Seite - 541 - in „Berufsstand“ oder „Stand“? - Ein politischer Schlüsselbegriff im Österreich der Zwischenkriegszeit
Bild der Seite - 541 -
Text der Seite - 541 -
10. ANHANG
Die Biogramme der Mandatare (10.1) werden mit Verweis auf G. Ender-
le-Burcels grundlegende Arbeit nur stichwortartig formuliert. Jene der Stän-
detheoretiker (10.3) und der Autoren ergänzend herangezogener Texte (10.4)
sind etwas umfassender angelegt, erheben aber keinen Anspruch auf Voll-
ständigkeit. Die im Einzelnen unterschiedliche Ausführlichkeit hängt nicht
mit der Bedeutung der jeweiligen Persönlichkeit zusammen, sondern mit der
spezifischen Fragestellung dieser Studie. Weniger bekannte Persönlichkei-
ten werden ausführlicher vorgestellt als andere. In wenigen Fällen erwies
sich die Ermittlung biographischer Daten als nicht leistbar.
10.1 Mandatare, die für die Fragestellung der vorliegenden Studie
relevante Schriften hinterließen
Walter Adam (1886–1947), Oberst a. D., Mitglied des SR
enderle-burcel, Mandatare, 36 f.
Ludwig Adamovich (1890–1955), Univ.-Prof. (iur.), Mitglied des SR und des BT
enderle-burcel, Mandatare, 37 f.
Eduard von Baar-Baarenfels (1885–1967), Major a. D., Gutsbesitzer, stellvertretender
Landeshauptmann von Niederösterreich, Mitglied des LR
enderle-burcel, Mandatare, 41–43; aGstner/enderle-burcel/follner, Österreichs Spit-
zendiplomaten, 117 f.
Georg Baumgartner (1884–1941), Univ.-Prof. (theol.), Mitglied des BKR
enderle-burcel, Mandatare, 44 f.
Josef Bick (1880–1952), Generaldirektor der Österreichischen Nationalbibliothek, Direktor
der Albertina, Mitglied des BKR und des BT
enderle-burcel, Mandatare, 46 f.
Johann Blöchl (1895–1987), Bauer, Mitglied des BWR
enderle-burcel, Mandatare, 48 f.
Erich Braumüller-Tannbruck (1894–1967), Firmenprokurist, Mitglied des SR
enderle-burcel, Mandatare, 49.
Rudolf Buchinger (1879–1950), Gutsbesitzer, Präsident des Giro- und Kassenvereins, Bun-
desminister a. D., Mitglied des BWR und des BT
enderle-burcel, Mandatare, 50 f.
Alois Dienstleder (1885–1946), Univ.-Prof. (iur.), Mitglied des SR
enderle-burcel, Mandatare, 55.
„Berufsstand“ oder „Stand“?
Ein politischer Schlüsselbegriff im Österreich der Zwischenkriegszeit
- Titel
- „Berufsstand“ oder „Stand“?
- Untertitel
- Ein politischer Schlüsselbegriff im Österreich der Zwischenkriegszeit
- Autor
- Erika Kustatscher
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien - Köln - Weimar
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-20341-4
- Abmessungen
- 17.4 x 24.6 cm
- Seiten
- 682
- Schlagwörter
- Parlamentarische Demokratie, berufsständische Ordnung, Naturrecht, katholische Soziallehre, Personalismus, konservatives Denken, traditionale Herrschaft, autoritäre Herrschaft, Totalitarismus, Widerstand gegen den Nationalsozialismus, politische Utopie
- Kategorien
- Geschichte Nach 1918
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort 11
- Abkürzungen und Siglen 17
- 1. Das Erkenntnisinteresse 19
- 2. Zur Methode 45
- 3. Der politisch-geistesgeschichtliche Rahmen 59
- 3.1 Österreich 1918–1938 59
- 3.2 Geistige Anregungen aus den frühen zwanziger Jahren: Othmar Spann, Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi 84
- 3.3 Die „Gesellschaftsreform“ auf christlich-sozialer Grundlage 90
- 3.4 Die Enzyklika Quadragesimo anno und die katholischen Sozialtheoretiker 96
- 3.5 Die Nachbarschaft des faschistischen Italien 105
- 3.6 Berufsständische Entwürfe 156
- 3.8 Die Organe der Bundesgesetzgebung und ihre Besetzung 165
- 3.9 Die Maiverfassung in der Analyse kritischer Zeitgenossen 170
- 4. Die politisch-gesellschaftliche Lage in der Wahrnehmung bürgerlicher Kreise 181
- 5. Der Mensch ist Person 211
- 6. Standesbewusstsein 301
- 7. Die berufsständische Ordnung 435
- 8. Staat und Gesellschaft 487
- 8.1 Die Gesellschaft als Entfaltungsraum der Person 488
- 8. 2 Wesen, Aufgaben und Grenzen des Staates, Verhältnis zu den Ständen 490
- 8.3 Das Subsidiaritätsprinzip 494
- 8.4 Föderalismus versus Zentralismus 498
- 8.5 Das Autoritäre 503
- 8.6 Schul- und Volksbildung 511
- 8.7 Ständestaat und autoritäres System auf dem Prüfstand 518
- 9. Resümee: status ist ordo 527
- 10. Anhang 541
- 11. Quellen und Literatur 580