Seite - 11 - in Die vielsprachige Seele Kakaniens - Übersetzen und Dolmetschen in der Habsburgermonarchie 1848 bis 1918
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Dankesworte
Als ich die Recherchen für die nun überarbeitete und im Druck vorliegende
Habi litationsschrift in Angriff nahm und die ersten Forschungskonzepte ent
wickelte, war mir bald klar, dass der Weg zum Ziel ein langer werden würde. Es
wurde mir auch bewusst, dass ich – als ausgebildete Translationswissenschaftle
rin und Romanistin – ohne geschichtswissenschaftliche Begleitung auf meiner
weiten Reise in das sprachen und völkerverworrene Kakanien Gefahr laufen
würde, vom rechten Weg abzukommen. Dass ich schließlich so viele Menschen,
denen ich viel Geduld und Rat abverlangte, in meinen Forschungsprozess invol
vieren würde, war nicht geplant.
Ihnen allen gilt es nun, Dank zu sagen. Ich denke, dass ich auf der Suche
nach meinem Quellenmaterial den MitarbeiterInnen der von mir konsultier
ten Bibliotheken mit meinen sonderbaren, zuweilen exzentrischen Wünschen
die meisten Schwierigkeiten bereitet habe. Sie versorgten mich unermüdlich
mit Literatur und wiesen mir wieder Wege zu unkonventionellen und unbüro
kratischen Lösungen. Im Fokus meiner wissenschaftlichen Ambitionen stand
naturgemäß die Universitätsbibliothek Graz : Sowohl die Abteilung für Sonder
sammlungen, die mir stets freundschaftliche Hilfe anbot, als auch die Fernleihe,
die ungewöhnliche Geduld bei der Suche nach »gerade dieser Ausgabe« übte,
hielten meinen Belastungsproben stand. Des Weiteren habe ich den Mitarbei
terinnen und Mitarbeitern der Österreichischen Nationalbibliothek, der Uni
versitätsbibliotheken in Wien, Salzburg und Innsbruck, des Haus , Hof und
Staatsarchivs, der Bibliothek des Justizpalastes sowie Pater Nerses Sakayan von
der Bibliothek der Mechitharisten in Wien zu danken. In Deutschland genoss
ich die freundliche Beratung der Staatsbibliothek Berlin und der Bayerischen
Staatsbibliothek München.
Besonders wertvoll waren mir Einzelgespräche, seien es solche mit meinen
Studierenden, die mir mit ihrem oft noch ungetrübten Blick auf die Dinge
wichtige Anregungen gaben, seien es solche mit den Kolleginnen und Kollegen
des eigenen Instituts. Insbesondere waren für mich Gespräche mit Erich Prunč
und Nadja Grbić von Bedeutung. Im Wiener Kontext erwiesen sich eingehende
Gespräche mit Mary Snell Hornby, Waltraud Heindl, Michael Mitterauer und
Günter Müller als außergewöhnlich fruchtbar.
Die vielsprachige Seele Kakaniens
Übersetzen und Dolmetschen in der Habsburgermonarchie 1848 bis 1918
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Die vielsprachige Seele Kakaniens
- Untertitel
- Übersetzen und Dolmetschen in der Habsburgermonarchie 1848 bis 1918
- Autor
- Michaela Wolf
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2012
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-78829-4
- Abmessungen
- 15.5 x 23.5 cm
- Seiten
- 442
- Kategorien
- Geschichte Vor 1918
Inhaltsverzeichnis
- Dankesworte 11
- Einleitung 13
- Erstes Kapitel
- Zweites Kapitel
- Drittes Kapitel
- Viertes Kapitel
- Die translatorische Praxis in der »großartigen Versuchsstation« der Habsburgermonarchie 87
- »Habitualisiertes Übersetzen« 90
- »Institutionalisiertes Übersetzen« 103
- Kontakt zwischen Behörden und Parteien 120
- Dolmetschen und Übersetzen bei Gericht 128
- Die Übersetzung von Gesetzestexten 142
- Translationstätigkeit im Ministerium des Äußern und im
- Kriegsministerium 165
- Fünftes Kapitel
- Sechstes Kapitel
- »Prompt, zu jeder Tageszeit« : der private Übersetzungssektor 202
- 1. Institutionalisierungstendenzen privater Übersetzung 202
- 2. Der private Übersetzungssektor als Schauplatz von
- Positionierungskämpfen 208
- »Prompt, zu jeder Tageszeit« : der private Übersetzungssektor 202
- Siebtes Kapitel
- Achtes Kapitel
- Neuntes Kapitel
- 4. Folgerungen aus der Rekonstruktion des »translatorischen
- Zehntes Kapitel
- Der Vielvölkerstaat als Interaktionsfeld von Übersetzungsleistungen – Schlussbetrachtungen 362
- Verzeichnis der in der Habsburgermonarchie erschienenen Übersetzungen Italienisch – Deutsch 1848–1918 378
- Verzeichnis der Tabellen, Grafiken und Abkürzungen 392
- Tabellen 392
- Grafiken 393
- Abkürzungen 393
- Literaturverzeichnis 394
- Quellen 394
- Sekundärliteratur 396
- Sachregister 434
- Personenregister 437