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Reflexionen vor Reflexen - Memoiren eines Forschers
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1.2. GROßELTERNUNDVORFAHREN 37 wuchs, Max (Maxi) Schmidt.95 Es kam also gleich doppelt neues Leben in das Haus in der Schmausenbuckstraße. Leider verblieben danach nur noch wenige Monate bis zum Ausbruch des zweitenWeltkriegs, der diese relativ glücklichen Jahre jäh beendete. 1.2 Großeltern undVorfahren Menschenwerden durch ihreVeranlagungen und durch ihrUmfeld geprägt. In derRegel spielen in Bezug auf beide Aspekte die Eltern die wichtigste Rolle. Daher wurde das Lebenmeiner Eltern bis zumeiner Geburt im letzten Abschnitt ausführlich dargestellt. Weil mein Vater in den ersten sieben Jahren meines Lebens lange Zeiten kriegsbedingt nicht zuHausewar, wurde ich in diesen sieben Jahren vor allemvonmeinerMutter und ihremunmittelbarenUmfeldgeprägt.ZudiesemUmfeldgehörtenmeinedreieinhalbJahre ältere Schwester und eine Reihe von Tanten oder von FreundinnenmeinerMutter. Der sonst zusätzlich übliche Einfluß der Großeltern war in meinem Fall bedingt durch die äußerenUmstände eher gering. Gleichwohl bin ich davon überzeugt, daß Prägungen über genetische (und vielleicht ja auch epigenetische) sowie kulturelle Tradierungen auch über mehrere Generationen weitergegebenwerden.AusdieserÜberzeugungheraushabe ich,wie auf S.12bereits dar- gelegt, im letztenJahrzehntdieDatenvon fast eintausenddirektenVorfahrengesammelt. IndiesemAbschnittwerde ich einigeKenntnisse zudiesenVorfahrendarstellen, vor allem natürlich zu denGroßeltern. 1.2.1 Großeltern undVorfahren väterlicherseits MeinGroßvater väterlicherseits, Johann (Hans) Leonhard Bibel, wurde am 13.5.1872 in Vohenstrauß (Oberpfalz) als fünftes von siebenKindern (dreimännlich, vierweiblich) ge- boren. SeinVater, JohannErhardBibel, war Besitzer einer Privatbrauerei am zentralen Marktplatz vonVohenstrauß, heutigeHausnummer 22,Braumeister undLandwirt. Seine Frau Anna Margaretha war eine geborene Gollwitzer, deren Schwester die Mutter des Nobelpreisträgers für Physik Johannes Starkwar. Stark undmeinGroßvater waren also Cousins.DieFamilieBibelwar inVohenstraußangesehenundschonweitmehrals einhun- dert Jahre dort ansässig. Beispielsweise war derGroßvater, JohannGeorg Bibel, meines Großvaters dort neben seinen ausgeübten Berufen des Färbermeisters undBraumeisters in der Zeit 1840 1851 auchBürgermeister. 95FAHB1 zeigt auf S.49 einBildchen der beidenMüttermit denBabies.
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Reflexionen vor Reflexen Memoiren eines Forschers
Titel
Reflexionen vor Reflexen
Untertitel
Memoiren eines Forschers
Autor
L. Wolfgang Bibel
Verlag
Cuviller Verlag Göttingen
Ort
Göttingen
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-SA 4.0
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
464
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung 1
    1. Zur Rolle von Memoiren 1
    2. Die Motivation zu diesem Buch 3
    3. Zum Inhalt 7
  2. Vorfahren 11
    1. Eltern 12
      1. Vater 12
      2. Mutter 17
      3. Ehepaar 19
      4. Um und nach 1933 23
      5. Reserveoffizierslaufbahn 27
      6. NSDAP Mitgliedschaft 30
    2. Großeltern und Vorfahren 37
      1. Großeltern und Vorfahren väterlicherseits 37
      2. Großeltern und Vorfahren mütterlicherseits 42
      3. Zusammenfassung 48
  3. Kindheit 51
    1. Geburt 52
      1. VorKriegsbeginn 53
    2. Kriegsjahre 54
      1. Kriegsbeginn 55
      2. Die ersten Kriegsjahre 57
      3. Die letzten Kriegsjahre 63
    3. Die Zeit in Georgensgmünd 71
      1. Die Gmünder Zeit bis Kriegsende 72
      2. Die Gmünder Zeit nach Kriegsende 74
      3. Neuanfang 75
      4. Schicksalsschläge 76
      5. Spruchkammerverfahren 78
      6. Einschulung 84
      7. Leben in Gmünd 85
      8. Wiederaufbau 90
      9. Großeltern 93
      10. Erlebnisse 95
    4. Neuanfang in Nürnberg 100
      1. Nachwehen des Krieges 103
      2. Trittfassen 107
      3. Musik Die Anfänge 111
    5. Beginn der Gymnasialzeit 112
      1. Musikintensivierung 124
      2. Posaunenchor 125
      3. Gitarre 125
      4. Konservatorium 126
      5. Freizeitaktivitäten 129
      6. Basteln und Experimentieren 131
      7. Sport und Spiel 135
      8. Ausflüge und Reisen 139
      9. Gesundheitsprobleme 141
      10. Konfirmation 143
      11. Familie 144
  4. Zielsuche 153
    1. Ende der Gymnasialzeit 153
      1. Naturwissenschaftliche Fächer 154
      2. Sprachliche Fächer 156
      3. Restliche Schulfächer 162
      4. Schulisches Umfeld 166
    2. Jugendzeit 175
      1. Tanzstunde 179
      2. Englandkurs und Fahrschule 183
      3. Jugendliebe 187
      4. Reisen 194
      5. Ratio vor Glaube 196
    3. Familie 197
    4. Die väterliche Karriere 204
      1. Politische Karriere 208
    5. Studium 218
      1. Vorbereitungsphase 218
      2. Erlanger Studienzeit 224
      3. Freizeitgestaltung 231
      4. Hauptstudiumszeit 237
      5. Heidelberger Studentenleben 245
      6. Studium in München 249
      7. Promotionszeit 257
      8. Nebenbeschäftigungen 266
      9. Erreichtes Plateau 277
  5. Forscherleben 281
    1. Qualifizierung als Wissenschaftler 282
      1. Privatleben 289
      2. Erstes USA-Jahr 295
      3. Etablierung in München 305
      4. Wissenschaftliche Inhalte 315
    2. KI Etablierung 326
      1. Habilitationsverfahren 326
      2. Einschätzungen aus heutiger Sicht 331
      3. Karriere eines Gescheiterten 347
      4. KI Aktivitäten 356
      5. Privatleben 372
    3. Besser spät als nie 381
      1. Langer Marsch 382
      2. Vancouver 386
      3. Darmstadt 390
    4. Ruhestand 404
      1. Berufliches Wirken 405
      2. Bürgerliches Schaffen 407
  6. Resümee 413
  7. Stichwort- und Namensverzeichnis 427
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