINE ART EINLEITUNG 13
- II „ICH KANN MICH DAMIT SCHWER ABFINDEN“:KRITIK DER KRITIK ALS WERKPOLITIK 27
- Legitimationen und Strategien 27
- Einsprüche gegen die Kritik: eine verbotene Übung (Verstörung) 34
- „Über diesen Roman wären nicht so viele böse Worte zu verlieren …“: Handkes Hornissen nach Princeton 39
- Fronten, Verbündete, Kampfbegriffe 49
- Ein Buch „rehabilitieren“? (Die Hornissen, Der Hausierer) 55
- III UNFREUNDLICHE BETRACHTUNGEN: EINWÄNDE GEGEN DIE LITERATURKRITIK 63
- Sehlustfeindliche Schwätzer 63
- Vom Zeitungswahnsinn bedroht (Wittgensteins Neffe, Nachmittag eines Schriftstellers) 70
- „vollkommen humorlos und blöd“: Bernhard und die Literaturkritik 82
- „vom peinlichsten Lob bis zum bösartigsten Verriß“: Bernhard liest Rezensionen (Frost) 87
- „unbeholfener lyrischer Unsinn“: Bernhard redigiert eine Kritik – mit einem Exkurs zu Elias Canetti 95
- „ekelhaft ekelhaft ekelhaft“: Kritiken auf der Bühne (Der Ignorant und der Wahnsinnige, Minetti, Über allen Gipfeln ist Ruh) 103
- Von der Dürre der Theaterkritik oder: Landwirte und Rezensenten 112
- Nur selten ein Sommerhemd: Handke liest Rezensionen 117
- Literaturkritik als ‚leeres Geschäft‘: Handkes Vorarbeiten im Radio 120
- „Ihr wart Vollblutschauspieler“:Handke und die Phrasen der Kritik (Publikumsbeschimpfung) 126
- „Solche Wörter sollte man euch verbieten“ oder:Erstsprache vs. Zweitsprache 129
- Einwenden und Hochhalten: Handkes Rede gegen die Literaturkritik 133
- IV „MEIN FEIND IN DEUTSCHLAND“: PETER HANDKE VS. MARCEL REICH-RANICKI 141
- Princeton 1966 und die Folgen 141
- Poetik und Polemik oder: Das Problem der ‚Natürlichkeit‘ 150
- Die „ästhetischen Gewissensbisse“ des Peter Handke (Wunschloses Unglück) 156
- Schleichende Eskalation: die 1970er Jahre (Die linkshändige Frau, Das Gewicht der Welt) 159
- „schiefe Bilder und preziöse Vergleiche“ (Langsame Heimkehr) 170
- Die Bestie von Puyloubier (Die Lehre der Sainte-Victoire) 175
- Mit Cézanne gegen die Hunde (Die Lehre der Sainte-Victoire) 183
- Im Bunde? Reich-Ranicki, Bernhard und Unseld 189
- Schnüffeln und Verreißen (Mein Jahr in der Niemandsbucht) 204
- Unversöhnt: letzte Gefechte (In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus) 212
- V „ES SIND AUCH ANDERE SÄTZE MÖGLICH“: PETER HANDKES GEGENMODELLE ZUR ZEITGENÖSSISCHEN LITERATURKRITIK 221
- „Aber ich bin kein Kritiker“ 221
- Ein Leseerlebnis beschreiben: Handke rezensiert Hermann Lenz 228
- Abenteuergeschichte der Lektüre: Handke liest Bernhards Verstörung 239
- „Kritik, die zugleich eine Form der Begeisterung ist“: Helmut Färber 246
- „Haben Sie das gehört?“: Wolfgang Bauer, The Beatles, Gert Jonke 251
- „wirklich unorthodox“: Handke über/mit Ödön von Horváth 259
- Keine Axt für das gefrorene Meer in uns: Franz Kafka, Karin Struck 262
- Der Autor als Kritiker: ein Rollenkonflikt? 266
- VI „ZEITUNGSG’SCHICHT’LN“: THOMAS BERNHARD ALS LITERATURKRITIKER 273
- Vor eines Dichters Grab: Johannes Freumbichler 273
- „Ich glaube, da liegen die Wurzeln“: Bernhard als Gerichtsreporter 284
- „Kanzlist, Kofferträger und Kunstkritiker“ 289
- „zuchtvoll und klar“: Bernhard als Literaturkritiker im Salzburger Demokratischen Volksblatt 293
- Verschweigen und Verzeihen: Bernhard und der „NS-Parnaß“ 305
- „Traumfabrik“ und „Ro-Ro-Ro-Kost“: Kino und Taschenbuch 314
- Alte Zöpfe, neue Pferde 322
- „Was in den guten Jungen nur gefahren sein mag?“: erste Polemiken 329
- „Ich kann kein Buch besprechen“: Absagen und Stellvertretungen (Alte Meister, Auslöschung) 333
- VII REZENSIONEN, DIE KEINE SIND: KRITIK UND SELBSTKRITIK BEI THOMAS BERNHARD 343
- Vorgeschichten einer Polemik: Bernhard vs. Bruno Kreisky 343
- Politische Polemik als Literaturkritik (Gerhard Roth, Peter Turrini) 357
- „ein wirklicher Dichter“: Kreisky verteidigt Handke 362
- The Return of the Critic oder: Ausweitung der Kampfzone 369
- Bernhard als Kritiker seiner selbst (Korrektur) 372
- Zwischen „Geisteskunst“ und „Selbstkorrektur“: Szenen prekärer Autorschaft (Korrektur, Am Ortler) 379
- Vom „Streben nach eigener Billigung“ (Der Untergeher, Der Theatermacher) 386
- VIII KRAFT DURCH FEINDE: EINE ART EPILOG 397
- IX DANKSAGUNG 413
- X BIBLIOGRAPHIE 415
- XI PERSONENREGISTER 471