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Reflexionen vor Reflexen - Memoiren eines Forschers
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154 KAPITEL3. ZIELSUCHE diesen Gründen steht die Schilderung meiner restlichen Schulzeit etwa ab der fünften Gymnasialklasse gleich amBeginn diesesKapitels. Schonzuder erstenHälftemeinerGymnasialzeit habe ich imAbschnitt 2.5 festgestellt, daßmeineErinnerungen sowohl zuLehrernwieUnterrichtsinhalten dürftig sind. Für die zweiteHälfte sind sie leider auchnicht viel besser.WodieFakten jedochnicht so relevant sind, beispielsweise bei welchem Lehrer in welchem Jahr wir welches Fach unterrichtet bekamen, habe ich sie für dasFolgende auch nichtweiter gründlich recherchiert, sondern mich aufmeine verbliebenenErinnerungen verlassen. Die Fächerzahl hat sich durch denWegfall derMusik in denKlassen fünf bis acht erst einmal von elf auf zehn reduziert. In der sechsten Klasse kamen dann Französisch und Physik und in der siebten noch zusätzlich Chemie hinzu, sodaß das Abiturzeugnis am EndederneuntenKlasse insgesamt14Pflichtfächeraufweist, diewir imFolgenden indrei Teilabschnitten besprechenwollen. Naturwissenschaftliche Fächer Im Hinblick auf das nach der Schulzeit gewählte Studium der Physik stellt sich gleich die Frage, inwieweit sich diese naturwissenschaftlicheAusrichtung schon in jenen Schul- jahren abgezeichnet hat. Unter den naturwissenschaftlichen Fächern wurde Biologie als reines Lernfach ohne jeglichenwissenschaftlichenAnspruch unterrichtet. Damußteman halt eineMenge über Pilze, Farne, Korallen, Säugetiere usw. so lernen, daß die nächste Extemporale oder Schulaufgabe nicht daneben ging. Daswar leidlich aber auch nicht besonders interessant. Zumindest half es die eigenen Erfahrungen in der Natur oder imGarten zu vertrautenPflanzen oder TierenwieGemüse, Ameisen, Asseln usw. etwas besser einzuorden, obwohl genau diese Brücke zwischen den jugendlichen Erfahrungen unddemabstraktenLehrstoff imUnterricht so gutwie nie geschlagenwurde.Auf keinen Fall jedoch fand sich in diesemUnterricht ein Hinweis auf eine künftige berufliche Aus- richtung. Höchstens bei Themenwie denMendelschenGesetzen derVererbung habe ich meineOhren schon etwasmehr gespitzt. Mathematik war in der fünften Klasse das einzige weitere Fach aus der naturwissen- schaftlichen Richtung. Es wurde wohl noch immer von dem im Abschnitt 2.5 bereits genanntenPaulHupfer unterrichtet. Daß ich in seinemUnterricht in jenemJahr nur ein befriedigend erreichte, hatwohlmehrmit dessenpädagogischenQualifikationen alsmit meinenmathematischen Fähigkeiten zu tun. So erinnere ichmich vor allem an eine be- sonders herausragende Stunde in diesemFach, in der wegenKrankheit des Lehrers Herr
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Reflexionen vor Reflexen Memoiren eines Forschers
Titel
Reflexionen vor Reflexen
Untertitel
Memoiren eines Forschers
Autor
L. Wolfgang Bibel
Verlag
Cuviller Verlag Göttingen
Ort
Göttingen
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-SA 4.0
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
464
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung 1
    1. Zur Rolle von Memoiren 1
    2. Die Motivation zu diesem Buch 3
    3. Zum Inhalt 7
  2. Vorfahren 11
    1. Eltern 12
      1. Vater 12
      2. Mutter 17
      3. Ehepaar 19
      4. Um und nach 1933 23
      5. Reserveoffizierslaufbahn 27
      6. NSDAP Mitgliedschaft 30
    2. Großeltern und Vorfahren 37
      1. Großeltern und Vorfahren väterlicherseits 37
      2. Großeltern und Vorfahren mütterlicherseits 42
      3. Zusammenfassung 48
  3. Kindheit 51
    1. Geburt 52
      1. VorKriegsbeginn 53
    2. Kriegsjahre 54
      1. Kriegsbeginn 55
      2. Die ersten Kriegsjahre 57
      3. Die letzten Kriegsjahre 63
    3. Die Zeit in Georgensgmünd 71
      1. Die Gmünder Zeit bis Kriegsende 72
      2. Die Gmünder Zeit nach Kriegsende 74
      3. Neuanfang 75
      4. Schicksalsschläge 76
      5. Spruchkammerverfahren 78
      6. Einschulung 84
      7. Leben in Gmünd 85
      8. Wiederaufbau 90
      9. Großeltern 93
      10. Erlebnisse 95
    4. Neuanfang in Nürnberg 100
      1. Nachwehen des Krieges 103
      2. Trittfassen 107
      3. Musik Die Anfänge 111
    5. Beginn der Gymnasialzeit 112
      1. Musikintensivierung 124
      2. Posaunenchor 125
      3. Gitarre 125
      4. Konservatorium 126
      5. Freizeitaktivitäten 129
      6. Basteln und Experimentieren 131
      7. Sport und Spiel 135
      8. Ausflüge und Reisen 139
      9. Gesundheitsprobleme 141
      10. Konfirmation 143
      11. Familie 144
  4. Zielsuche 153
    1. Ende der Gymnasialzeit 153
      1. Naturwissenschaftliche Fächer 154
      2. Sprachliche Fächer 156
      3. Restliche Schulfächer 162
      4. Schulisches Umfeld 166
    2. Jugendzeit 175
      1. Tanzstunde 179
      2. Englandkurs und Fahrschule 183
      3. Jugendliebe 187
      4. Reisen 194
      5. Ratio vor Glaube 196
    3. Familie 197
    4. Die väterliche Karriere 204
      1. Politische Karriere 208
    5. Studium 218
      1. Vorbereitungsphase 218
      2. Erlanger Studienzeit 224
      3. Freizeitgestaltung 231
      4. Hauptstudiumszeit 237
      5. Heidelberger Studentenleben 245
      6. Studium in München 249
      7. Promotionszeit 257
      8. Nebenbeschäftigungen 266
      9. Erreichtes Plateau 277
  5. Forscherleben 281
    1. Qualifizierung als Wissenschaftler 282
      1. Privatleben 289
      2. Erstes USA-Jahr 295
      3. Etablierung in München 305
      4. Wissenschaftliche Inhalte 315
    2. KI Etablierung 326
      1. Habilitationsverfahren 326
      2. Einschätzungen aus heutiger Sicht 331
      3. Karriere eines Gescheiterten 347
      4. KI Aktivitäten 356
      5. Privatleben 372
    3. Besser spät als nie 381
      1. Langer Marsch 382
      2. Vancouver 386
      3. Darmstadt 390
    4. Ruhestand 404
      1. Berufliches Wirken 405
      2. Bürgerliches Schaffen 407
  6. Resümee 413
  7. Stichwort- und Namensverzeichnis 427
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