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Vor 1918
Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
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44 Crste Perioce 983—1246 durch cilf Jahre streng und mannhaft die Regierung, überließ dieselbe dann ihrem Sohne, und zog sich in ein Nonnenkloster zurück. Ottokar VI. wurde (1180) durch Kaiser Friedrich I. erster Her- zog von Stcycrmark, und vermachte (den 17. August 1186) sein Hcrzog- thum an seinen Vlutsfrcund, Leopold VI. von Oesterreich. Er wurde in der Carthause zu Scitz neben seinen Acltern bestattet. 3. 23. Friedrich l . , dcr Katholische (NN4—n»8> De r älteste Sohn Leopold's VI . , Friedrich I., folgtcdcm Vater als Herzog in Oesterreich und Steyermark, und erwarb sich durch seine» Eifer für die Befreiung des heiligen Landes den Beiname» des Katholischen. Mit Heinrich von Mödling^zogcr, den frühern Schlüssen dcr Tage von Straßburg und Worms gemäß, zum Kaiser nach Mcssina. Eine glückliche Fahrt von zwei und zwanzig Tagen brachte ihn (22. September 11Y7) vor Ptolcmais, auf den Schauplatz väter- lichen Hcldcuruhmes; allcin Kaiser Heinrich's VI. nnvermuthctcr Tod führte schnell allc Fürsten nach Deutschland zurück. Friedrich verblich auf der Heimkehr (16. April 1198) in den Armen seines Freun- des, Bischof Wolfkcrs von Passau. Schon während seines Lebens hatte er seinem nachgeborncu Bruder, Leopold vi l . , Anfangs Stcycr- mark abgetreten, und darauf auch die Verwaltung Oesterreichs aufge- tragen, bis dieser ihm IM in den gesammtcn Ländern folgte. Z. 24. Leopold V l l , der Glorreiche (lli»8—123») Leopold VII. ward mKHi«ht von seine»! Zeitalter dcr Glor- reiche genannt; denn er war als Held, Staatsmann, Gesetzgeber und Mensch gleich grosi, vell Eifer für Religion «nd Vaterland, die Stütze des Rechtes und dcr Unschuld, und iu einem hohen Grade ein Freund und Kenner dcr Wissenschaften. (Entscheidend wirkte Leopold auf das Geschick von Deutschland ein, dem er in parteisüchtigen Zeiten den inneren Frieden zu bewahren verstand. Gchon hatte Kaiser Heinrich VI. mehrere Rcichsfürsten zu seinem Plane be- reitwillig gestimmt, dcn Thron Carl's des Großen in seinem Hause erblich zu erklären, als er in blühende«. Iug«ch z» Messina starb, Sein drei- jähriger Sohn, Friedrich, ward wohl in beiden Sicilicn als König er- kannt, aber in Deutschland wurde von einigen. Fürsten Phi l ipp, Hein- rich's jüngster Bruder, «on andern, aus Furcht vor der Hohcnstaufenschen Macht, Otto l V. von Braunschweig, der Sohn Heinrich's des Löwen, gewählt. Herzog Leopold hielt zu dem allen Kaiserhause dcr Hohcnstau- fen, besuchte Phil ipp's Reichstag zu Nürnberg, und both seine ganze Macht »nd seinen Einfluß auf, um diesem Fürsten das Uebcrgewicht in Deutschland , und Italien zu »erschaffen. Vorzüglich durch ihn ward Deutschland beruhigt,
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Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
Titel
Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
Autor
Leopold Haßler
Verlag
Ignaz Klang
Ort
Wien
Datum
1842
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
12.31 x 20.0 cm
Seiten
532
Schlagwörter
Babenberger, Habsburger, Monarchie
Kategorien
Geschichte Vor 1918

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort III
  2. Einleitung IX
    1. Allgemein IX
    2. Einteilung Geschichte X
    3. Literatur X
  3. Vorgeschichte (Jahr X - 984 nach Chr.) 1
    1. Älteste Schicksale 1
    2. Römerzeit 2
    3. Völkerwanderung 5
    4. Karolingisches Zeitalter 10
    5. Magyarisches Zeitalter 12
    6. Erneuerung Mark 16
    7. Babenbergisches Haus 17
    8. Literatur 18
  4. Erste Periode (983-1246) 19
    1. Leopold I. 19
    2. Heinrich I. 20
    3. Albrecht I. 21
    4. Ernst der Tapfere 23
    5. Leopold III. 25
    6. Leopold IV. 26
    7. Leopold V. 29
    8. Heinrich II. 31
    9. Landes ob der Enns 35
    10. Leopold VI. 36
    11. Herzogtum Steiermark 40
    12. Friedrich I. 44
    13. Leopold VII. 44
    14. Herzogtum Krain 51
    15. Friedrich II. 52
    16. Literatur 63
  5. Zweite Periode (1246-1283) 65
    1. Friedrich der Streitbare bis Albrecht I. 65
    2. Literatur 79
  6. Dritte Periode (1283-1522) 80
    1. Haus Habsburg 80
    2. Albrecht I. 81
    3. Friedrich der Schöne 89
    4. Albrecht II. und Otto der Fröhliche 99
    5. Herzogtum Kärnten 104
    6. Rudolph IV. 105
    7. Tirol 108
    8. Albrecht III. und Leopold III. 109
    9. Albrecht IV. 116
    10. Albrecht V. (Albrecht II.) 117
    11. Ladislaus Posthumus 123
    12. Wilhelm d. Freundliche/Leopold IV./Friedrich IV./Ernst der Eiserene 129
    13. Friedrich V. (Friedrich IV.)/Albrecht VI. 134
    14. Maximilian I. 153
    15. Karl V. und Ferdinand I. 168
    16. Literatur 169
    17. Anhang 172
  7. Vierte Periode (1522-1740) 221
    1. Ferdinand I. 221
    2. Ferdinands I. Söhne 240
    3. Fortsetzung: Erzherzog Ferdinand II. 249
    4. Fortsetzung: Erzherzog Karl II. 250
    5. Rudolph II. 252
    6. Mathias 259
    7. Ferdinand II. 263
    8. Ferdinand III. 296
    9. Leopold I. 307
    10. Joseph I. 347
    11. Karl VI. 353
    12. Mailand 373
    13. Mantua 374
    14. Toscana 375
    15. Literatur 376
  8. Fünfte Periode (1740-1838) 378
    1. Maria Theresia 378
    2. Joseph II. 412
    3. Leopold II. 424
    4. Franz II. 429
    5. Ferdinand I. 492
  9. Sach-/Namensregister 494
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