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Reflexionen vor Reflexen - Memoiren eines Forschers
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4.3. BESSERSPÄTALSNIE 397 Seminaren,PraktikaundDiplomarbeitenspezialisierenwolltenunddie sehroft zudenbe- sten ihres Jahrgangs gehörten. So konnte ich bis zumeinerPensionierung zusammenmit meinen Mitarbeitern weit über einhundert Diplom- und Studienarbeiten betreuen, von denenüber zwanzigmit Auszeichnung bewertetwurden, einenur fürwahrhaft exzellen- teArbeiten vergebeneBewertung.Das sindweit über demDurchschnitt liegendeWerte, die umgerechnet auf Jahresdurchschnittswerte nur höchst selten übertroffenwerden. Fürdiebestenunter denStudentenbemühtenwir unsumweitereFördermöglichkeiten durch Stipendien oder Auslandsaufenthalte. Einige von diesen durften beispielsweise ein Jahr an meiner UBC inKanada studieren.Darunterwar beispielsweiseHerrDr. Frank Hutter,derheutealsAssistenz-ProfessoranderUniversitätFreiburgbesonderserfolgreich tätig ist. AlsProfessor istmanimRahmenderakademischenSelbstverwaltungauchzuBeiträgen in der Universitätsverwaltung verpflichtet. So übernahm ich für das akademische Jahr 1991/92 das Amt als Dekan des Fachbereichs Informatik und damit einhergehend das Amtals Senatsmitglied anderTUD, zweiAufgaben, die imFachbereich traditionsgemäß von Jahr zu Jahr weitergereicht wurden. Vergeblich versuchte ich dabei meine Kollegen zur Etablierung einer dauerhafteren Fachbereichsstruktur zu bewegen, in der jeder von uns für ein bestimmtes Ressort die Verantwortung für längere Zeit übernehmen würde, um so eine gewisseKontinuität in der Fachbereichsverwaltung zu gewährleisten.233Mehr Erfolg indiesemAmtwarmir bei derAusrichtungder 20-Jahrfeier desBestehensunseres Fachbereichs beschieden, von der eine ansprechendeFestschrift bis heute Zeugnis ablegt. Auchetablierte ichdasaufdie ganzRegionzielendeDarmstädter InformatikKolloquium, indemichbeispielsweiseunserengroßenKonradZusezueinemquasihistorischenVortrag imübervollenHörsaal einlud,bei demdieStudentenangesichtsdesAndrangsvor ihmauf demBoden sitzenmußten. Leider ließ mein Nachfolger diese wirkungsvolle Einrichtung dann baldwieder einschlafen. WeitereÄmter imFachbereich ergaben sich fürmich beispielsweise in einerReihe von Berufungskommissionen. So führte ichdenVorsitz indreiBerufungskommissionen, die zu denBerufungen vonHerrnProf.Oskar vonStrykundHerrnProf.KarstenWeihe führte, die bis heute an der TUDmit großemErfolg tätig sind. Die Zusammenarbeit in diesen uns alle betreffenden Angelegenheiten war unter uns Kollegen dabei immer von einem don, 242Seiten, 1993 sowie WolfgangBibel, SteffenHölldobler,TorstenSchaub,Wissensrepräsentation und Inferenz,Vieweg, Braunschweig, 387 Seiten, 1993. 233NachmeinerPensionierunghaben jüngereKollegen eine solche Struktur dannvernünftigerweise rea- lisiert.
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Reflexionen vor Reflexen Memoiren eines Forschers
Titel
Reflexionen vor Reflexen
Untertitel
Memoiren eines Forschers
Autor
L. Wolfgang Bibel
Verlag
Cuviller Verlag Göttingen
Ort
Göttingen
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-SA 4.0
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
464
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung 1
    1. Zur Rolle von Memoiren 1
    2. Die Motivation zu diesem Buch 3
    3. Zum Inhalt 7
  2. Vorfahren 11
    1. Eltern 12
      1. Vater 12
      2. Mutter 17
      3. Ehepaar 19
      4. Um und nach 1933 23
      5. Reserveoffizierslaufbahn 27
      6. NSDAP Mitgliedschaft 30
    2. Großeltern und Vorfahren 37
      1. Großeltern und Vorfahren väterlicherseits 37
      2. Großeltern und Vorfahren mütterlicherseits 42
      3. Zusammenfassung 48
  3. Kindheit 51
    1. Geburt 52
      1. VorKriegsbeginn 53
    2. Kriegsjahre 54
      1. Kriegsbeginn 55
      2. Die ersten Kriegsjahre 57
      3. Die letzten Kriegsjahre 63
    3. Die Zeit in Georgensgmünd 71
      1. Die Gmünder Zeit bis Kriegsende 72
      2. Die Gmünder Zeit nach Kriegsende 74
      3. Neuanfang 75
      4. Schicksalsschläge 76
      5. Spruchkammerverfahren 78
      6. Einschulung 84
      7. Leben in Gmünd 85
      8. Wiederaufbau 90
      9. Großeltern 93
      10. Erlebnisse 95
    4. Neuanfang in Nürnberg 100
      1. Nachwehen des Krieges 103
      2. Trittfassen 107
      3. Musik Die Anfänge 111
    5. Beginn der Gymnasialzeit 112
      1. Musikintensivierung 124
      2. Posaunenchor 125
      3. Gitarre 125
      4. Konservatorium 126
      5. Freizeitaktivitäten 129
      6. Basteln und Experimentieren 131
      7. Sport und Spiel 135
      8. Ausflüge und Reisen 139
      9. Gesundheitsprobleme 141
      10. Konfirmation 143
      11. Familie 144
  4. Zielsuche 153
    1. Ende der Gymnasialzeit 153
      1. Naturwissenschaftliche Fächer 154
      2. Sprachliche Fächer 156
      3. Restliche Schulfächer 162
      4. Schulisches Umfeld 166
    2. Jugendzeit 175
      1. Tanzstunde 179
      2. Englandkurs und Fahrschule 183
      3. Jugendliebe 187
      4. Reisen 194
      5. Ratio vor Glaube 196
    3. Familie 197
    4. Die väterliche Karriere 204
      1. Politische Karriere 208
    5. Studium 218
      1. Vorbereitungsphase 218
      2. Erlanger Studienzeit 224
      3. Freizeitgestaltung 231
      4. Hauptstudiumszeit 237
      5. Heidelberger Studentenleben 245
      6. Studium in München 249
      7. Promotionszeit 257
      8. Nebenbeschäftigungen 266
      9. Erreichtes Plateau 277
  5. Forscherleben 281
    1. Qualifizierung als Wissenschaftler 282
      1. Privatleben 289
      2. Erstes USA-Jahr 295
      3. Etablierung in München 305
      4. Wissenschaftliche Inhalte 315
    2. KI Etablierung 326
      1. Habilitationsverfahren 326
      2. Einschätzungen aus heutiger Sicht 331
      3. Karriere eines Gescheiterten 347
      4. KI Aktivitäten 356
      5. Privatleben 372
    3. Besser spät als nie 381
      1. Langer Marsch 382
      2. Vancouver 386
      3. Darmstadt 390
    4. Ruhestand 404
      1. Berufliches Wirken 405
      2. Bürgerliches Schaffen 407
  6. Resümee 413
  7. Stichwort- und Namensverzeichnis 427
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