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Kakanien als Gesellschaftskonstruktion - Robert Musils Sozioanalyse des 20. Jahrhunderts
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1190 Literaturverzeichnis Schneider, Sabine : Verheißung der Bilder. Das andere Medium in der Literatur um 1900. Tübin- gen : Niemeyer 2006 (= Studien zur deutschen Literatur, Bd. 180). Schneider, Tobias : Ideologische Grabenkämpfe. Der Philosoph Ludwig Klages und der National- sozialismus 1933–1938. In : Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 49 (2001), S. 275–294. Schölzel, Christian : Walther Rathenau. Eine Biographie. Paderborn/München/Wien/Zürich : Schöningh 2006. Schoene, Anja Elisabeth : „Ach, wäre fern, was ich liebe !“ Studien zur Inzestthematik in der Lite- ratur der Jahrhundertwende (von Ibsen bis Musil). Würzburg : Königshausen & Neumann 1997 (= Epistemata, Reihe Literaturwissenschaft, Bd. 208). Schorske, Carl E.: Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle. [amerikan. 1980] München : Piper 1994. Schubert, Christoph : Raumkonstitution durch Sprache. Blickführung, Bildschemata und Kohä- sion in Deskriptionssequenzen englischer Texte. Tübingen : Niemeyer 2009 (= Buchreihe der Anglia, Bd. 40). Schubert, Renate : Psychologische Sichten auf theoretische Arbeiten von Arnheim und Balázs. In : Berlin – 20er Jahre : Zentrum filmtheoretischen Denkens. Hg. v. der Hochschule für Film und Fernsehen der DDR „Konrad Wolf“. Berlin : Henschel 1988 (= Beiträge zur Film- und Fernseh- wissenschaft, Bd. 34), S. 138–148. Schulin, Ernst : Walther Rathenaus Diotima. Lili Deutsch, ihre Familie und der Kreis um Gerhart Hauptmann. In : Die Extreme berühren sich. Walther Rathenau 1867–1922. Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in Zusammenarbeit mit dem Leo Baeck Institute, New York. Hg. v. Hans Wilderotter. Berlin : Argon 1993, S. 55–66. Schuller, Marianne : Hysterie als Artefaktum. Zum literarischen und visuellen Archiv der Hysterie um 1900. In : M. S.: Im Unterschied. Lesen / Korrespondieren / Adressieren. Frankfurt a.M.: Neue Kritik 1990, S. 81–94. Schuller, Marianne : „Weibliche Neurose“ und „kranke Kultur“. Zur Literarisierung einer Krankheit um die Jahrhundertwende. In : M. S.: Im Unterschied. Lesen / Korrespondieren / Adressieren. Frankfurt a.M.: Neue Kritik 1990, S. 13–45. Schulz-Buschhaus, Ulrich : Der Tod des Dilettanten – Über Hofmannsthal und Paul Bourget. In : Aufstieg und Krise der Vernunft. Komparatistische Studien zur Literatur der Aufklärung und des Fin-de-siècle. [Festschrift für Hans Hinterhäuser zum 65. Geburtstag] Hg. v. Michael Röss- ner u. Birgit Wagner. Wien/Köln/Graz : Böhlau 1984, S. 181–195. Scott, Joan W.[allach] : Gender : Eine nützliche Kategorie der historischen Analyse. [engl. 1986] In : Selbst bewußt. Frauen in den USA. Hg. v. Nancy Kaiser. Leipzig : Reclam 1994, S. 27–75. Seewann, Gerhard : Österreichische Jugendbewegung 1900 bis 1938. Die Entstehung der Deut- schen Jugendbewegung in Österreich-Ungarn 1900 bis 1914 und die Fortsetzung in ihrem katholischen Zweig „Bund Neuland“ von 1918 bis 1938. 2 Bde. Frankfurt a.M.: Dipa 1971 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Jugendbewegung, Bd. 15). Séginger, Gisèle : Flaubert contre Flaubert. L’Éducation sentimentale et le système Bourdieu. In : Gustave Flaubert 5 (2005), S. 87–117. Sengle, Friedrich : Wunschbild Land und Schreckbild Stadt. In : Studium generale 16 (1963), S. 619–630. Serres, Michel : Hermes V. Die Nordwest-Passage. Berlin : Merve 1994. Sieder, Reinhard : Ehe, Fortpflanzung und Sexualität. In : Michael Mitterauer u. R. S.: Vom Patri- archat zur Partnerschaft. Zum Strukturwandel der Familie. München : Beck 1977, S. 144–168. Sieder, Reinhard : Sozialgeschichte der Familie. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1987 (= Neue Histori- sche Bibliothek).
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Kakanien als Gesellschaftskonstruktion Robert Musils Sozioanalyse des 20. Jahrhunderts
FWF-E-Book-Library
Title
Kakanien als Gesellschaftskonstruktion
Subtitle
Robert Musils Sozioanalyse des 20. Jahrhunderts
Author
Norbert Christian Wolf
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2011
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-78740-2
Size
15.5 x 23.0 cm
Pages
1224
Keywords
Robert Musil, The Man without Qualities, modern novel, sociology of the novel, Pierre Bourdieu, cultural history
Category
Geisteswissenschaften

Table of contents

  1. Vorbemerkung 9
  2. Einleitung 11
    1. 1. Vom Scheitern eines Großkritikers : Aporien der Literaturkritik 11
    2. 2. Die Mühen der Literaturwissenschaft : Aporien der Forschung 20
  3. TEIL I : GRUNDLEGUNG
    1. 1. Grundlagen der Untersuchung 43
      1. 1.1 Vorstellung der Methode : Bourdieus Sozioanalyse literarischer Texte 43
      2. 1.2 Methodologische Einwände : Kritik der Sozioanalyse 58
    2. 2. Grundlagen der Poetik Musils 64
      1. 2.1 Der Mensch ohne Eigenschaften : ‚Gestaltlosigkeit‘ als ‚negative‘ Anthropologie 64
      2. 2.2 ‚Gestaltlosigkeit‘ und Romantext als Gesellschaftskonstruktion 80
    3. Gesellschaft im Roman 82
    4. Roman als Konstruktion 101
    5. Da capo : Angemessenheit und Vorgehensweise der Sozioanalyse 124
      1. 2.3 Medienkonkurrenz : Essayistisches vs. filmisches Erzählen (Musil kontra Balázs) 129
    6. 3. Grundbegriffe des Romankonzepts 165
      1. 3.1 Eigenschaftslosigkeit 165
      2. 3.2 Möglichkeitssinn und Essayismus 199
  4. TEIL II : ROMANTEXT ALS KRÄFTEFELD
    1. 1. „Versuchsstation des Weltuntergangs“ : Chronotopos und sozialer Raum 261
      1. 1.1 Selbstreferenzialität und Außenreferenz : Das Eingangskapitel 261
      2. 1.2 Ein Land ohne Eigenschaften – Kakanien als Modell 282
      3. 1.3 Das Feld der Macht im Mann ohne Eigenschaften 300
    2. 2. „Zeitfiguren“ 1913/1930 „am gesellschaftlichen Schachbrett“ : Kapitalausstattung und Habitusbildung 328
      1. 2.1 Männer 334
    3. Erben und Enterbte 344
    4. Ulrich, Mann ohne Eigenschaften ) – Der Dilettant Walter 347
    5. Mann mit Eigenschaften 378
    6. Eigenschaftslosigkeit aus Marginalisierung : Ulrichs Alter Ego Moosbrugger 392
    7. Der moderne Industrielle : Ulrichs Gegenspieler Arnheim 409
    8. Adel und modernerKonservativismus : Ulrichs Inversion Leinsdorf 457
    9. Aufsteiger und Gebremste 482
    10. Realpolitik als ‚Antiessayismus‘ : Der Funktionär Tuzzi (489) – Zur sozialen Erzeugung von Eigenschaften : Leo Fischel, Liberaler und ‚Jude‘ 501
    11. Ein trojanisches Pferd des Militärs : General Stumm von Bordwehr 523
    12. Terroristen und Propheten 548
    13. Forcierte ‚Eigenschaftlichkeit‘ : Der Antisemit Hans Sepp 558
    14. eingast, Faschist und Schwerenöter 584
    15. Der selbstbewusste Proletarier und junge Sozialist Schmeißer 601
    16. Friedel Feuermaul, Pazifist aus dem „Geiste des Expressionismus“ 613
      1. 2.2 Frauen 635
    17. Gefallene Geliebte 643
    18. Zerrissener Zusammenhang, perspektivische Verschiebung : Ulrichs Geliebte Leona 649
    19. Petrifizierte ‚Eigenschaftlichkeit‘, Macht des Faktischen : Ulrichs Geliebte Bonadea 659
    20. Leidende an einer geheimnisvollen Zeitkrankheit 672
    21. Wahnsinn als Methode : Clarisse 676
    22. Die frustrierte Ehefrau Klementine Fischel 694
    23. Ein gespaltener Habitus : Gerda Fischel 698
    24. Angepasste und Dissidentinnen 708
    25. Diotima, Frau mit Eigenschaften 712
    26. Agathe, Frau ohne Eigenschaften 737
    27. 3. „Die falschen zwischenmenschlichen Vereinigungen unserer Gesellschaft“ : Konstellationen und Interaktionen 768
      1. 3.1 Gemischtgeschlechtliche Konstellationen : Männer und Frauen im 20. Jahrhundert 771
    28. Ehen in der Krise 781
    29. Erosion der Geschlechteridentitäten : Die „Träger des Zeit- wandels“ Walter und Clarisse 788
    30. Von der physiologischen „Zwangsherrschaft“ zur wissenschaftlichen Eheführung : Diotima und Tuzzi 799
    31. Das schleichende Eindringen des Politischen ins Private : Leo und Klementine Fischel 809
    32. Unordentliche Verhältnisse, Geschlechterkampf 817
    33. Der Intellektuelle und die Kontrafaktur der ‚schönen Seele‘ : Ulrich und Bonadea 825
    34. Coitus interruptus als „Lustselbstmord“ : Ulrich und Gerda 844
    35. Liebesversuche jenseits der Ehe 885
    36. Ulrichs frühes Einheitserlebnis 894
    37. Die verbindende Kraft des Antisemitismus : Gerda Fischel und Hans Sepp 902
    38. Liebe à la hausse, platonische „Begegnung zweier Berggipfel“ : Diotima und Arnheim 908
    39. Die „letzte Liebesgeschichte“ als Experiment der Androgynie : Ulrich und Agathe 928
    40. 3.2 Gleichgeschlechtliche Konstellationen : Moderne Männerbeziehungen 998
    41. Konkurrenz um Prinzipien und Menschen 1000
    42. Reviermarkierungen im Kampf um eine Frau : Tuzzi gegen Arnheim, Preußen gegen Österreich 1005
    43. Der Intellektuelle und der Großschriftsteller als Versucher : Ulrich gegen Arnheim 1014
    44. Ideologische Gegnerschaften, Klassenkampf 1059
    45. Entgegengesetzte „Exponenten des Zeitgeistes“ : Hans Sepp und Feuer maul 1063
    46. Bildungsbürger contra Kleinbürger : Ulrich und Hans Sepp 1078
  5. Bildungsbürger contra Proletarier : Ulrich und Schmeißer 1086
  6. TEIL III : ERZEUGUNGSFORMEL DES WERKS UND SELBSTOBJEKTIVIERUNG DES AUTORS
    1. 1. Der Mann ohne Eigenschaften im zeitgenössischen literarischen Feld 1099
      1. 1.1 ‚Negative‘ Anthropologie als literaturpolitischer Einsatz 1101
      2. 1.2 Poetik des Essayismus – Musils vielfacher Bruch 1130
    2. 2. Autor und Romanheld in der Moderne – Musils indirekte Selbstanalyse 1152
  7. Literaturverzeichnis 1169
  8. Musil-Texte 1169
  9. Andere Quellen 1169
  10. Nachschlagewerke 1176
  11. Allgemeine Forschungsliteratur 1176
  12. Sekundärliteratur zu Musil 1193
  13. Register 1208
    1. 1. Personen 1208
    2. 2. Literarische Figuren 1214
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