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Vor 1918
Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
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i Vorgeschichte bis 984 «ach shr. Man unterschied seitdem in diesen fruchtbaren Gegenden drei große Cel- tische Völkerschaften. Die Bojer dehnten sich vom Bodensee, längs der Donau, durch Schwaben, Vaiern, Oesterreich und Ungarn bis an den Neusiedler-See (I^ aoun reisn) aus. Sie legten LHuäulum, die heutige Innstadt bei Paffau, an. Südlich davon.ließe» sich die Taurisker in den Alpengegenden von Salzburg, Steyermark und Oesterreich nieder. Sie brachten den Bergbau aus Gallien in diese Gegenden. Die Römer nann- ten dieses Volk Noriker. Südlich vom Neusiedler - See endlich nahmen dieScordisker ihre Wohnsitze, und breiteten sich bis über die Save aus. Zur Zeit, als Pompejus nach dem Tode des Sulla den größte« Einfluß in Rom hatte, griff ein Dacischer Fürst, Vörebistes, in Ver» einigung mit den Scordiskern, die Voi'er an, und ihre Macht ward in diesem Kriege gebrochen. Sie wurden so geschwächt, daß sie sich gcnöthi- get sahen, ihre bisherigen Sitze zu verlassen. Der Haupttheil der Vojer zog jetzt über die Donau, und gründete in dem heutigen Böhmen, welches von diesen Ankömmlingen den Nahmen Vojerheim (vuMeinum) erhielt, auf kurze Zeit ein neues Reich. Das ehemahlige Land der Vojer wurde zur Einöde. Weder die Dacier noch andere Nachbarn wünschten» ausge- dehntere Sitze zu erwerben; sie wollten bloß kein mächtiges Volk in ihrer Nähe dulden, und suchten durch Wüstencyen ihr Land gegen die Einfälle fremder Völker zu schützen. Die Gegend zwischen der Ncustädter-Heide und dem Neusiedler-See wurde seitdem unter dem Nahmen 6<-8orl» Va- zurum bekannt. Bald ward das neue Reich der Bojer von den Marko« mannen überwältiget, und die Bojer verloren sich seitdem unter den Markomannen. §. Z. Die Römerzeit. Nach der Schlacht bei Phi'lippi war die Römische Welt zwischen Antonius und Octavian getheilt. Während Antonius den Osten beherrschte, und in Alerandrien schwelgte, führte Octavia» seine Legionen, um sie durch Beschäftigung von Meutereyen abzuhalten und zu einem künftigenKampfe vorzubereiten, gegen die Pannom'er, welche zwischen der Donau und Save wohntet. Es sollte der Gedanke Cäsars ausgeführt, und durch die Eroberung der Donau-Länder Italien mit Griechenland verbunden werden. Der durch Fulvia, die Gemahlin des Antonius, erregte sogenannte Perusinische Krieg zwang den Oc- tavian, seine Legionen nach Italien zurückzuführen, und die Eroberung Pannoniens blieb für dieses Mahl unvollendet. Als Alleinherrscher ließ Eäsar Octavianus August ns das Angefangene dnrch seine»
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Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
Titel
Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
Autor
Leopold Haßler
Verlag
Ignaz Klang
Ort
Wien
Datum
1842
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
12.31 x 20.0 cm
Seiten
532
Schlagwörter
Babenberger, Habsburger, Monarchie
Kategorien
Geschichte Vor 1918

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort III
  2. Einleitung IX
    1. Allgemein IX
    2. Einteilung Geschichte X
    3. Literatur X
  3. Vorgeschichte (Jahr X - 984 nach Chr.) 1
    1. Älteste Schicksale 1
    2. Römerzeit 2
    3. Völkerwanderung 5
    4. Karolingisches Zeitalter 10
    5. Magyarisches Zeitalter 12
    6. Erneuerung Mark 16
    7. Babenbergisches Haus 17
    8. Literatur 18
  4. Erste Periode (983-1246) 19
    1. Leopold I. 19
    2. Heinrich I. 20
    3. Albrecht I. 21
    4. Ernst der Tapfere 23
    5. Leopold III. 25
    6. Leopold IV. 26
    7. Leopold V. 29
    8. Heinrich II. 31
    9. Landes ob der Enns 35
    10. Leopold VI. 36
    11. Herzogtum Steiermark 40
    12. Friedrich I. 44
    13. Leopold VII. 44
    14. Herzogtum Krain 51
    15. Friedrich II. 52
    16. Literatur 63
  5. Zweite Periode (1246-1283) 65
    1. Friedrich der Streitbare bis Albrecht I. 65
    2. Literatur 79
  6. Dritte Periode (1283-1522) 80
    1. Haus Habsburg 80
    2. Albrecht I. 81
    3. Friedrich der Schöne 89
    4. Albrecht II. und Otto der Fröhliche 99
    5. Herzogtum Kärnten 104
    6. Rudolph IV. 105
    7. Tirol 108
    8. Albrecht III. und Leopold III. 109
    9. Albrecht IV. 116
    10. Albrecht V. (Albrecht II.) 117
    11. Ladislaus Posthumus 123
    12. Wilhelm d. Freundliche/Leopold IV./Friedrich IV./Ernst der Eiserene 129
    13. Friedrich V. (Friedrich IV.)/Albrecht VI. 134
    14. Maximilian I. 153
    15. Karl V. und Ferdinand I. 168
    16. Literatur 169
    17. Anhang 172
  7. Vierte Periode (1522-1740) 221
    1. Ferdinand I. 221
    2. Ferdinands I. Söhne 240
    3. Fortsetzung: Erzherzog Ferdinand II. 249
    4. Fortsetzung: Erzherzog Karl II. 250
    5. Rudolph II. 252
    6. Mathias 259
    7. Ferdinand II. 263
    8. Ferdinand III. 296
    9. Leopold I. 307
    10. Joseph I. 347
    11. Karl VI. 353
    12. Mailand 373
    13. Mantua 374
    14. Toscana 375
    15. Literatur 376
  8. Fünfte Periode (1740-1838) 378
    1. Maria Theresia 378
    2. Joseph II. 412
    3. Leopold II. 424
    4. Franz II. 429
    5. Ferdinand I. 492
  9. Sach-/Namensregister 494
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