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vom 20.04.2022, aktuelle Version,

Kurtatsch

Kurtatsch an der Weinstraße
(ital.: Cortaccia s.s.v.)
Wappen
Wappen von Kurtatsch an der Weinstraße
Karte
Staat: Italien
Region: Trentino-Südtirol
Provinz: Bozen – Südtirol
Bezirksgemeinschaft: Überetsch-Unterland
Einwohner:
(VZ 2011/31.12.2019)
2.238/2.219
Sprachgruppen:
(laut Volkszählung 2011)
96,25 % deutsch
3,36 % italienisch
0,38 % ladinisch
Koordinaten 46° 19′ N, 11° 13′ O
Meereshöhe: 212–1856 m s.l.m. (Zentrum: 333 m s.l.m.)
Fläche: 30,19 km²
Dauersiedlungsraum: 9,6 km²
Fraktionen: Entiklar, Graun, Oberfennberg, Penon
Nachbargemeinden: Predaia (TN), Margreid, Neumarkt, Roverè della Luna (TN), Ton (TN), Tramin
Postleitzahl: 39040
Vorwahl: 0471
ISTAT-Nummer: 021024
Steuernummer: 80010130211
Bürgermeister (2020): Oswald Schiefer (SVP)

Kurtatsch an der Weinstraße ([kʊrˈtatʃ]; italienisch: Cortaccia sulla strada del vino) ist eine italienische Gemeinde mit 2219 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in Südtirol. Kurtatsch zählt zu den an der Südtiroler Weinstraße gelegenen Dörfern im Unterland und ist eines der südlichsten Dörfer des deutschen Sprachraums.

Geografie

Kurtatsch mit dem dahinter aufragenden Mendelkamm von Nordosten aus gesehen

Die Gemeinde Kurtatsch befindet sich im Unterland, einem Abschnitt des Etschtals im Süden Südtirols, auf der orografisch rechten (westlichen) Talseite. Der Hauptort, Kurtatsch (260–410 m s.l.m.), liegt leicht erhöht am Hangfuß des Mendelkamms. Der darunterliegende und zum Gemeindegebiet gehörende Abschnitt der Talsohle, der im Norden an Tramin, im Osten an Neumarkt und im Süden an Margreid grenzt, reicht bis an die Etsch. Etwas südlich des Hauptorts liegt, ebenfalls nur wenig über dem Talboden, die Fraktion Entiklar (210–240 m).

Höher gelegen und über die mittelgebirgigen Hangleisten des Mendelkamms verstreut erstrecken sich mehrere Gehöfte, Weiler und dörfliche Siedlungen, die zu weiteren vier Fraktionen gerechnet werden. Auf einem Hochplateau im Norden des insgesamt 30,19 km² großen Gemeindegebiets befindet sich Graun (790–840 m); westlich oberhalb des Hauptorts und Entiklars liegen Hofstatt, eine Streusiedlung ohne echtes Dorfzentrum, und das auf Hangterrassen verteilte Penon (580–620 m); im Süden des Gemeindegebiets schließlich erhebt sich der Fennberg, auf dessen nördlicher Plateauhälfte die Fraktion Oberfennberg (1160–1170 m) Platz findet. Die sich westlich über den Kurtatscher Siedlungsflächen erhebenden Höhen des zur Nonsberggruppe gerechneten Mendelkamms tragen die Grenze zum Trentino. Unter den wenig markanten Gipfeln dort bildet das Tresner Horn (1812 m) den höchsten Punkt des Gemeindegebiets.

Geschichte

Kurtatsch wird erstmals urkundlich im sogenannten Vigiliusbrief aus dem 11. Jahrhundert als „Curtasze“ genannt.[1] Die Herkunft des Namens Kurtatsch (vgl. lat. curtis: der Hof) wird von Fachleuten als eine Ansammlung höher gelegener Höfe angesehen.

Vorgeschichte

Römerzeitliche Statue des Mercurius, die im Hof des Widums der Vigiliuskirche gefunden wurde

Eine Reihe von Streu- und Lesefunden belegt eine Besiedlung einiger Plätze in der mittleren und späten Steinzeit. In der zeitweise zu Kurtatsch gehörenden Ortschaft Rungg wurde ein bronzezeitlicher Menhir gefunden, der auf das 3. Jahrtausend v. Chr. datiert wird und sich jetzt im Ferdinandeum in Innsbruck befindet.[2] Vor dem Pflegeheim in Kurtatsch wurde ein Menhirrohling gefunden, auch in Graun weisen mehrere Schalensteine in die Bronzezeit. Der Kurtatscher Heimatforscher Luis Hauser fand in Fennhals einen Kupferschmelzplatz mit Schmelzöfen, der sich jetzt im Archäologiemuseum in Bozen befindet.[3]

Antike

Auf dem Gebiet des heutigen Kurtatsch wurden zahlreiche römerzeitliche Funde gemacht, besonders auf dem Hügel der heutigen Pfarrkirche. Dort wurden Reste einer römischen Villa gefunden. Im Nockerischen fand man Holzteile eines Weinstocks, die auf das 3. Jahrhundert datiert wurden.[4]

Spektakulär war der Fund eines Marmortorsos im Jahr 1860 im Lichthof des heutigen Widums. Die 68 cm hohe Statue stellt den römischen Gott Mercurius dar und befindet sich im Museum des Schlosses Buonconsiglio in Trient (zum Zeitpunkt des Fundes gehörte die Pfarrei Kurtatsch noch zum Erzbistum Trient). Der Statue wurden vermutlich im Zuge der Christianisierung Kopf und Hände abgeschlagen.[5]

Da sich unter dem Presbyterium der heutigen Pfarrkirche ein Säulenkreis mit einem Durchmesser von sechs Metern befindet, liegt die Vermutung nahe, dass die christliche Kirche auf einem römischen Tempel erbaut wurde.[6] Gefundene Säulenstücke sind aus roten Marmor und haben einen Durchmesser von 32 cm.[7] Wo sich heute der Pfarrsaal befindet, war früher ein Urnenfeld, wovon jedoch nur wenige Tonscherben zeugen.[8] Bei der Errichtung des Parkplatzes neben der Pfarrkirche 1970 wurde ein römerzeitlicher Steinsarkophag gefunden. Ein römerzeitlicher Mühlstein befindet sich zurzeit im Stadtmuseum Bozen. Auch Münzen der makedonischen Könige Alexander der Große, Alexander IV., Philippus III. und Antigonus I. wurden ausgegraben.[9]

Mittelalter

Nach dem Zusammenbruch des West-Römischen Reiches war Kurtatsch um 580 Sitz einer langobardischen curtis. Es war damit auch Gerichtsort, dessen Bezeichnung als curtis regia auf den heutigen Ortsnamen überging. Ob der Ort eine langobardische Burg aufwies, ist nicht bekannt, genauso ob es im 6. Jahrhundert bereits eine arianische Kirche gegeben hat.[1] Es dürfte zumindest ein Sitz des Langobarden-Herzogs Ewin von Trient gewesen sein. Hierauf weisen Grundmauerreste hin, die man beim Straßenbau fand.

Pfarrkirche St. Vigilius

Der Ort gehörte kirchlich wie eine Reihe anderer Orte an der Westseite des südlichen Unterlandes zum Bistum Trient und war Bischofsland.[10] Möglicherweise kam um 400 n. Chr. der legendäre Bischof Vigilius von Trient in diesen Teil des Unterlandes und legte den Grundstock für eine Vigiliuskapelle, die allerdings mit dem Patronat erst nach 1300 beurkundet wurde. Im Jahr 1328 ist die Vigiliuskapelle als Teil der Pfarre Kaltern („ecclesia et capela sancti Vigillii de Cortaz plebis Caldari“) bezeugt.[11] Rätselhaft ist eine zweite frühe Kapelle, die Valentin von Rätien geweiht war. Valentin war ein Wanderbischof, der um 420 n. Chr. aus dem Norden kam, nach Trient gewandert ist und später in einer Klause bei Meran gestorben sein soll.[12] Die Kapelle oder Kirche, die in einigen wenigen Urkunden genannt wurde, ist heute abgängig.

Im Jahre 855 wurde ein „predium in Lenticlare [heute Entiklar] … in Curtazze“ dem Bistum Trient zusammen mit anderen Gütern zwischen Tramin und Kurtatsch von einem Henericus geschenkt [TUB I/1, n. 13]. Zu dieser Zeit muss es bereits eine Kirche gegeben haben. Diese frühe Kirche geht auf die Gründung und Schenkung „ecclesia … ss. Quiricus et Jolitta de Tramino et Lenticlarum“ zurück, die von „Regineri et Heinricus f.c. comitis lege vivente Langobardorum“ durchgeführt wurde und deren Text sich in einer gefälschten Urkunde (um 1190) befindet. 1022 erschien in „Curtazze una ecclesia ad Curtasca et una ecclesia in Curono“ (Kurtatsch und Graun).[1] Hieraus wird deutlich, dass zu dieser Zeit Graun ein Ableger der Kirche von Kurtatsch gewesen sein dürfte.

Ansitz Strehlburg, 1492 erstmals urkundlich erwähnt

Renaissance und frühe Neuzeit

Im 15. und 16. Jahrhundert wurden mehrere stattliche Ansitze gebaut. Die Strehlburg wurde erstmals 1492 erwähnt und ist für ihren alttestamentarischen Freskenzyklus aus dem 16. Jahrhundert bekannt (Erschaffung Evas, Sündenfall, Urteil des Salomo, die drei Jünglinge im Feuerofen).[13] Im Ansitz Freienfeld befinden sich gut erhaltene Fresken mit Grotesken, Darstellungen der Metamorphosen des Ovid und dem Urteil des Paris.[14]

20. Jahrhundert

Bauernhof

Kurtatsch gehörte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs zur Grafschaft Tirol und damit zu Österreich-Ungarn. Innerhalb Tirols war Kurtatsch dem Gerichtsbezirk Kaltern zugeordnet, der wiederum Teil des Bezirks Bozen war. Mit dem Vertrag von Saint-Germain kam Kurtatsch 1920 zusammen mit dem Großteil Tirols südlich des Alpenhauptkamms zu Italien. Als 1927 auf diesen ehemals österreichischen Gebieten die beiden Provinzen Bozen und Trient entstanden, wurde Kurtatsch wie auch einige andere umliegende Gemeinden der mehrheitlich italienischsprachigen Provinz Trient zugeschlagen. Mit dem Sturz Mussolinis und dem deutschen Einmarsch in Norditalien 1943 geriet Südtirol – und damit auch Kurtatsch – als Operationszone Alpenvorland bis Kriegsende 1945 direkt unter nationalsozialistische Herrschaft. Erst 1948 wurde Kurtatsch in die Provinz Bozen bzw. Südtirol eingegliedert.

Die Gemeinde Kurtatsch veränderte sich im 20. Jahrhundert auch geografisch: 1913 verlor sie die Fraktion Söll, im Jahr 1978 die Fraktion Rungg an Tramin. Auch die kirchliche Zugehörigkeit änderte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts: Die seit jeher zum Erzbistum Trient gehörige Pfarrei Kurtatsch kam am 6. August 1964 durch die päpstliche Bulle Quo aptius mit dem gesamten Unterland zur neu gestalteten Diözese Bozen-Brixen.[15]

Seit 1971 trägt die Gemeinde den werblichen Zusatz „an der Weinstraße“ im amtlichen Namen.[16]

Sehenswürdigkeiten

Kalksinterquelle

Sehenswerte Baudenkmäler sind vor allem die stattlichen Ansitze Strehlburg, Freienfeld, Staffelfeld (Baron von Widmann), Nussdorf, Nussegg, Fohrhof, Eberlehof, Finkenhof. Der mit Fresken bemalte Ansitz Freienfeld befindet sich im Besitz der Gemeinde, die Keller werden von der Kellerei Kurtatsch genutzt. Im Ansitz Staffelfeld befindet sich das Weingut Baron Widmann. Der Ansitz Strehlburg (samt Kapelle) ist für seinen Freskenzyklus aus der Renaissance bekannt, er befindet sich in Privatbesitz. Daneben befindet sich die Ortenburg aus dem 15. Jahrhundert, deren Tor mit einer hohen Mauer umgeben ist. Der Ansitz Tiefenbrunner in Entiklar ist Sitz der Schlosskellerei Tiefenbrunner.

Beliebt ist der Weinwanderweg, der an mehreren Naturdenkmälern vorbeiführt, unter anderem an der Kalksinterquelle nordöstlich des Friedhofs, sowie an mehreren Wasserfällen.

Über Kurtatsch gelangt man auf den Fennberg und zum Fennberger See.

Wirtschaft

Blick auf den Hauptort Kurtatsch von Graun aus

Die Haupterwerbsquelle der Menschen von Kurtatsch sind Wein- und Obstbau. Während im Tal weitläufige Obstplantagen bewirtschaftet werden (ca. 600 ha), wächst an den Hängen rund um und oberhalb von Kurtatsch Wein internationaler Güte (ca. 330 ha). Fast die Hälfte der Bevölkerung ist in über 300 Betrieben in der Landwirtschaft tätig.[17] Die wichtigsten in Kurtatsch ansässigen Weinproduzenten sind die Kellerei Kurtatsch (eine Genossenschaft), das Weingut Baron Widmann und die Schlosskellerei Tiefenbrunner.

Verkehr

Für den Kraftverkehr ist Kurtatsch in erster Linie durch die Weinstraße erschlossen, die nahe am Dorfzentrum vorbeiführt. Die östliche Seite der Talsohle wird von der A22 und der Brennerbahn durchquert. Letztere bietet dort am Bahnhof Margreid-Kurtatsch – im Gemeindegebiet von Margreid gelegen – eine Zugangsstelle.

Bildung

Auf dem Gemeindegebiet befinden sich drei Grundschulen im Hauptort Kurtatsch, in Graun und in Penon, die zusammen dem deutschen Schulsprengel der Nachbargemeinde Tramin angeschlossen sind.[18]

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister seit 1952:[19]

  • Johann Peer: 1952–1960
  • Vigil Peer: 1960–1980
  • Oswald Schiefer: 1980–2010
  • Martin Fischer: 2010–2020
  • Oswald Schiefer: seit 2020

Wappen

Gemeindewappen

In Blau ein goldenes Posthorn mit ebensolchen Quasten, begleitet von je zwei goldenen sechszackigen Sternen oben und unten. Das ursprüngliche Wappen dürfte sich aus den Familienwappen der begüterten Familie „an der Platten“ (Jagdhorn) und der Familie Masseregn (vier Sterne) zusammengesetzt haben. Daraus entstand später durch die reichere Ausgestaltung des ursprünglich einfachen Jagdhornes, so wie es heute noch auf einem Weihwasserbecken der Kirchenumfriedungsmauer aus dem 16. Jahrhundert erhalten ist, das heutige Posthorn.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Johann Mayr, Veronika Gruber, Luis Hauser, Josef Nössing, Oswald Schiefer, Martin Schweiggl, Siegmund Schweiggl: Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit. Brixen: Athesia 1995 (online).
  • Leo Andergassen: Die Kirchen von Kurtatsch. Pluristamp, Bozen 2006.
Commons: Kurtatsch  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Kurtatsch  – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Franz Huter: Der sogenannte Vigiliusbrief. Ein Beitrag zur Geschichte des älteren Urkundenwesens der Bischöfe von Trient. In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 50, 1936, S. 35–72, Bezug S. 52 doi:10.7767/miog.1936.50.12.35.
  2. Ferdinandeum: Vor- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Sammlungen. Abgerufen am 15. Mai 2019.
  3. Gemeinde Kurtatsch: Geschichtliches. Abgerufen am 15. Mai 2019.
  4. Weingut Baron Widmann: Historisches. Abgerufen am 15. Mai 2019.
  5. Gemeinde Kurtatsch (Hrsg.): Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit. Mit Beiträgen von Johann Mayr, Veronika Gruber, Luis Hauser, Josef Nössing, Oswald Schiefer, Martin Schweiggl und Siegmund Schweiggl. Kurtatsch 1995 (online), S. 84.
  6. Gemeinde Kurtatsch 1995, S. 84.
  7. Gemeinde Kurtatsch 1995, S. 84.
  8. Gemeinde Kurtatsch 1995, S. 87.
  9. Gemeinde Kurtatsch 1995, S. 85.
  10. Otto Stolz: Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden. 5 Bände. München-Berlin 1927–1932, Band 2, S. 111.
  11. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 1. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2005, ISBN 88-901870-0-X, S. 244, Nr. 442.
  12. Südtiroler Sagenschatz, Wahrheit und Sage (1949), S. 512 [Schlern Publ.].
  13. Hanns-Paul Ties: Bildwelten des Adels. Wandmalereien der Spätrenaissance in Südtiroler und Trentiner Ansitzen (online)
  14. Tourismusverein Südtiroler Unterland: Ansitz Freienfeld. Abgerufen am 15. Mai 2019.
  15. ORF: Diözesen feiern 50. Geburtstag., 5. August 2014, abgerufen am 21. April 2020.
  16. Flora Brugger: Wie Südtirol seine Weinstraße bekam. Südtirol Online, 13. September 2021, abgerufen am 14. September 2021.
  17. Gemeinde Kurtatsch: Wissenswertes. Abgerufen am 15. Mai 2019.
  18. Schulsprengel Tramin. Südtiroler Bürgernetz, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  19. Die Bürgermeister der Gemeinden Südtirols seit 1952. (PDF; 15 MB) In: Festschrift 50 Jahre Südtiroler Gemeindeverband 1954–2004. Südtiroler Gemeindenverband, S. 139–159, abgerufen am 16. November 2015.


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