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vom 07.02.2020, aktuelle Version,

Liste der Kellergassen in Großriedenthal

Die Liste der Kellergassen in Großriedenthal führt die Kellergassen in der niederösterreichischen Gemeinde Großriedenthal an.

Foto   Kellergasse Standort Beschreibung
Datei hochladen Mühlgraben KG: Großriedenthal
Standort
Die beidseitige Einzelkellergasse befindet sich südlich außerhalb des Orts in einem Graben. Sie umfasst 12 Gebäude auf 70 Metern Länge, teils traufständig, teils in Schildmauerform. Die Hälfte der Keller sind erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung ist von 1941.[1]

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Reithergraben KG: Großriedenthal
Standort
Die beidseitige Einzelkellergasse befindet sich in einem Hohlweg westlich knapp außerhalb des Orts. Sie umfasst 40 Gebäude auf 350 Metern Länge. Die Mehrheit der Keller ist traufständig, etwa ein Drittel ist erneuerungsbedürftig.[2]
BW Datei hochladen Wolfsgrube KG: Großriedenthal
Standort
Das beidseitige X-förmige Kellergassensystem befindet sich südwestlich außerhalb des Orts, vorwiegend in Grabenlage. Es umfasst 39 Gebäude auf 400 Metern Länge. Die Mehrheit der Keller ist traufständig, fast die Hälfte ist erneuerungsbedürftig.[3]
BW Datei hochladen Laimgrube KG: Neudegg (Gemeinde Großriedenthal)
Standort
Das beidseitige Kellergassensystem befindet sich westlich außerhalb des Orts, vorwiegend in Grabenlage. Es umfasst 37 Gebäude (darunter sieben Scheunen) auf 500 Metern Länge. Die Mehrheit der Keller ist traufständig.[4]
BW Datei hochladen Hintaus KG: Neudegg (Gemeinde Großriedenthal)
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse befindet sich im nordwestlichen Hintaus an einer Geländekante.
BW Datei hochladen KG: Neudegg (Gemeinde Großriedenthal)
Standort
Nördlich außerhalb der Ortschaft befinden sich einige Keller einseitig in einem Graben.
BW Datei hochladen beim Friedhof KG: Ottenthal (Gemeinde Großriedenthal)
Standort
Das beidseitige Kellergassensystem befindet sich östlich knapp außerhalb der Ortschaft, vorwiegend an Geländekanten. Schmidbaur nennt dafür insgesamt 33 Gebäude, überwiegend traufständig, auf 450 Metern Länge.[5]
Anmerkung: Die von Schmidbaur genannten Zahlen erscheinen zu klein für den östlichen Ortsrand, da sich schon alleine in der östlichen Verlängerung des Dorfs („Dorfgraben“) etwa 30 Objekte einseitig an einer Geländekante befinden. Womöglich berücksichtigte Schmidbaur nur einen Teil des Kellergassensystems; die von ihm verwendete Bezeichnung „Steinthal (beim Friedhof)“ deutet (lediglich) auf die Umgebung des Friedhofs und die von dort nach Norden führenden Geländekanten hin. In diesem Fall könnte er den Dorfgraben in seiner Auflistung der Kellergassen vergessen haben.f3
BW Datei hochladen Marienberg KG: Ottenthal (Gemeinde Großriedenthal)
Standort
Die Einzelkellergasse – nur auf einem kurzen Abschnitt in Ortsnähe beidseitig – führt vom nördlichen Ortsrand in einem Graben bzw. an einer Geländekante nach Norden. Sie umfasst auf 700 Metern Länge 48 Gebäude, überwiegend traufständig. Die älteste Datierung ist von 1858.[6]
BW Datei hochladen Hintaus KG: Ottenthal (Gemeinde Großriedenthal)
Standort
Die kurze einseitige Einzelkellergasse liegt im südlichen Hintaus an einer Geländekante.

Einzelnachweise

  1. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 249.
  2. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 250.
  3. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 251.
  4. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 252.
  5. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 254.
  6. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 253.

Literatur

  • Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung – Verbreitung und Typologie – Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 249ff.