Seite - 319 - in Die vielsprachige Seele Kakaniens - Übersetzen und Dolmetschen in der Habsburgermonarchie 1848 bis 1918
Bild der Seite - 319 -
Text der Seite - 319 -
Die Metamorphosen des »Übersetzungsfeldes« 319
sich das symbolische Kapital als Produkt von Wissen, übersetzerischer Fertig
keit und sozialer Beziehung.
Jahr Widmungs-
spenderIn Geschlecht Wid-
mungsspenderIn Widmungs-
adressatIn Geschlecht
WidmungsadressatIn
1849 Übersetzer m Privatperson m
1860 Verfasser m Geistlicher m
1860 Übersetzer m Privatperson m
1863 Übersetzer
Verfasser m
m Kaiserl. Hoheit
Adelige w
w
1864 Übersetzer m Geistlicher m
1869 Übersetzer m Königl. Hoheit m
1881 Verfasserin w Geistliche w
1882 Übersetzer m Privatperson m
1885 Übersetzer m Wissenschaftler m
1885 Verfasser m Wissenschaftler m
1896 Übersetzer m Schriftstellerin w
1896 Übersetzer m Privatperson m
1897 Übersetzer m Wissenschaftler m
1900 Verfasser m Adeliger m
1900 Verfasser m Geistliche w
1905 Übersetzer m Adeliger m
1907 Übersetzer m Königl. Hoheit m
1907 Übersetzer m Königl. Hoheit m
1909 Übersetzer m Schriftsteller
Politiker m
m
1911 Übersetzer m Adelige w
1917 Verfasser m »Deutsche Mitteleuropas« m + w
Tabelle 25
Widmungen in Übersetzungen aus dem Italienischen 1849–1917
Vorworte
Dem Begriff des Vorworts standen bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts eine
Reihe konkurrierender Bezeichnungen gegenüber, wie Vorrede, Vorspiel, Ein
führung, Einleitung, Präambel, Proömium u.v.m. Annette Retsch plädiert ge
rade aufgrund der vielfältigen Erscheinungsformen des Vorworts für eine weit
gefasste Definition und bezeichnet es als »einen vom ›Haupttext‹ abgegrenzten
und vorgeschalteten Textteil von unterschiedlichem Umfang« (Retsch 2000 :
49). Ebenso weit gestreut wie die Bezeichnungen für diese Paratextform sind
Die vielsprachige Seele Kakaniens
Übersetzen und Dolmetschen in der Habsburgermonarchie 1848 bis 1918
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Die vielsprachige Seele Kakaniens
- Untertitel
- Übersetzen und Dolmetschen in der Habsburgermonarchie 1848 bis 1918
- Autor
- Michaela Wolf
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2012
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-78829-4
- Abmessungen
- 15.5 x 23.5 cm
- Seiten
- 442
- Kategorien
- Geschichte Vor 1918
Inhaltsverzeichnis
- Dankesworte 11
- Einleitung 13
- Erstes Kapitel
- Zweites Kapitel
- Drittes Kapitel
- Viertes Kapitel
- Die translatorische Praxis in der »großartigen Versuchsstation« der Habsburgermonarchie 87
- »Habitualisiertes Übersetzen« 90
- »Institutionalisiertes Übersetzen« 103
- Kontakt zwischen Behörden und Parteien 120
- Dolmetschen und Übersetzen bei Gericht 128
- Die Übersetzung von Gesetzestexten 142
- Translationstätigkeit im Ministerium des Äußern und im
- Kriegsministerium 165
- Fünftes Kapitel
- Sechstes Kapitel
- »Prompt, zu jeder Tageszeit« : der private Übersetzungssektor 202
- 1. Institutionalisierungstendenzen privater Übersetzung 202
- 2. Der private Übersetzungssektor als Schauplatz von
- Positionierungskämpfen 208
- »Prompt, zu jeder Tageszeit« : der private Übersetzungssektor 202
- Siebtes Kapitel
- Achtes Kapitel
- Neuntes Kapitel
- 4. Folgerungen aus der Rekonstruktion des »translatorischen
- Zehntes Kapitel
- Der Vielvölkerstaat als Interaktionsfeld von Übersetzungsleistungen – Schlussbetrachtungen 362
- Verzeichnis der in der Habsburgermonarchie erschienenen Übersetzungen Italienisch – Deutsch 1848–1918 378
- Verzeichnis der Tabellen, Grafiken und Abkürzungen 392
- Tabellen 392
- Grafiken 393
- Abkürzungen 393
- Literaturverzeichnis 394
- Quellen 394
- Sekundärliteratur 396
- Sachregister 434
- Personenregister 437