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Vor 1918
Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
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Fünfte Periode t?4o —1828. Hatzfelb (1?4i), Hohenlohe (1744), Kinsky (1747), Sulkows- ky (1752), Colloredo -Mannsfe ld (I762'>, Kaunitz-Rittberg, dann Khevenhüller - Metsch und Bathyan - St rä t tmann (1764), Starhemberg (1765)/ Clary und Aldringen (1767), Paar, bann Barb ian und Belgioso in Mailand (1769), Oett in- gen-Walleistein (1779). Dem Fürsten von Lobkowitz wardder Ti- tel eines Herzogs von Raudnitz verliehen. §. 6?. . Joseph H. (1780—1790), / Schon als Kind hatte Joseph II. Antheil an den Gefahren und an der Rettung der großen Mutter. Der Anblick des kaum sechs Monate alten Erben einer von allen Seiten angegriffenen Monar- chie trug dazu bei, die Edlen Ungarns zu großen Entschlüssen und noch größern Thaten zu entflammen. Früh ließ Mar ia Theresia ihren, von der Natur mit einer großen Lebhaftigkeit des Geistes, mit leichter Fassungskraft und feuriger Einbildung ausgestatteten Kron- prinzen in der Sprache der edlen Nation unterrichten, und gab ihm den Ungarischen Fürsten Car l Batthyany zum Obersthofmeister. Der als Orientalist berühmte Jesuit F ranz unterrichtete ihn in der Reli- gion, Logik und Experimental-Physik, der geistvolle B requ in in der Mathematik, M a r t i n i in den Rechten, Lepor in i in der Geschichte, der Freiherr Chr is toph von B a r t e n st ein in der Politik und der Ge- schichte seines Hauses, 33 eck in den Geschäften des Deutschen Reiches, des- sen Kaiser er werden sollte. In den verschiedenen Zweigen des Wissens machte Joseph, wie in den Leibesübungen schnelle Fortschritte, und zur Erhohlung diente ihm die Musik. Später unternahm Joseph vielfältige Reisen, um den Zustand der Erbländer und fremder Staaten mit eigenen Augen kennen zu lernen. Oft besuchte er hierbei unerkannt, zur Vermehrung seiner Ginsichten, auch die Hütte des Landmannes und die bescheidene Wohnung des Bür- gers. Zuerst waren die Erbländer, Böhmen, Mähren, Ober-Schlesien, Ungarn und das Banat. der Gegenstand seiner Aufmerksamkeit (4766). Dann durchzog er Italien von einem Ende zum andern (1769), sah mlt seinem Bruder, dem Großherzoge Peter Leopold von Toscana, in Rom das Conclave, welches Clemens den XIV, erwählte, Neapel, die herrlichen Denkmähler der Römischen und Groß-Griechischen Vorwett, Florenz, von den Mediceern zum Athen Italiens erhoben, Parma, Mailand und Turin. In die Erbländer zurückgekehrt, führte Joseph bei Raudnitz in Mähren mit eigener Hand den Pflug, um das Geschäft eines Standes zu ehren, welchem der Staat die Urquelle aller seiner Hülfsmittel und den festen Kern seiner Heere verdankt. Am 25. August 176y besuchte er, unter dem Namen eines Grafen von Falkenstein, den Preußischen König
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Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
Titel
Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
Autor
Leopold Haßler
Verlag
Ignaz Klang
Ort
Wien
Datum
1842
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
12.31 x 20.0 cm
Seiten
532
Schlagwörter
Babenberger, Habsburger, Monarchie
Kategorien
Geschichte Vor 1918

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort III
  2. Einleitung IX
    1. Allgemein IX
    2. Einteilung Geschichte X
    3. Literatur X
  3. Vorgeschichte (Jahr X - 984 nach Chr.) 1
    1. Älteste Schicksale 1
    2. Römerzeit 2
    3. Völkerwanderung 5
    4. Karolingisches Zeitalter 10
    5. Magyarisches Zeitalter 12
    6. Erneuerung Mark 16
    7. Babenbergisches Haus 17
    8. Literatur 18
  4. Erste Periode (983-1246) 19
    1. Leopold I. 19
    2. Heinrich I. 20
    3. Albrecht I. 21
    4. Ernst der Tapfere 23
    5. Leopold III. 25
    6. Leopold IV. 26
    7. Leopold V. 29
    8. Heinrich II. 31
    9. Landes ob der Enns 35
    10. Leopold VI. 36
    11. Herzogtum Steiermark 40
    12. Friedrich I. 44
    13. Leopold VII. 44
    14. Herzogtum Krain 51
    15. Friedrich II. 52
    16. Literatur 63
  5. Zweite Periode (1246-1283) 65
    1. Friedrich der Streitbare bis Albrecht I. 65
    2. Literatur 79
  6. Dritte Periode (1283-1522) 80
    1. Haus Habsburg 80
    2. Albrecht I. 81
    3. Friedrich der Schöne 89
    4. Albrecht II. und Otto der Fröhliche 99
    5. Herzogtum Kärnten 104
    6. Rudolph IV. 105
    7. Tirol 108
    8. Albrecht III. und Leopold III. 109
    9. Albrecht IV. 116
    10. Albrecht V. (Albrecht II.) 117
    11. Ladislaus Posthumus 123
    12. Wilhelm d. Freundliche/Leopold IV./Friedrich IV./Ernst der Eiserene 129
    13. Friedrich V. (Friedrich IV.)/Albrecht VI. 134
    14. Maximilian I. 153
    15. Karl V. und Ferdinand I. 168
    16. Literatur 169
    17. Anhang 172
  7. Vierte Periode (1522-1740) 221
    1. Ferdinand I. 221
    2. Ferdinands I. Söhne 240
    3. Fortsetzung: Erzherzog Ferdinand II. 249
    4. Fortsetzung: Erzherzog Karl II. 250
    5. Rudolph II. 252
    6. Mathias 259
    7. Ferdinand II. 263
    8. Ferdinand III. 296
    9. Leopold I. 307
    10. Joseph I. 347
    11. Karl VI. 353
    12. Mailand 373
    13. Mantua 374
    14. Toscana 375
    15. Literatur 376
  8. Fünfte Periode (1740-1838) 378
    1. Maria Theresia 378
    2. Joseph II. 412
    3. Leopold II. 424
    4. Franz II. 429
    5. Ferdinand I. 492
  9. Sach-/Namensregister 494
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