Seite - 18 - in Wien als Festungsstadt im 16.Jahrhundert - Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini
Bild der Seite - 18 -
Text der Seite - 18 -
|
Einleitung18
ten Drucken der Österreichischen Nationalbibliothek und Hüter der Wiener Codices
8609 und 8607, Jan Mokre, der Leiter der Kartensammlung und des Globenmuseums
der Österreichischen Nationalbibliothek, dem u. a. die Einsicht in das eigenhändig
von Natale Angielini signierte Blatt des Raumes um Nagykanizsa zu danken ist, Kurt
Andermann und Gabriele Wüst vom Generallandesarchiv Karlsruhe, unter deren ge-
wissenhafter Obsorge der Karlsruher Atlas verwahrt wird, und Peter Wiegand, Re-
feratsleiter für Älteres und Neueres Archivgut am Sächsischen Hauptstaatsarchiv in
Dresden, der auch als Forscher wichtige Beiträge zu diesen Atlanten vorgelegt hat.
Besonders freundliche, ja freundschaftliche Unterstützung gewährten die Vertreter
des Österreichischen Staatsarchivs, neben Generaldirektor Wolfgang Maderthaner
die Leiter des Haus-, Hof- und Staatsarchivs, Thomas Just, und des Kriegsarchivs,
Christoph Tepperberg, sowie die Archivare Michael Hochedlinger, Ernst Petritsch
sowie Robert Rill. Bereitwillige Unterstützung erfuhren wir von Seiten des Wiener
Stadt- und Landesarchivs unter seiner Direktorin Brigitte Rigele sowie von Archiv-
mitarbeiter Manuel Swatek.
Aus dem Bereich der Forschung selbst ist vor allem Géza Pálffy größter Dank aus-
zusprechen. Er hat nicht nur erst vor wenigen Jahren, 2011, die maßgebliche Studie
zu den drei Angielinis veröffentlicht, er war stets für Rückfragen ansprechbar und hat
mehrfach mit der Zusendung von Kopien von in Österreich nicht oder nur schwer
zugänglicher Literatur geholfen. Derartige Hilfsbereitschaft wurde uns auch von an-
derer Seite vielfach zuteil, und bisweilen galt dies auch für Kollegen, zu denen zuvor
kein persönlicher Kontakt gegeben war, von denen aber über »das Netz« Hilfe und
Auskunft erbeten und erhalten werden konnte. In diesem Zusammenhang gilt der
Dank Robert Born von der Universität Leipzig, der dort gemeinsam mit Evelin Wet-
ter das Projekt »Osmanischer Orient und Ostmitteleuropa. Vergleichende Studien zu
Perzeptionen und Interaktionen in den Grenzzonen«20 leitet, und Leopold Toifl, der
am Universalmuseum Joanneum in Graz für das Landeszeughaus verantwortlich ist.
Verena Winiwarter vom Institut für Soziale Ökologie an der Alpen-Adria-Universität
Klagenfurt–Wien–Graz ist für ihre Beiträge und Kommentare zu den umwelthistori-
schen Abschnitten herzlich zu danken.
Nicht wenige Kolleginnen und Kollegen leisteten mit ihrer Bereitschaft zu Unter-
stützung ebenso wie zur Diskussion großartige Hilfe, von diesen seien Sándor Békési
(Wien Museum), György Domokos (Militärgeschichtliches Institut, Budapest), Mi-
roslav Eliáš (Stadtmuseum Šurany), Karin Fischer Ausserer (Stadtarchäologie Wien),
Ralf Gebuhr (Berlin), Michael Göbl (Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien), Severin
20 http://research.uni-leipzig.de/gwzo/index.php?option=com_content&view=article&id=298&Itemid=
570 (9.5.2015).
Open Access © 2017 by BÖHLAU VERLAG GMBH & CO.KG, WIEN KÖLN WEIMAR
Wien als Festungsstadt im 16.Jahrhundert
Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini
- Titel
- Wien als Festungsstadt im 16.Jahrhundert
- Untertitel
- Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini
- Autoren
- Ferdinand Opll
- Heike Krause
- Christoph Sonnlechner
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2017
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-20210-3
- Abmessungen
- 17.0 x 24.0 cm
- Seiten
- 586
- Kategorien
- Geschichte Vor 1918
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Einleitung 9
- Die Angielinis, ihr Werk und Wirken 10
- Wien als Festungsstadt 13
- Terminologie und Onomastik 14
- Internet 16
- Abbildungen 17
- Dank 17
- 1 Die Familie Angielini und ihr kartografisches Schaffen 21
- 1.1 Biografisches 21
- 1.2 Das beruflich-persönliche Umfeld der Angielinis 38
- 1.3 Das kartografische Werk der Familie Angielini 44
- 1.4 Die Überlieferungen der »Angielini«-Atlanten in Wien, Dresden und Karlsruhe 51
- 1.5 Exkurs : Die in den fünf »Angielini«-Atlanten vorkommenden Wasserzeichen 52
- 1.6 Analyse und Autopsie der fünf »Angielini«-Atlanten 59
- 2 Der in den »Angielini«-Atlanten erfasste Raum 87
- 3 Der ungarische Raum und die Stadt Wien in frühen kartografischen Zeugnissen 101
- 4 Der frühneuzeitliche Festungsbau in Theorie und Praxis 127
- 5 Wien wird Festungsstadt – Der Ausbau nach der Belagerung von 1529 bis in die Mitte der 1560er Jahre 147
- 5.1 Die fortifikatorischen Folgen der Ersten Türkenbelagerung von Wien im Jahr 1529 147
- 5.2 Der Festungsbau aus umwelthistorischer Perspektive 197
- 6 Autopsie und Kontextualisierung der drei »Angielini«-Pläne von Wien 221
- 6.1 Das weitere Umfeld – eine Annäherung an die Stadt 221
- 6.2 Die unmittelbare Umgebung der Stadt 228
- 6.3 Die Befestigung 250
- 6.3.1 Bastei bei dem Burgtor 252
- 6.3.2 Bastei zwischen Burg- und Schottentor 255
- 6.3.3 Bastei beim Schottentor 258
- 6.3.4 Elendbastei 261
- 6.3.5 Arsenal und Reste der mittelalterlichen Stadtmauer 263
- 6.3.6 Neutorbastei 267
- 6.3.7 Mittelalterliche Stadtmauer zwischen Werdertor und Piattaforma samt neuer Kurtine 268
- 6.3.8 Piattaforma 268
- 6.3.9 Mittelalterliche Stadtmauer zwischen Piattaforma und Biberbastei 270
- 6.3.10 Biberbastei 272
- 6.3.11 Bastei bei den Predigern 274
- 6.3.12 Stubentor und angrenzende Kurtinen 277
- 6.3.13 Untere Paradeisbastei 278
- 6.3.14 Unteres Zeughaus auf der Seilerstätte 281
- 6.3.15 Obere Paradeisbastei 282
- 6.3.16 Bastei beim Kärntner Tor 286
- 6.3.17 Mittelalterliche Stadtmauer und sogenannter Augustinerturm 290
- 6.3.18 Stadtgraben 292
- 6.3.19 Resümee 293
- 6.4 Das Stadtinnere 294
- 7 Zusammenfassung und Summary 305
- 8 Tafeln 313
- 9 Anhang 325
- 9.1 Die mit dem kartografischen Schaffen der Familie Angielini in Verbindung stehenden kartografischen Darstellungen 325
- 9.2 Anzahl der in den »Angielini«-Atlanten enthaltenen Stadtpläne, Festungsgrundrisse und -schrägansichten 457
- 9.3 Reihenfolge der in den Überlieferungen der »Angielini«-Atlanten enthaltenen kartografischen Darstellungen 459
- 9.4 Konkordanz der in den Stadtplänen, Festungsgrundrissen und -schrägansichten der »Angielini«-Atlanten verwendeten Ortsnamen 462
- 9.5 Italienische Festungsbaumeister des 16. Jahrhunderts (bis ca. 1580) und ihre Einsatzgebiete im habsburgisch-osmanischen Grenzbereich 466
- 9.6 Festungsbautraktate des 15. und 16. Jahrhunderts und ihre Autoren 479
- 9.7 Chronologisches Verzeichnis der im Buch häufig verwendeten Wien-Pläne und Wien-Ansichten (15.‒18. Jahrhundert) 483
- 10 Glossar 494
- 11 Verzeichnisse 499