Seite - 467 - in Strategen im Literaturkampf - Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
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Reich-Ranicki, Marcel: War es ein Mord? Martin Walsers Zimmerschlacht in MĂŒnchen
inszeniert von Fritz Kortner. In: DIE ZEIT, Nr. 50, 15. 12. 1967.
Reich-Ranicki, Marcel: Alfred Polgars sanfte Gewalt. Eine neue Auswahl seiner Prosa aus
vier Jahrzehnten. In: DIE ZEIT, Nr. 24, 15. 6. 1968.
Reich-Ranicki, Marcel: Finstere Wollust aus Ăsterreich. Die ErzĂ€hlungen des Thomas
Bernhard. In: DIE ZEIT, Nr. 43, 25. 10. 1968.
Reich-Ranicki, Marcel: Leichen im Ausverkauf. In: DIE ZEIT, Nr. 51, 19. 12. 1969.
Reich-Ranicki, Marcel: Lauter Verrisse. Mit einem einleitenden Essay. MĂŒnchen: Piper 1970.
Reich-Ranicki, Marcel: Die Angst des Peter Handke beim ErzĂ€hlen. In: DIE ZEIT, Nr.Â
37,
15. 9. 1972.
Reich-Ranicki, Marcel:Â
⊠aber ein Poet war er doch. Zum Tod des Rolf Dieter Brinkmann.
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. 4. 1975.
Reich-Ranicki, Marcel: Der Dichter der aggressiven Resignation. In: Frankfurter Allge-
meine Zeitung, 19. 6. 1976.
Reich-Ranicki, Marcel: Unser junger Handke und die alte Hedwig. In: Frankfurter All-
gemeine Zeitung, 9. 10. 1976.
Reich-Ranicki, Marcel: Deutsche Literatur 1977. Ein Ăberblick aus AnlaĂ der Frankfurter
Buchmesse. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. 10. 1977.
Reich-Ranicki, Marcel: Entgegnung. Zur deutschen Literatur der siebziger Jahre. Stutt-
gart: DVA 1979.
Reich-Ranicki, Marcel: Peter Handke und der liebe Gott. Zu der ErzÀhlung Langsame
Heimkehr. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 11. 1979.
Reich-Ranicki, Marcel: Der Kaiser ist nackt oder: Ăber den Herbst unserer BĂŒcher. In:
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 10. 1980.
Reich-Ranicki, Marcel: Entgegnung. Zur deutschen Literatur der siebziger Jahre. Erwei-
terte Neuausgabe. Stuttgart: DVA 1981.
Reich-Ranicki, Marcel: Gibt es eine neue Innerlichkeit? In: Frankfurter Allgemeine Zei-
tung, 6. 6. 1981.
Reich-Ranicki, Marcel: Erst die Poesie, dann die Theorie. In: Was Kritiker gerne lÀsen.
Literaturalmanach 1984. Hg. v. Jochen Jung. Salzburg, Wien: Residenz 1984, S.Â
99 â 101.
Reich-Ranicki, Marcel: Lauter Verrisse. Mit einem einleitenden Essay. Erweiterte Neu-
ausgabe. Stuttgart: DVA 1984.
Reich-Ranicki, Marcel: Lauter Lobreden. Stuttgart: DVA 1985.
Reich-Ranicki, Marcel: Thomas Bernhards Bolero. Ăsterreichs groĂer EinzelgĂ€nger wird
von Buch zu Buch besser: HolzfÀllen. Eine Erregung. In: Frankfurter Allgemeine Zei-
tung, 22. 9. 1984.
Reich-Ranicki, Marcel: Thomas Manns treue Tochter. In: Frankfurter Allgemeine Zei-
tung, 18. 1. 1986.
Reich-Ranicki, Marcel: Nichts als Literatur. AufsÀtze und Anmerkungen. Stuttgart: Reclam
1990. Rezensionen, Presseberichte, Journalistisches 467
© 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1, 1080 Wien
https://doi.org/10.7788/9783205212317 | CC BY-NC-ND 4.0
Strategen im Literaturkampf
Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Titel
- Strategen im Literaturkampf
- Untertitel
- Thomas Bernhard, Peter Handke und die Kritik
- Autor
- Harald Gschwandtner
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21231-7
- Abmessungen
- 15.7 x 23.9 cm
- Seiten
- 482
- Schlagwörter
- Kulturjournalisten, Literaturkritik, Marcel Reich-Ranicki, Peter Handke, Thomas Bernhard
- Kategorie
- Kunst und Kultur
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT 9
- I âSCHREIBEN IST EIN FĂNFKAMPFâ: EINE ART EINLEITUNG 13
- II âICH KANN MICH DAMIT SCHWER ABFINDENâ:KRITIK DER KRITIK ALS WERKPOLITIK 27
- Legitimationen und Strategien 27
- EinsprĂŒche gegen die Kritik: eine verbotene Ăbung (Verstörung) 34
- âĂber diesen Roman wĂ€ren nicht so viele böse Worte zu verlieren âŠâ: Handkes Hornissen nach Princeton 39
- Fronten, VerbĂŒndete, Kampfbegriffe 49
- Ein Buch ârehabilitierenâ? (Die Hornissen, Der Hausierer) 55
- III UNFREUNDLICHE BETRACHTUNGEN: EINWĂNDE GEGEN DIE LITERATURKRITIK 63
- Sehlustfeindliche SchwÀtzer 63
- Vom Zeitungswahnsinn bedroht (Wittgensteins Neffe, Nachmittag eines Schriftstellers) 70
- âvollkommen humorlos und blödâ: Bernhard und die Literaturkritik 82
- âvom peinlichsten Lob bis zum bösartigsten VerriĂâ: Bernhard liest Rezensionen (Frost) 87
- âunbeholfener lyrischer Unsinnâ: Bernhard redigiert eine Kritik â mit einem Exkurs zu Elias Canetti 95
- âekelhaft ekelhaft ekelhaftâ: Kritiken auf der BĂŒhne (Der Ignorant und der Wahnsinnige, Minetti, Ăber allen Gipfeln ist Ruh) 103
- Von der DĂŒrre der Theaterkritik oder: Landwirte und Rezensenten 112
- Nur selten ein Sommerhemd: Handke liest Rezensionen 117
- Literaturkritik als âleeres GeschĂ€ftâ: Handkes Vorarbeiten im Radio 120
- âIhr wart Vollblutschauspielerâ:Handke und die Phrasen der Kritik (Publikumsbeschimpfung) 126
- âSolche Wörter sollte man euch verbietenâ oder:Erstsprache vs. Zweitsprache 129
- Einwenden und Hochhalten: Handkes Rede gegen die Literaturkritik 133
- IV âMEIN FEIND IN DEUTSCHLANDâ: PETER HANDKE VS. MARCEL REICH-RANICKI 141
- Princeton 1966 und die Folgen 141
- Poetik und Polemik oder: Das Problem der âNatĂŒrlichkeitâ 150
- Die âĂ€sthetischen Gewissensbisseâ des Peter Handke (Wunschloses UnglĂŒck) 156
- Schleichende Eskalation: die 1970er Jahre (Die linkshÀndige Frau, Das Gewicht der Welt) 159
- âschiefe Bilder und preziöse Vergleicheâ (Langsame Heimkehr) 170
- Die Bestie von Puyloubier (Die Lehre der Sainte-Victoire) 175
- Mit CĂ©zanne gegen die Hunde (Die Lehre der Sainte-Victoire) 183
- Im Bunde? Reich-Ranicki, Bernhard und Unseld 189
- SchnĂŒffeln und VerreiĂen (Mein Jahr in der Niemandsbucht) 204
- Unversöhnt: letzte Gefechte (In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus) 212
- V âES SIND AUCH ANDERE SĂTZE MĂGLICHâ: PETER HANDKES GEGENMODELLE ZUR ZEITGENĂSSISCHEN LITERATURKRITIK 221
- âAber ich bin kein Kritikerâ 221
- Ein Leseerlebnis beschreiben: Handke rezensiert Hermann Lenz 228
- Abenteuergeschichte der LektĂŒre: Handke liest Bernhards Verstörung 239
- âKritik, die zugleich eine Form der Begeisterung istâ: Helmut FĂ€rber 246
- âHaben Sie das gehört?â: Wolfgang Bauer, The Beatles, Gert Jonke 251
- âwirklich unorthodoxâ: Handke ĂŒber/mit Ădön von HorvĂĄth 259
- Keine Axt fĂŒr das gefrorene Meer in uns: Franz Kafka, Karin Struck 262
- Der Autor als Kritiker: ein Rollenkonflikt? 266
- VI âZEITUNGSGâSCHICHTâLNâ: THOMAS BERNHARD ALS LITERATURKRITIKER 273
- Vor eines Dichters Grab: Johannes Freumbichler 273
- âIch glaube, da liegen die Wurzelnâ: Bernhard als Gerichtsreporter 284
- âKanzlist, KoffertrĂ€ger und Kunstkritikerâ 289
- âzuchtvoll und klarâ: Bernhard als Literaturkritiker im Salzburger Demokratischen Volksblatt 293
- Verschweigen und Verzeihen: Bernhard und der âNS-ParnaĂâ 305
- âTraumfabrikâ und âRo-Ro-Ro-Kostâ: Kino und Taschenbuch 314
- Alte Zöpfe, neue Pferde 322
- âWas in den guten Jungen nur gefahren sein mag?â: erste Polemiken 329
- âIch kann kein Buch besprechenâ: Absagen und Stellvertretungen (Alte Meister, Auslöschung) 333
- VII REZENSIONEN, DIE KEINE SIND: KRITIK UND SELBSTKRITIK BEI THOMAS BERNHARD 343
- Vorgeschichten einer Polemik: Bernhard vs. Bruno Kreisky 343
- Politische Polemik als Literaturkritik (Gerhard Roth, Peter Turrini) 357
- âein wirklicher Dichterâ: Kreisky verteidigt Handke 362
- The Return of the Critic oder: Ausweitung der Kampfzone 369
- Bernhard als Kritiker seiner selbst (Korrektur) 372
- Zwischen âGeisteskunstâ und âSelbstkorrekturâ: Szenen prekĂ€rer Autorschaft (Korrektur, Am Ortler) 379
- Vom âStreben nach eigener Billigungâ (Der Untergeher, Der Theatermacher) 386
- VIII KRAFT DURCH FEINDE: EINE ART EPILOG 397
- IX DANKSAGUNG 413
- X BIBLIOGRAPHIE 415
- XI PERSONENREGISTER 471