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Vor 1918
Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
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<s Erste Periode 983 — t246. Azzo «on Gebhartsburg ist der Ahnherr der, unter Leopold dem Glorreichen, Friedrich dem Stre i tbaren, unter Ot to lar und den ersten Habsburger« in Oesterreich mächtigen Chuenringer und durch diese der Häuser L i e ch t e n st e i n, Pottendorf, Hakender g, Kray, Starkenberg und vieler der edelsten Geschlechter. Einige leiten ihn her von dem, eben damals durch die alten Welsen erneuerten Hause Este, andere lassen den Erzbischof Poppo von Trier diesen Azzo seinem Bru- der, dem Markgrafen Albrecht dem Sieghaften, zu Hülfe senden. Seine Abstammung ist ungewiß, desto gewisser aber/ daß er ein Held war! Schon im Jahre l057 schenkte ihm Kaiser Heinrich IV. drei königliche Huben zu Azmannswies, in der Nähe von Chuenring,'in der Mark des Gränzgrafen Ernst. Unter Leopold III. wird bereits der Landstände in Oesterreich in einer Urkunde gedacht, durch welche er, nach Anhörung des Rathes seiner Edlen, das Kloster St. Nicolai bei Passau von allen Land- und Wasserzöllen innerhalb seiner Markgrafschaft befreite. Zugleich läßt sich aus dieser Urkunde erkennen, daß bereits damals die Oester- reichlschen Markgrafen da« Regale ausübten, Zölle und Mauthen innerhalb ihres Gebiethes zu erheben. Leopold III. starb am 42. October 1096 im ruhigen Besitze Oesterreichs, und ward in Melk begraben, wo er im Jahre 4081 Be- nedictiner unter dem Abte Siegeb old eingeführt hatte.)Von 46 Le- bensiahren hatte er 21 Jahre über Oesterreich regiert. Leopold IV., der Heilige (lO9« — < l26).) Von seiner Gemahlin I tha, deren Stammhaus ungewiß ist, hin- terließ Leopold III. nebst sechs Töchtern einen einzigen Sohn, Leo- pold den Heiligen, der dem Vater in der Oesterreichischen Mark- grafschaft folgte. > In dem ersten Regierungsjahre dieses Fürsten ergriff eine unwider- stehliche Begeisterung die gesammte abendländische Christenheit, hinzu- strömen ans heilige Grab, um dasselbe von der Herrschaft der Ungläu- bigen zu befreien. Viele Tausende, nicht nur Streitbare, auch Frauen, Kinder und Greise, hef- teten da« Kreuz auf die Schulter, ergriffen von Andacht oder von der Hoff» nung auf Lösung schwer drückender Sünden. Sechs mächtige Züge der Kreuzfahrer, der letzte unter persönlicher Anführung Gottfr ieds von Boui l lon, gingen nach einander an der Donau durch Oesterreich vorwärts. Markgraf Leopold versah die zahllosen Schaaren freigebig mit jedem Bedürfnisse. — Bald nach- dem Nicäa, Antiochien und Jerusalem gefallen waren, und Gottfried sein Gelübde am heiligen Grabe gelöset hatte, rüsteten (4400) Herzog Wels von Vaiern, Bischof Ulrich von Passau, Erzbischof Thiemo von Salzburg, Abt Giselbert von Admont und Graf Wilhelm
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Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
Titel
Geschichte des Österreichischen Kaiserstaates
Autor
Leopold Haßler
Verlag
Ignaz Klang
Ort
Wien
Datum
1842
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
12.31 x 20.0 cm
Seiten
532
Schlagwörter
Babenberger, Habsburger, Monarchie
Kategorien
Geschichte Vor 1918

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort III
  2. Einleitung IX
    1. Allgemein IX
    2. Einteilung Geschichte X
    3. Literatur X
  3. Vorgeschichte (Jahr X - 984 nach Chr.) 1
    1. Älteste Schicksale 1
    2. Römerzeit 2
    3. Völkerwanderung 5
    4. Karolingisches Zeitalter 10
    5. Magyarisches Zeitalter 12
    6. Erneuerung Mark 16
    7. Babenbergisches Haus 17
    8. Literatur 18
  4. Erste Periode (983-1246) 19
    1. Leopold I. 19
    2. Heinrich I. 20
    3. Albrecht I. 21
    4. Ernst der Tapfere 23
    5. Leopold III. 25
    6. Leopold IV. 26
    7. Leopold V. 29
    8. Heinrich II. 31
    9. Landes ob der Enns 35
    10. Leopold VI. 36
    11. Herzogtum Steiermark 40
    12. Friedrich I. 44
    13. Leopold VII. 44
    14. Herzogtum Krain 51
    15. Friedrich II. 52
    16. Literatur 63
  5. Zweite Periode (1246-1283) 65
    1. Friedrich der Streitbare bis Albrecht I. 65
    2. Literatur 79
  6. Dritte Periode (1283-1522) 80
    1. Haus Habsburg 80
    2. Albrecht I. 81
    3. Friedrich der Schöne 89
    4. Albrecht II. und Otto der Fröhliche 99
    5. Herzogtum Kärnten 104
    6. Rudolph IV. 105
    7. Tirol 108
    8. Albrecht III. und Leopold III. 109
    9. Albrecht IV. 116
    10. Albrecht V. (Albrecht II.) 117
    11. Ladislaus Posthumus 123
    12. Wilhelm d. Freundliche/Leopold IV./Friedrich IV./Ernst der Eiserene 129
    13. Friedrich V. (Friedrich IV.)/Albrecht VI. 134
    14. Maximilian I. 153
    15. Karl V. und Ferdinand I. 168
    16. Literatur 169
    17. Anhang 172
  7. Vierte Periode (1522-1740) 221
    1. Ferdinand I. 221
    2. Ferdinands I. Söhne 240
    3. Fortsetzung: Erzherzog Ferdinand II. 249
    4. Fortsetzung: Erzherzog Karl II. 250
    5. Rudolph II. 252
    6. Mathias 259
    7. Ferdinand II. 263
    8. Ferdinand III. 296
    9. Leopold I. 307
    10. Joseph I. 347
    11. Karl VI. 353
    12. Mailand 373
    13. Mantua 374
    14. Toscana 375
    15. Literatur 376
  8. Fünfte Periode (1740-1838) 378
    1. Maria Theresia 378
    2. Joseph II. 412
    3. Leopold II. 424
    4. Franz II. 429
    5. Ferdinand I. 492
  9. Sach-/Namensregister 494
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